Auch beim Lachen hat das Herz Kummer, und das Ende der Freude ist Traurigkeit.
Sprüche 14,13
„Unerträglich!“
Dalida war eine berühmte Schlagersängerin und Schauspielerin, ihre Karriere war ein Riesenerfolg, und doch setzte sie im Alter von 54 Jahren ihrem Leben ein Ende. Als Abschiedsbrief hinterließ sie nur eine ganz kurze Notiz: „Das Leben ist mir unerträglich - vergebt mir.“
Das ist eines von vielen Beispielen dafür, dass Erfolg, Ruhm und Geld allein unser Leben noch nicht lebenswert machen können. Rein äußerliche Annehmlichkeiten und Freuden werden ihr Ende finden und mit ihnen alle Freundschaften, die sich in oberflächlicher Fröhlichkeit erschöpfen. Das hatte Dalida schmerzlich erfahren.
Deshalb richten die Worte aus dem Buch der Sprüche unsere Aufmerksamkeit darauf, wie es im Herzen des Menschen aussieht. Ohne Gott kann der Mensch nicht wirklich und dauerhaft glücklich sein. Das Glück des Menschen hängt von der Beziehung ab, die er mit seinem Schöpfer unterhält. Wenn ich Ihn nicht wirklich kenne und nicht weiß, dass Er mich liebt, wird mein Herz im tiefsten Grund leer und traurig bleiben, selbst wenn es mir äußerlich gut geht. Ich werde dem Glück nachjagen - aber es bleibt ein „Haschen nach Wind“, wie König Salomo es im Predigerbuch so treffend beschreibt.
Wenn ich aber Christus kennengelernt habe, zunächst als meinen Erretter, dann auch als täglichen Freund, tritt eine radikale Veränderung ein. Dann habe ich Grund und Ziel für mein Leben gefunden. Ich weiß mich von Gott geliebt und kenne ein tiefes Glück, das mir niemand nehmen kann.
In der Gemeinschaft mit Ihm wird das Leben nicht nur „erträglich“, sondern reich! Aus
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