ichbinderichwar
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Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe. Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
Johannes 15,9–11
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Im Johannes-Evangelium spricht der Herr mehrfach von der Liebe. Fügt man diese Aussagen wie vier Linien zusammen, ergibt das ein Viereck der Liebe:
Der Vater liebt den Sohn (Kap. 3,35).
Der Vater liebt die Gläubigen, wie Er seinen Sohn liebt (Kap. 17,23).
Der Herr liebt die Seinen, wie der Vater Ihn liebt (Kap. 15,9).
Die Gläubigen sollen einander lieben, wie der Herr sie geliebt hat (Kap. 13,34).
Die Liebe des Vaters zu seinem Sohn ist eine ewige Liebe, die die Gläubigen wohl nie ganz begreifen können, die sie aber immer bewundern werden. Und mit dieser Liebe werden sie selbst geliebt!
Sind wir uns als Gläubige dieser Liebe immer bewusst? Wenn wir eigenwillige Wege gehen und den Geboten des Herrn nicht gehorsam sind, gleichen wir Kindern, die die Liebe ihrer Eltern nicht schätzen, weil sie ein schlechtes Gewissen haben.
Die Liebe des Herrn ist wie die Sonne - sie scheint immer. Sie entsteht nicht dadurch, dass wir seine Gebote halten. Aber wir müssen seine Gebote befolgen; nur so setzen wir uns den Strahlen der Liebe aus.
Der Herr selbst ist uns das beste Beispiel: Er lebte immer in völliger Übereinstimmung mit seinem Vater. So blieb Er in dessen Liebe und daraus ergab sich eine tiefe Freude, die Er auch uns von Herzen wünscht. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Bibelsprüchen und Auslegungen.
Vorbei ging er,
Er hing daran,
So schwer,
Na dann.
Er hing daran,
So schwer,
Na dann.