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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der HERR sprach zu Mose: Du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen. 2.Mose 33,17

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. Johannes 10,14

Jesus Christus kennt mich, weil ich bereit war für ihn zu leben, und ich ich darf ihn kennen als meinen Erlöser und Herrn.
 
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Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Hebräer 9,27

Reinkarnation

Ein großer Teil der Menschheit glaubt an die „Reinkarnation“, an die Lehre, dass die Seele des Menschen nach dem Tod in einem anderen Körper wieder auf der Erde erscheint. Dieser Glaube ist schon recht alt; er gehört zu den Grundlagen des Hinduismus, des Buddhismus und anderer östlicher Religionen. Relativ neu hingegen ist, dass auch in christlich geprägten Ländern immer mehr Menschen auf diese „Seelenwanderung“ hoffen, d. h., auf eine „Wiederverkörperung“ Gestorbener. Einige meinen sogar, diese Auffassung sei mit der biblischen Wahrheit der Auferstehung vereinbar.

Tatsächlich aber ist die Reinkarnation nicht mit der Lehre der Bibel zu vereinbaren. Denn die Reinkarnationslehre geht davon aus, dass die menschliche Seele oder „fortbestehende mentale Prozesse“, wie man sagt, nach dem Tod in anderen Wesen weiterleben. Das Fatale an dieser Lehre: Sie hält es für möglich, dass der Mensch sich selbst erlösen kann oder wenigstens den entscheidenden Beitrag zu seiner Erlösung leistet.

Dem widerspricht die Bibel sehr deutlich. Wenn wir das Wort Gottes lesen, erfahren wir: Alle Menschen verdienen wegen ihrer Sünden ein ewiges Gericht. Und niemand kann aus eigener Anstrengung die gerechten Forderungen Gottes erfüllen. Aber durch Jesus Christus, der in seinem Tod stellvertretend für Sünder das Strafgericht Gottes getragen hat, bietet Gott jetzt allen Menschen die Erlösung an. Diejenigen, die sie annehmen - und nur sie - werden von ihren Sünden gereinigt, empfangen das ewige Leben und werden von Gott als seine Kinder angenommen. Sie gehen der Herrlichkeit des Himmels, ihrer ewigen Heimat, entgegen.

Es gibt also keine Gemeinsamkeiten zwischen der Reinkarnationslehre und dem biblischen Zeugnis von der Auferstehung.
 
So viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Jesaja 55,9

Unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 1.Korinther 13,9-10

Jesus Christus als mein Herr und Erlöser gibt mir immer soviel Weisheit und Erkenntnis wie ich sie zu seiner Ehre und zum Wohl meiner Mitmenschen brauche.
 
Jesus spricht zu ihnen: Bringt von den Fischen her, die ihr jetzt gefangen habt. Da ging Simon Petrus hinauf und zog das Netz voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig, auf das Land; und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht. Jesus spricht zu ihnen: Kommt her, frühstückt! Keiner aber von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? - da sie wussten, dass es der Herr war. Jesus kommt und nimmt das Brot und gibt es ihnen, und ebenso den Fisch. Dies ist schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, nachdem er aus den Toten auferweckt war. Johannes 21,10–14

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Ein außerordentlicher Fischzug, den die Jünger an Land ziehen! Beachten wir die Details sowie die Begleitumstände:

Das Netz wird auf der rechten Seite ausgeworfen.
Im Netz befinden sich 153 große Fische.
Trotz der Menge der Fische reißt das Netz nicht.
Ein neuer Tag beginnt mit einem Frühstück.
Keiner der Jünger fragt Jesus, wer Er sei, weil sie es wissen.
Offensichtlich verbirgt sich hinter diesen Details eine symbolische Bedeutung. So wird die Szene am See von Tiberias zu einer prophetischen Skizze des 1000-jährigen Reiches (Millennium). Wenn Jesus Christus hier auf der Erde sein Reich aufrichten wird, wird es zum Segen für unzählige Menschen aus allen Völkern und Nationen sein (Offenbarung 7,9–17). Es wird eine Zeit der vollkommenen Verwaltung und der vollkommenen Gottesoffenbarung sein (12x12 + 3x3 = 153): „Sie werden nicht mehr jeder seinen Nächsten und jeder seinen Bruder lehren und sprechen: ‚Erkennt den HERRN!‘, denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht der H ERR. Denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken“ (Jeremia 31,34).
 
HERR, deine Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. Jesaja 25,1

Aus Liebe hat Gott uns dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu werden - durch Jesus Christus. Epheser 1,4-5

Ich bin so froh zu wissen, dass ich durch den Glauben an Jesus Christus ein wahres Kind Gottes geworden bin, mit der Gewissheit des ewigen Lebens.
 
Selbst der Storch am Himmel kennt seine bestimmten Zeiten und Turteltaube und Schwalbe und Kranich halten die Zeit ihres Kommens ein; aber mein Volk kennt das Recht des HERRN nicht. Jeremia 8,7

Was wir vom Mauersegler lernen können

Schon bemerkt? Anfang Mai kehren die Mauersegler aus ihrem „Winterurlaub“ zu ihren Nistplätzen in Mitteleuropa zurück. Einfach faszinierend: Diese kleinen Vögel finden nach mehreren 10.000 km ununterbrochenen Fliegens ihren Nistplatz vom letzten Jahr wieder und treffen fast auf den Tag genau dort ein!

Diese Pünktlichkeit der Zugvögel war schon vor 2.600 Jahren bekannt, wie der Tagesvers zeigt. Hintergrund der Beschwerde Gottes bei seinem Volk, die er durch den Propheten Jeremia überbringen lässt: Das Volk hatte Gott damals mehr und mehr verlassen und den Götzendienst der Nachbarvölker übernommen. So muss Gott ihnen Gericht ankündigen, dass dann auch nicht lange auf sich warten ließ. Einige Jahre später eroberten die Babylonier das Land, zerstörten die Hauptstadt Jerusalem und deportierten fast die gesamte jüdische Bevölkerung nach Mesopotamien. Nur ein kleiner Teil kehrte etwa 70 Jahre später in das Land Israel zurück.

Sieht es heute, 2.600 Jahre später, mit der Christenheit nicht ähnlich aus wie damals beim jüdischen Volk? Zwar wird heute kaum jemand heidnische Götzenbilder anbeten, aber wer kennt heute noch das in der Bibel manifestierte „Recht des Herrn“? Während es den einen mehr oder weniger unbekannt ist, halten die anderen es für veraltet. Übrig bleiben dann nur die eigenen Vorstellungen und Gedanken. Festhalten an den Worten der Bibel? Das gilt zunehmend als „out“ - heute wissen wir es besser! Der Götze von heute ist die menschliche Intelligenz.

Zugvögel wissen, was gut und richtig für sie ist. Warum? Weil sie tun, was ihr Schöpfer in sie hineingelegt hat. So sollten auch wir unser Leben an der Bibel, dem Wort Gottes, ausrichten, statt menschlichen Ideen zu folgen.
https.//www.gute-saat.de
 
Ich verlasse mich allein auf die Gnade meines Erlösers und Herrn Jesus Christus, denn ohne sein Erbarmen und seine vollkommene Erlösung wäre ich für ewig verloren.

gnade alles.webp
 
Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an den Enden der Erde. Jesaja 42,10

Lasst euch nicht abbringen von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt. Überall auf der Welt, so weit der Himmel reicht, ist es verkündigt worden. Kolosser 1,23

Das Wichtigste in meinem Leben ist meinem Herrn und Heiland Jesus Christus treu zu bleiben, damit ich das Ziel, die Herrlichkeit Gottes erreichen kann.
 
Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt ..., so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. Matthäus 18,3

Bitte wenden!

Das erleben wir durchaus schon mal in unserem Alltag: Wir haben uns bei der Autofahrt in der Richtung geirrt. Doch dann bemerken wir es entweder selbst oder die Stimme aus unserem Navi fordert uns freundlich auf: „Wenn möglich, bitte wenden!“ Da kommen wir nicht umhin, umzukehren und uns neu zu orientieren.

Umkehren zu müssen ist immer ärgerlich. Man möchte es gar nicht wahrhaben. Doch wer einfach in die verkehrte Richtung weiterfährt, macht den Schaden nur noch größer und kommt nie ans Ziel. - Nur Umkehr ist die Lösung!

Und unser Lebensweg? In der Zeitspanne zwischen Geburt und Tod sind wir ja im übertragenen Sinn auf der Erde „unterwegs“. Und auch hier muss die Richtung stimmen! Orientieren wir uns doch heute noch einmal ganz neu, um Gewissheit über unser Lebensziel zu haben. Sind wir sicher, dass wir auf dem Weg zu Gott und zur Herrlichkeit des Himmels sind? Jedes andere Ziel, jede andere Lebensausrichtung wäre eine Verirrung!

Die Bibel hilft uns bei der Orientierung. Wir lernen: Seitdem die Sünde in die Welt eingedrungen ist, sind alle Menschen zunächst einmal in die falsche Richtung unterwegs. Gottes Wort sagt: „Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes“ (Römer 3,23). Das bedeutet: Wir alle verfehlen die Zielvorgabe Gottes, die seiner moralischen Herrlichkeit entspricht.

Das ist bestürzend, und es fällt uns schwer, das zu akzeptieren. Doch wie im natürlichen Leben gibt es hier nur eine Lösung, wenn wir nicht für ewig Schaden leiden wollen. Die Lösung ist: Bitte wenden!
 
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Wenn ich nach dem Willen Gottes, und für meinen Erlöser und Herrn Jesus Christus lebe, so brauche ich mich vor nichts zu fürchten.
sorgt für recht.webp
 
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