Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten.
Johannes 6,35
Eine Französin, die die Studentenunruhen vom Mai 1968 miterlebt hat, erzählt aus ihrem Leben:
„Ich habe immer nach Gerechtigkeit gestrebt - nach wirklicher Gerechtigkeit, nach der Wahrheit. Im Mai 1968 glaubte ich fest, dass wir endlich Gleichheit und Brüderlichkeit erreichen würden. Aber dann musste ich einsehen, dass selbst ich immer noch fähig war, Unrecht zu begehen.
Dann habe ich anderswo nach Gerechtigkeit gesucht, selbst in Indien - aber überall stieß ich auf das gleiche Elend, die gleichen Ungerechtigkeiten, die gleichen Probleme.“
Dann fand die junge Frau Kontakt zu gläubigen Christen. Eine von ihnen sagte: „Jesus hat mein Leben verändert.“ Sie sagte nicht bloß: „Ich glaube an Gott“, oder: „Es gibt einen Gott“, sondern: „Jesus hat mein Leben verändert.“ Das traf die suchende Frau wie ein aufrüttelnder Schock.
Später begegnete sie einem Arzt. Der bezeugte ihr: „Seit 20 Jahren glaube ich an Jesus; Er hat mich noch nie enttäuscht.“ Das war der zweite aufrüttelnde Schock in ihrem Leben. Die Frau erzählt, wie es weiterging:
„Ich ging in mein Zimmer, um zu beten. Ich musste Jesus kennenlernen. Eine halbe Stunde lang durchlebte ich einen schweren inneren Kampf. Dann brach ich zusammen. Ich kniete nieder und betete: ,Ich kenne Dich nicht, ich weiß nicht, ob das wirklich wahr ist, was man mir von Dir erzählt. Wenn Du aber existierst, dann möchte ich wirklich, dass Du mein Leben veränderst, dass Du in mein Leben kommst.‘ Ich war von Tränen überströmt. Als ich meine Bibel öffnete, stieß ich auf die Stelle, wo Jesus sagt: ,Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden‘ (Matthäus 7,7).
So habe ich Jesus Christus kennengelernt. In diesem Moment veränderte sich mein Leben von Grund auf.“ Aus
www.gute-saat.de