Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und du bist tot.
Offenbarung 3,1
Die große Ausstellung zum Thema „Ägyptische Mumien“ hatte viele Interessenten angelockt. Mehr als 220 000 Besucher hatten sich in knapp 2 800 Führungen informiert. Und diese Mumien sind nicht nur von geschichtlichem Interesse; sie können uns auch in Glaubensfragen etwas Wichtiges lehren! Pfarrer Wilhelm Busch zog einmal folgenden Vergleich, der unseren Eingangsvers treffend illustriert:
„Die Ägypter haben ihre Leichen so wunderbar einbalsamieren können, dass sie bis zum heutigen Tag nicht verwest sind. Man hat solche Mumien in den Pyramiden gefunden, in den Gräbern. Dabei ist Folgendes interessant: Ehe die Ägypter ihre Leichen in die Särge legten, putzten sie sie heraus, so dass sie ganz lebensecht aussahen. Mit Lippenstift und allen möglichen Farben erhielten sie ein richtig lebendiges Aussehen - doch sie waren und blieben Leichen.
Ich habe den Eindruck, dass es von solchen Typen in der Christenheit nur so wimmelt! Es sind Leute, die christlich aufgeputzt sind; aber sie wissen nichts von einem Leben aus Gott, wo das ,Ich‘ in den Tod gegeben ist … und man vom Geist Gottes regiert wird!
Ich möchte mit aller Deutlichkeit sagen: Es ist einfach falsch, wenn man sagt: ,Wir sind alle Christen!‘ Nein, man muss darauf bestehen: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, sonst kann er das Reich Gottes nicht sehen! - Haben wir solches Leben aus Gott?“
„So viele ihn [Jesus Christus] aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die … aus Gott geboren sind.“ Johannes 1,12.13 Aus
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