AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen
Freitag, den 12. November 2010
Bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht, weder Ansehen der Person noch Annehmen von Geschenken.
2.Chronik 19,7
Petrus sprach: Gott sieht die Person nicht an; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm.
Apostelgeschichte 10,34-35
In unseren wunderschönen Ferien konnten wir mit grosser Freude viele Bekannte und Gäste auf Gottes Erlösung aufmerksam machen
www.youtube.com/watch?v=19S073G2l0I
Der Psalmist spricht in Psalm 139:13–15:
Du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.
Mal eine ernstes, waches Wort an «Licht der Welt». Wenn man in einer Bibel-Konkordanz Vergleiche zieht mit Worten wie «unter der Erde» oder «untersten Örtern der Erde», so stellt man fest, dass damit der «Scheol» bzw. der «Hades» gemeint ist. Aber hier im Psalm sind nicht nur die «unteren Örter der Erde» als Herkunft Davids genannt, sondern auch der Leib seiner Mutter. Fazit: Ursprung und Ausgang des Menschen sind hier genannt: Von «Unten» kommen wir durch unser Mutter Leib auf die Erde, die Feste, diese wunderbare Gnadenscholle, und wandern nach Oben hin, unserem Ziel.
Dass wir wirklich von Unten kommen, das bestätigt Hesekiel 31:
Denn sie alle (die Wassertrinkenden) sind dem Tode hingegeben in die untersten Örter der Erde, mitten unter den Menschenkindern, zu denen hin, welche in die Grube hinabgefahren sind.
Und selbst der Herr hat das gesagt:
Johannes 8:23: Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist.
Und auch Jona:
Jona 2:3,4: Ich schrie aus dem Schosse des Scheols, du hörtest meine Stimme. Denn du hattest mich in die Tiefe, in das Herz der Meere geworfen.
«Licht der Welt», die Angelegenheiten Gottes sind nicht immer nur Jauchzen und Singen, und den Menschen Bibelverse an den Kopf werfen. Sie sind eigentlich viel ernster und ein wenig Schriftgelehrtheit und Predigten hören, fromme Bücher lesen wird dem nicht gerecht. Bist du auch ein Gotteskind, wenn du nicht sprichst? Bist du es durch deine Taten? Kannst du ein Gotteskind sein, ohne fromm und religiös zu wirken, einfach nur durch das, was du tust? Ich glaube, darin sind wir alles so ziemlich schmächlich gescheitert.
Schöner Tag noch.
Innuendo