LichtderWelt
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Um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen.
Jesaja 53,5
Der elegante Herr, der da vor Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) sitzt, redet sich immer mehr in Rage: „Ja, ich bin Christ. Und natürlich braucht man Religion, deshalb habe ich meinen Jungen ja auch in den Konfirmationsunterricht geschickt. Jetzt kommt der nach Hause und erzählt mir von Sünde und Schuld und Golgatha. Ist die Kirche nicht weitergekommen, um mittlerweile mehr praktische Lebensweisheiten zu vermitteln? Wer kann denn heute noch etwas mit Golgatha anfangen? Und Sünde - so ein antiquiertes Wort! Wenn damals im Krieg jemand mal etwas versiebte, dann gab es einen Anpfiff - und damit war die Sache vorbei. Sollte Gott das nicht ähnlich sehen?“
Freundlich fragte Wilhelm Busch: „Sie sind doch im Krieg Offizier gewesen. Und da haben Sie alle Leute, die etwas versiebt haben, nur mit einem Anpfiff weggeschickt? Allerhand!“ - „Nein, nein“, sagte der Mann, „wenn einer die Gesetze übertreten hatte, dann wurde er natürlich verurteilt. Es gibt ja ein Recht, und wer das verletzt, der wird verurteilt.“
Da wurde Wilhelm Busch energisch: „Es gibt ein Recht - gerade darum geht es doch! Wer also die Rechte Gottes übertritt, wird verurteilt! Denn Gott ist gerecht. Doch auf Golgatha ist Einer als Bürge für mich eingesprungen und hat das Urteil abgewendet - Jesus Christus! Entweder erkennen Sie also Gottes Urteil an und wenden sich an Den, der als Bürge für Sie eingetreten ist - oder Sie gehen Ihrer Verurteilung bei Gott entgegen!“
Auch heute können viele Menschen mit dem Sühnetod Jesu am Kreuz von Golgatha nichts mehr anfangen. Weil sie nicht verstehen, dass Gott gerecht ist. Und dass sie vor Ihm schuldig geworden sind. Und dass Jesus Christus „um unserer Übertretungen willen“ gelitten hat - auf Golgatha! Aus www.gute-saat.de
Jesaja 53,5
Der elegante Herr, der da vor Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) sitzt, redet sich immer mehr in Rage: „Ja, ich bin Christ. Und natürlich braucht man Religion, deshalb habe ich meinen Jungen ja auch in den Konfirmationsunterricht geschickt. Jetzt kommt der nach Hause und erzählt mir von Sünde und Schuld und Golgatha. Ist die Kirche nicht weitergekommen, um mittlerweile mehr praktische Lebensweisheiten zu vermitteln? Wer kann denn heute noch etwas mit Golgatha anfangen? Und Sünde - so ein antiquiertes Wort! Wenn damals im Krieg jemand mal etwas versiebte, dann gab es einen Anpfiff - und damit war die Sache vorbei. Sollte Gott das nicht ähnlich sehen?“
Freundlich fragte Wilhelm Busch: „Sie sind doch im Krieg Offizier gewesen. Und da haben Sie alle Leute, die etwas versiebt haben, nur mit einem Anpfiff weggeschickt? Allerhand!“ - „Nein, nein“, sagte der Mann, „wenn einer die Gesetze übertreten hatte, dann wurde er natürlich verurteilt. Es gibt ja ein Recht, und wer das verletzt, der wird verurteilt.“
Da wurde Wilhelm Busch energisch: „Es gibt ein Recht - gerade darum geht es doch! Wer also die Rechte Gottes übertritt, wird verurteilt! Denn Gott ist gerecht. Doch auf Golgatha ist Einer als Bürge für mich eingesprungen und hat das Urteil abgewendet - Jesus Christus! Entweder erkennen Sie also Gottes Urteil an und wenden sich an Den, der als Bürge für Sie eingetreten ist - oder Sie gehen Ihrer Verurteilung bei Gott entgegen!“
Auch heute können viele Menschen mit dem Sühnetod Jesu am Kreuz von Golgatha nichts mehr anfangen. Weil sie nicht verstehen, dass Gott gerecht ist. Und dass sie vor Ihm schuldig geworden sind. Und dass Jesus Christus „um unserer Übertretungen willen“ gelitten hat - auf Golgatha! Aus www.gute-saat.de