LichtderWelt
Well-Known Member
- Registriert
- 19. Mai 2005
- Beiträge
- 9.631
Jesus liebt dich und hat sich selbst für dich hingegeben. www.gute-saat.de
Was ich jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Galater 2,20
Dr. Friedrich Wilhelm Baedeker (1823–1906) war in Deutschland geboren, verbrachte aber einen großen Teil seines Lebens in England, wo er in Weston-super-Mare eine höhere Schule gründete.
Im Jahr 1866 wurde er dort von einem Offizier zu Vorträgen eingeladen, die der bekannte Evangelist Lord Radstock hielt. Zögernd entschloss sich Baedeker, einen Abend hinzugehen. Die Ansprache weckte sein Interesse, und er besuchte weitere Abendvorträge. Einer Begegnung mit dem Prediger wusste er sich jedoch geschickt zu entziehen.
Doch eines Abends gelang es Baedeker nicht, Lord Radstock rechtzeitig auszuweichen. Der bat ihn zu einem Gespräch ins Nebenzimmer. Während der tief gehenden Unterhaltung ging in Dr. Baedeker etwas Besonderes vor: Die Argumente des Unglaubens schmolzen dahin, er kam zum Glauben an Gott. Er sah ein, dass er ein Sünder war, bekannte Gott seine Schuld und übergab sein Leben dem Herrn Jesus Christus. Eine tiefe Freude über die Errettung zog in sein Herz ein. Baedeker selbst beschreibt diese Augenblicke so: „Ich ging hinein als ein stolzer Ungläubiger und kam heraus als ein demütiger, gläubiger Jünger des Herrn. Gott sei gepriesen!“ – Wenig später nahm auch seine Frau Christus als ihren Retter an.
Schon vor seiner Bekehrung hatten weite Reisen Baedeker bis nach Australien geführt. Im Dienst für Christus unternahm er dann in seiner zweiten Lebenshälfte regelmäßige Reisen in die osteuropäischen Länder. In Russland erhielt er die Erlaubnis, die Straflager und Gefängnisse zu besuchen. Er verkündigte den Gefangenen das Evangelium und brachte ihnen Bibeln und auch materielle Hilfe.
Was ich jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Galater 2,20
Dr. Friedrich Wilhelm Baedeker (1823–1906) war in Deutschland geboren, verbrachte aber einen großen Teil seines Lebens in England, wo er in Weston-super-Mare eine höhere Schule gründete.
Im Jahr 1866 wurde er dort von einem Offizier zu Vorträgen eingeladen, die der bekannte Evangelist Lord Radstock hielt. Zögernd entschloss sich Baedeker, einen Abend hinzugehen. Die Ansprache weckte sein Interesse, und er besuchte weitere Abendvorträge. Einer Begegnung mit dem Prediger wusste er sich jedoch geschickt zu entziehen.
Doch eines Abends gelang es Baedeker nicht, Lord Radstock rechtzeitig auszuweichen. Der bat ihn zu einem Gespräch ins Nebenzimmer. Während der tief gehenden Unterhaltung ging in Dr. Baedeker etwas Besonderes vor: Die Argumente des Unglaubens schmolzen dahin, er kam zum Glauben an Gott. Er sah ein, dass er ein Sünder war, bekannte Gott seine Schuld und übergab sein Leben dem Herrn Jesus Christus. Eine tiefe Freude über die Errettung zog in sein Herz ein. Baedeker selbst beschreibt diese Augenblicke so: „Ich ging hinein als ein stolzer Ungläubiger und kam heraus als ein demütiger, gläubiger Jünger des Herrn. Gott sei gepriesen!“ – Wenig später nahm auch seine Frau Christus als ihren Retter an.
Schon vor seiner Bekehrung hatten weite Reisen Baedeker bis nach Australien geführt. Im Dienst für Christus unternahm er dann in seiner zweiten Lebenshälfte regelmäßige Reisen in die osteuropäischen Länder. In Russland erhielt er die Erlaubnis, die Straflager und Gefängnisse zu besuchen. Er verkündigte den Gefangenen das Evangelium und brachte ihnen Bibeln und auch materielle Hilfe.