www.gute-saat.de Der Statthalter aber antwortete und sprach zu ihnen: Welchen von den zweien wollt ihr, dass ich euch freilasse? Sie aber sprachen: Barabbas.
Matthäus 27,21
Die Entscheidung, vor der die Führer der Juden hier gestellt werden, ist von größter Tragweite: Jesus oder Barabbas? Barabbas war ein Terrorist, ein Räuber, der an einem Aufruhr beteiligt war und dabei auch zum Mörder wurde. Und mit Straßenräubern und Aufrührern machten die Römer kurzen Prozess: Tod durch Kreuzigung! So landete Barabbas im Gefängnis und sah seiner Hinrichtung entgegen.
Jesus Christus wurde vom obersten Gericht der Juden zum Tod verurteilt, weil Er sich Gottes Sohn nannte. – Aber war Er denn nicht der Sohn Gottes? Hatte Er das durch seine Wundertaten nicht vielfach bewiesen? – Das war nicht zu leugnen; in Wirklichkeit war Neid die Ursache dafür, dass Er dem römischen Statthalter Pilatus zur Verurteilung übergeben wurde.
Doch der Statthalter Pilatus hatte die Gewohnheit, am Passahfest einen Gefangenen freizugeben. Das Volk konnte sich entscheiden – für Jesus Christus, den Sohn Gottes, oder für Barabbas, den Mörder. Wiederholt bezeugt Pilatus, dass er keine Schuld an Jesus gefunden habe, und bietet dem Volk seine Freilassung an. Doch die Menge hat ihre Entscheidung schon getroffen: „Kreuzige, kreuzige ihn!“, und „Lass uns aber den Barabbas frei.“ Und ihr Geschrei nimmt zu. Schließlich erfüllt Pilatus ihre Forderung.
Wen hätten die Menschen von heute gewählt? Den Mörder Barabbas und damit das Böse, die Auflehnung gegen Gott? Solch eine Entscheidung bedeutet die ewige Verdammnis – die Gottesferne.
Ewiges Leben hingegen empfängt der, der sich für Jesus Christus entscheidet. Er hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Christus hat am Kreuz stellvertretend für Sünder gelitten: Für alle, die an Ihn glauben, hat Er die Strafe für die Sünden getragen.
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