Wer aufrichtig Gott such, der wird auch Gott finden.
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Einige Männer schlossen sich Paulus an und glaubten, unter denen auch Dionysius war, der Areopagit, und eine Frau, mit Namen Damaris, und andere mit ihnen. Apostelgeschichte 17,34
In Athen, der Hauptstadt antiker Weisheit und Philosophie, verkündigte Paulus den Menschen das Evangelium von Jesus Christus. Er stellte ihnen Gott als den Schöpfer und Erhalter aller Menschen vor und bezeugte ihnen, dass Gott jetzt den Menschen gebietet, von ihrem Leben in Sünde und Heidentum zu Ihm, dem wahren Gott, umzukehren.
Die Bekehrung ist ja nicht eine unverbindliche Empfehlung Gottes an den Menschen, sondern ein Gebot Gottes. Und diesem Gebot kann sich der Mensch nur zu seinem eigenen, ewigen Schaden entziehen.
Wie reagierte man nun in Athen auf die Botschaft Gottes? Es gab drei typische Reaktionen. Einige spotteten. Die Anhänger toter Götzen verspotteten den Glauben an den lebendigen Gott! – Auch heute noch sind Menschen, die den christlichen Glauben verspotten, oft gleichzeitig Anhänger aller möglichen abergläubischen Gebräuche.
Andere wiederum wollten Paulus „nochmals hören“. – Aber wenn man die Redensart „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ auch dann anwendet, wenn es um die ewige Errettung geht, besteht höchste Gefahr. Denn es kann einmal zu spät sein! Dann kann man nicht „nochmals hören“, und es gibt keine Möglichkeit mehr zur Entscheidung.
Und schließlich gab es auch in Athen Menschen, „die glaubten“, die das Wort Gottes annahmen, darunter Dionysius, ein Mitglied des nach dem Areopag benannten hohen Gerichtshofes, und die Frau Damaris, die nicht weiter charakterisiert wird, sowie „andere mit ihnen“. Die Gesellschaft derer, die einmal in der Herrlichkeit des Himmels sein werden, umfasst einige öffentlich bekannte und viele unbekannte Menschen. Bei Gott spielen Herkunft und gesellschaftlicher Stand keine Rolle. In seinem „Buch des Lebens“ ist Platz für jeden.