Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.
1. Mose 3,21
Verloren - aber nicht ohne Hoffnung (8)
Dieser Bibelvers bildet den wunderbaren Abschluss für eine so traurige Geschichte!
Gott gibt Adam und Eva hier „Kleider aus Fell“. Es sind Kleider von ganz anderer Machart und Qualität als die aus Feigenblättern, die sie sich selbst gemacht hatten. Das ist Gottes Antwort auf die Sünde! Und weil Er sie gibt - darum bedecken, „bekleiden“ sie.
„Kleider aus Fell“ sind vielleicht nur unwesentlich schöner als solche aus Feigenblättern, aber „Kleider aus Fell“ zeigen, dass ein Tier sterben musste. Ein unschuldiges Tier, das gar nichts dafürkonnte, dass der Mensch gesündigt hatte! Und dieses Tier, das unschuldig sterben musste, weist hin auf das Kreuz von Golgatha. Dort ist ein völlig Unschuldiger, der keine Sünde getan hatte, für andere gestorben (1. Petrus 2,22). Er ist gestorben - damit andere leben können! Jesus Christus ist gestorben, damit die Sünde, die durch den Menschen in die Welt gekommen ist, vor den Augen Gottes bedeckt und gesühnt werden konnte.
Dass der Mensch sich gegen Gott auflehnte und sein Gebot übertrat, ist schrecklich. Und die Auswirkungen des Sündenfalls sind bitter und quälen und zerreißen Menschen bis heute. Allein der Tod, der unausweichlich ist - wie viel Not macht er! Doch der Sündenfall hat Gott nicht vor ein unlösbares Problem gestellt! Er hatte bereits den Plan gefasst, dass sein Sohn Jesus Christus als Mensch auf die Erde kommen und leiden und sterben sollte - damit schuldige Menschen gerettet werden können!
„Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.“ 1. Petrus 3,18 Aus
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