www.gute-saat.de Wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
2. Korinther 5,20.21
Vor 2000 Jahren geschah das größte Wunder, das diese Welt je gesehen hat. Da lebte ein Mensch auf der Erde, der niemals sündigte. Er tat in allem das, was nach Gottes Urteil richtig ist. Das fing bei Ihm nicht erst mit 20 oder 40 Jahren an. Nein, von frühester Kindheit an tat Er nur das, was Gott erfreute.
Sie wissen sicher schon: Das kann nur Jesus Christus, der Sohn Gottes, sein. Er ist der Einzige, dessen Leben vollkommen mit dem Willen Gottes übereinstimmte. Die Bibel bezeugt, dass Jesus „keine Sünde tat“. Er ist auch der Einzige, dessen Worte und Handeln völlig dem entsprachen, was Er in seinem Innern und in seinem Wesen war. Jeder andere, selbst der „Beste“ von uns, muss zugeben, dass er manchmal etwas zu verheimlichen hat. Christus aber war in seinem ganzen Leben so transparent, dass selbst der Richter Pilatus vor seinem ungerechten Urteilsspruch zugeben musste, dass Jesus Christus „ein Gerechter“ war (1. Petrus 2,22; Johannes 8,25; Matthäus 27,24).
Werden wir es je begreifen können, dass Gott gerade diesen Vollkommenen, seinen eigenen Sohn, richtete und für Sünden bestrafte, die Er nicht begangen hatte? – Der Gläubige kann sagen: Er trug am Kreuz meine Sünden. Er gab sein Leben für mich hin, damit meine Sünden vergeben werden konnten.
Das Sühnopfer Christi reicht aus für die Sünden eines jeden. Aber es kommt nur denen zugute, die zu Gott umkehren, Ihm ihre Sünden bekennen und das Erlösungswerk Jesu im Glauben für sich in Anspruch nehmen. – Auf diese Weise sollte jeder der Bitte des Herrn folgen: „Lasst euch versöhnen mit Gott!“