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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Siehe, hier bin ich. Der HERR mach's mit mir, wie es ihm wohlgefällt. 2.Samuel 15,26

Simon Petrus spricht zu Jesus: Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer! Johannes 21,15

Ich habe Jesus Christus lieb von ganzem Herzen, weil er mich vom ewigen Verderben erlöst hat, und diene ihm gerne in allem wo er mich führt.
 
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Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt die sich fragen: «Warum lässt Gott die Ungerechtigkeiten, die Kriege, die Katastrophen und die Krankheiten zu?» Vielleicht erlebst du im Moment selber grosse Nöte und fragen verzweifelt: «Gibt es überhaupt einen allmächtigen und liebenden Gott?» Solche oder ähnliche Fragen sind berechtigt, wenn sie ehrlich gemeint sind. Auch Jesus Christus schrie am Kreuz: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Markus 15,34).

Dass es auf der Welt viel Böses und grosses Leid gibt, bedeutet nicht, dass es keinen allmächtigen Gott geben kann. Viele fantastische Kulturdenkmäler und Bauwerke wurden im Krieg durch Bombenexplosionen zerstört. Doch an den stehengebliebenen Pfeilern und den erhaltenen Torbögen kann man die Genialität des Baumeisters immer noch erkennen. Betrachtet man eine Blume mit ihren kunstvoll und farblich harmonisch angeordneten Blütenblättern, so muss man einen vollkommenen Schöpfer voraussetzen.

Gott hat das Böse nicht geschaffen, aber er hat es auch nicht verhindert. Vor der Erschaffung des Menschen lehnte sich Luzifer, ein Engelfürst, mit einer grossen Schar Engel gegen Gott auf. Gott hat ihn dann mit seinen Anhängern von seiner Herrlichkeit ausgeschlossen. Luzifer verführte auch die ersten Menschen, wodurch die Wegnahme der Vollkommenheit wie eine Bombenexplosion in die Welt kam.

Vielleicht sagst du: «Wenn Gott allmächtig ist, warum hat er dann zugelassen, dass Engel und Menschen sich für das Böse entscheiden können?» Gott als Schöpfer hat das Sagen und nicht wir. Er hat uns zu seinen Geschöpfen gemacht und nicht zu seinen Ratgebern. Gott ist nicht schuld am Leid der Menschen. Gott ist allmächtig und kann alles, aber er tut nicht alles, weil er den Menschen einen freien Willen geben wollte. Jeder kann sich freiwillig Gott unterordnen oder sich von ihm abwenden. Würde Gott in allem wirken, so gäbe es keine freie Willensentscheidung und wir wären wie Roboter, die willenlos und automatisch funktionieren.

Gott gibt uns die Freiheit, weil er uns liebt. Wer sagt: «Ich kann nicht mehr an einen Gott der Liebe glauben» - der hat von der Liebe eine falsche Vorstellung. Liebe ist nur da möglich, wo man sich frei für oder gegen jemanden entscheiden kann. Liebe zwingt nie! Sie lässt dem anderen immer die Freiheit. Gott zwingt niemanden. Er sucht Menschen, die sich aus freiem Willen ihm zuwenden und auf seine Liebe mit Liebe antworten.

Vielleicht betest du in der Not zu Gott, aber erlebst keine Hilfe? Verzweifelt fragst du: «Warum hilft Gott nicht?» In einer ähnlichen Situation gab der Prophet Jesaja seinem Volk zur Antwort:
«Meint ihr, der Arm des Herrn sei zu kurz, um euch zu helfen, oder der Herr sei taub und könne eure Hilferufe nicht hören? Nein, sondern wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewendet und hört euch nicht!» (Jesaja 59, 1-2).
Gott möchte helfen, aber er kann oft nicht, weil er als heiliger Gott mit Sündern keine Gemeinschaft haben kann.

Aus Liebe zu uns verlorenen Menschen sandte Gott seinen Sohn in die Welt und liess ihn, mit unseren Sünden beladen, an einem Kreuz hinrichten. Jesus erlebte am Kreuz die Gottesferne, damit wir durch ihn Gott nahe kommen können. Nun kann jeder, der seine Sünden bereut, im Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen und von ihm die vollkommene Vergebung annehmen.

Vieles, was in der Welt geschieht, können wir nicht verstehen. Wir haben keine Antworten darauf. Wer fragt: «Warum greift Gott nicht ein?» muss erkennen, dass er Gott keine Vorschriften machen kann.
Wenn Gott nicht eingreift, so tut er dies nur, weil er mit uns Geduld haben möchte. «Denn Gott will nicht, dass jemand verlorengeht. Jeder soll Gelegenheit haben, vom falschen Weg umzukehren» (2. Petrus 3, 9).
Gott ist wie ein Vater, der darauf wartet, dass seine Kinder, die sich im Gewirr der Welt verlaufen haben, zu ihm zurückfinden. Bei ihm enden alle Fragen. Auch die Frage des Warum.
 
Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt die sich fragen: «Warum lässt Gott die Ungerechtigkeiten, die Kriege, die Katastrophen und die Krankheiten zu?» Vielleicht erlebst du im Moment selber grosse Nöte und fragen verzweifelt: «Gibt es überhaupt einen allmächtigen und liebenden Gott?» Solche oder ähnliche Fragen sind berechtigt, wenn sie ehrlich gemeint sind. Auch Jesus Christus schrie am Kreuz: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Markus 15,34).

Dass es auf der Welt viel Böses und grosses Leid gibt, bedeutet nicht, dass es keinen allmächtigen Gott geben kann. Viele fantastische Kulturdenkmäler und Bauwerke wurden im Krieg durch Bombenexplosionen zerstört. Doch an den stehengebliebenen Pfeilern und den erhaltenen Torbögen kann man die Genialität des Baumeisters immer noch erkennen. Betrachtet man eine Blume mit ihren kunstvoll und farblich harmonisch angeordneten Blütenblättern, so muss man einen vollkommenen Schöpfer voraussetzen.

Gott hat das Böse nicht geschaffen, aber er hat es auch nicht verhindert. Vor der Erschaffung des Menschen lehnte sich Luzifer, ein Engelfürst, mit einer grossen Schar Engel gegen Gott auf. Gott hat ihn dann mit seinen Anhängern von seiner Herrlichkeit ausgeschlossen. Luzifer verführte auch die ersten Menschen, wodurch die Wegnahme der Vollkommenheit wie eine Bombenexplosion in die Welt kam.

Vielleicht sagst du: «Wenn Gott allmächtig ist, warum hat er dann zugelassen, dass Engel und Menschen sich für das Böse entscheiden können?» Gott als Schöpfer hat das Sagen und nicht wir. Er hat uns zu seinen Geschöpfen gemacht und nicht zu seinen Ratgebern. Gott ist nicht schuld am Leid der Menschen. Gott ist allmächtig und kann alles, aber er tut nicht alles, weil er den Menschen einen freien Willen geben wollte. Jeder kann sich freiwillig Gott unterordnen oder sich von ihm abwenden. Würde Gott in allem wirken, so gäbe es keine freie Willensentscheidung und wir wären wie Roboter, die willenlos und automatisch funktionieren.

Gott gibt uns die Freiheit, weil er uns liebt. Wer sagt: «Ich kann nicht mehr an einen Gott der Liebe glauben» - der hat von der Liebe eine falsche Vorstellung. Liebe ist nur da möglich, wo man sich frei für oder gegen jemanden entscheiden kann. Liebe zwingt nie! Sie lässt dem anderen immer die Freiheit. Gott zwingt niemanden. Er sucht Menschen, die sich aus freiem Willen ihm zuwenden und auf seine Liebe mit Liebe antworten.

Vielleicht betest du in der Not zu Gott, aber erlebst keine Hilfe? Verzweifelt fragst du: «Warum hilft Gott nicht?» In einer ähnlichen Situation gab der Prophet Jesaja seinem Volk zur Antwort:
«Meint ihr, der Arm des Herrn sei zu kurz, um euch zu helfen, oder der Herr sei taub und könne eure Hilferufe nicht hören? Nein, sondern wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewendet und hört euch nicht!» (Jesaja 59, 1-2).
Gott möchte helfen, aber er kann oft nicht, weil er als heiliger Gott mit Sündern keine Gemeinschaft haben kann.

Aus Liebe zu uns verlorenen Menschen sandte Gott seinen Sohn in die Welt und liess ihn, mit unseren Sünden beladen, an einem Kreuz hinrichten. Jesus erlebte am Kreuz die Gottesferne, damit wir durch ihn Gott nahe kommen können. Nun kann jeder, der seine Sünden bereut, im Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen und von ihm die vollkommene Vergebung annehmen.

Vieles, was in der Welt geschieht, können wir nicht verstehen. Wir haben keine Antworten darauf. Wer fragt: «Warum greift Gott nicht ein?» muss erkennen, dass er Gott keine Vorschriften machen kann.
Wenn Gott nicht eingreift, so tut er dies nur, weil er mit uns Geduld haben möchte. «Denn Gott will nicht, dass jemand verlorengeht. Jeder soll Gelegenheit haben, vom falschen Weg umzukehren» (2. Petrus 3, 9).
Gott ist wie ein Vater, der darauf wartet, dass seine Kinder, die sich im Gewirr der Welt verlaufen haben, zu ihm zurückfinden. Bei ihm enden alle Fragen. Auch die Frage des Warum.
Warum nervt Gott dann so:dontknow:
Am besten frag ich er,sie,,es selber:blume2:
 
Gott wartet das du zu ihm kommst - er nimmt dich an und vergibt dir alle Schuld, wenn du mit ihm leben willst. www.gute-saat.de

So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden. Apostelgeschichte 3,19

Was ist Buße eigentlich, Buße im Sinn Gottes, wie die Bibel sie lehrt? Darüber besteht viel Unklarheit. – Ist Buße eine fromme Übung? Besteht sie darin, dass man sich bemüht, eine begangene Sünde durch bestimmte Gebete oder gute Taten auszugleichen?

Kürzlich wollte ich einer jungen Frau eine kleine Druckschrift über dieses Thema geben. „Buße – nein, Buße brauche ich nicht, ich habe drei kleine Kinder.“ Drei Kleinkinder können einer Mutter viel Mühe und Arbeit machen und ihr manche Probleme bereiten, aber kann das die Buße ersetzen? Kann man sein Schuldkonto gegenüber Gott – darum geht es ja – durch eigenes Wirken ausgleichen?

Welcher Mensch ist sich überhaupt bewusst, wie groß seine Schuld vor Gott wirklich ist, auch wenn er noch niemand ermordet hat? Dabei genügt eine einzige Sünde, um uns für ewig von Gott zu entfernen. Und für keine einzige Sünde kann der Mensch selbst bezahlen. Der Preis ist zu hoch – so hoch, dass nur Gott selbst ihn geben konnte. Denn nichts, was von einem sündigen Menschen kommt, entspricht den heiligen Anforderungen Gottes.

Doch Gott sei Dank! Er selbst hat am Kreuz von Golgatha die Schuld bezahlt durch Jesus Christus. Das gilt für alle, die Buße tun und an Christus glauben. Wer Buße tut, gesteht vor Gott ein, dass Er ein Sünder ist, und kehrt zu Gott um und bekennt Ihm die ganze Lebensschuld. Wer das tut, den kann Gott auf Jesus Christus und sein Erlösungswerk hinweisen und ihm aus Gnade alle Schuld vergeben.

„Erlöse ihn, dass er nicht in die Grube hinabfahre; ich habe eine Sühnung [oder: ein Lösegeld] gefunden.“ Diese Sühnung hat der Herr Jesus Christus gestellt. Er hat sich hingegeben als Lösegeld für alle, die an Ihn glauben (Hiob 33,24; 1. Timotheus 2,6).
 
Gott wartet das du zu ihm kommst - er nimmt dich an und vergibt dir alle Schuld, wenn du mit ihm leben willst. www.gute-saat.de

So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden. Apostelgeschichte 3,19

Was ist Buße eigentlich, Buße im Sinn Gottes, wie die Bibel sie lehrt? Darüber besteht viel Unklarheit. – Ist Buße eine fromme Übung? Besteht sie darin, dass man sich bemüht, eine begangene Sünde durch bestimmte Gebete oder gute Taten auszugleichen?

Kürzlich wollte ich einer jungen Frau eine kleine Druckschrift über dieses Thema geben. „Buße – nein, Buße brauche ich nicht, ich habe drei kleine Kinder.“ Drei Kleinkinder können einer Mutter viel Mühe und Arbeit machen und ihr manche Probleme bereiten, aber kann das die Buße ersetzen? Kann man sein Schuldkonto gegenüber Gott – darum geht es ja – durch eigenes Wirken ausgleichen?

Welcher Mensch ist sich überhaupt bewusst, wie groß seine Schuld vor Gott wirklich ist, auch wenn er noch niemand ermordet hat? Dabei genügt eine einzige Sünde, um uns für ewig von Gott zu entfernen. Und für keine einzige Sünde kann der Mensch selbst bezahlen. Der Preis ist zu hoch – so hoch, dass nur Gott selbst ihn geben konnte. Denn nichts, was von einem sündigen Menschen kommt, entspricht den heiligen Anforderungen Gottes.

Doch Gott sei Dank! Er selbst hat am Kreuz von Golgatha die Schuld bezahlt durch Jesus Christus. Das gilt für alle, die Buße tun und an Christus glauben. Wer Buße tut, gesteht vor Gott ein, dass Er ein Sünder ist, und kehrt zu Gott um und bekennt Ihm die ganze Lebensschuld. Wer das tut, den kann Gott auf Jesus Christus und sein Erlösungswerk hinweisen und ihm aus Gnade alle Schuld vergeben.

„Erlöse ihn, dass er nicht in die Grube hinabfahre; ich habe eine Sühnung [oder: ein Lösegeld] gefunden.“ Diese Sühnung hat der Herr Jesus Christus gestellt. Er hat sich hingegeben als Lösegeld für alle, die an Ihn glauben (Hiob 33,24; 1. Timotheus 2,6).
Sollten mir jetzt die Rippen weh tun:dontknow:
 
Gott wartet das du zu ihm kommst - er nimmt dich an und vergibt dir alle Schuld, wenn du mit ihm leben willst. www.gute-saat.de

So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden. Apostelgeschichte 3,19

Was ist Buße eigentlich, Buße im Sinn Gottes, wie die Bibel sie lehrt? Darüber besteht viel Unklarheit. – Ist Buße eine fromme Übung? Besteht sie darin, dass man sich bemüht, eine begangene Sünde durch bestimmte Gebete oder gute Taten auszugleichen?

Kürzlich wollte ich einer jungen Frau eine kleine Druckschrift über dieses Thema geben. „Buße – nein, Buße brauche ich nicht, ich habe drei kleine Kinder.“ Drei Kleinkinder können einer Mutter viel Mühe und Arbeit machen und ihr manche Probleme bereiten, aber kann das die Buße ersetzen? Kann man sein Schuldkonto gegenüber Gott – darum geht es ja – durch eigenes Wirken ausgleichen?

Welcher Mensch ist sich überhaupt bewusst, wie groß seine Schuld vor Gott wirklich ist, auch wenn er noch niemand ermordet hat? Dabei genügt eine einzige Sünde, um uns für ewig von Gott zu entfernen. Und für keine einzige Sünde kann der Mensch selbst bezahlen. Der Preis ist zu hoch – so hoch, dass nur Gott selbst ihn geben konnte. Denn nichts, was von einem sündigen Menschen kommt, entspricht den heiligen Anforderungen Gottes.

Doch Gott sei Dank! Er selbst hat am Kreuz von Golgatha die Schuld bezahlt durch Jesus Christus. Das gilt für alle, die Buße tun und an Christus glauben. Wer Buße tut, gesteht vor Gott ein, dass Er ein Sünder ist, und kehrt zu Gott um und bekennt Ihm die ganze Lebensschuld. Wer das tut, den kann Gott auf Jesus Christus und sein Erlösungswerk hinweisen und ihm aus Gnade alle Schuld vergeben.

„Erlöse ihn, dass er nicht in die Grube hinabfahre; ich habe eine Sühnung [oder: ein Lösegeld] gefunden.“ Diese Sühnung hat der Herr Jesus Christus gestellt. Er hat sich hingegeben als Lösegeld für alle, die an Ihn glauben (Hiob 33,24; 1. Timotheus 2,6).
Mit Timtheus habe ich so meine Probleme,....doppelt:jump2::jump3::jump4::jump1:
 
Wer in der Finsternis geht und wem kein Lichtstrahl scheint, der vertraue auf den Namen des HERRN! Jesaja 50,10

Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes. Kolosser 1,13

Durch den Glauben an Jesus Christus bin ich befreit von der Macht des Bösen und gehöre als ein Kind Gottes dem Vater im Himmel.
 
Wer in der Finsternis geht und wem kein Lichtstrahl scheint, der vertraue auf den Namen des HERRN! Jesaja 50,10

Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes. Kolosser 1,13

Durch den Glauben an Jesus Christus bin ich befreit von der Macht des Bösen und gehöre als ein Kind Gottes dem Vater im Himmel.
Den Sohn zu opfern ist jetzt nicht wirklich die feine Art,aber was er sich dabei dachte,hat er/sie/es bestimmt nicht bedacht.
Als ob die Macht immer böse ist:nein:
 
Gerne erzähle ich dir, was meine grösste Freude ist. Als jüngstes von sieben Kindern bin ich 1955 in Visp geboren. Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste, denn durch Zufall konnte diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.


Ich sagte mir: «Wenn es einen Gott gibt, dann hat mein Leben nur einen Sinn, wenn ich das tue, was er mir sagt.» Wie die meisten Walliser, bin auch ich katholisch erzogen worden. Ich versuchte durch regelmässigen Gottesdienstbesuch ein guter Katholik zu sein und ein anständiges Leben zu führen; denn ich wollte ja nach dem Tod zu Gott kommen. Trotz meiner Vorsätze konnte ich aber nicht immer ein gutes Leben führen. Um die Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen, verzichtete ich auf gutes Essen und verrichtete lange Gebete. Ich meinte, Gott mit diesen Opfern zu gefallen.


Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekrutenschule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom.


Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Stattdessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor. So verliess ich, mit dem Einverständnis der Vorgesetzten, nach einem Jahr die Schweizergarde. Später lernte ich Silvia kennen. Wir verstanden uns gut und hatten eine ähnliche Glaubenseinstellung, obwohl sie reformiert war. Im Juni 1982 lud mich Silvya überraschend zu einer Evangelisation nach Bern ein. Ich besuchte diese Veranstaltung mehr aus Neugierde als aus echtem Interesse. Doch dann hörte ich etwas, was ich vorher noch nie gehört hatte: Der Redner sagte, wir können wissen, ob wir in den Himmel kommen oder nicht. Was uns von Gott trenne, seien unsere Sünden. Deshalb hätte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, damit er stellvertretend für die Sünden aller Menschen sterbe. Und weil der Sohn Gottes für uns am Kreuz gestorben sei, könne er alle unsere Sünden vergeben und uns den Himmel schenken.


Er erklärte weiter, die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion mache noch keinen Christen aus uns. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.


Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen. Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Die Worte der Bibel erreichten mein Herz. Ich glaubte, ich wäre ein guter Christ. Aber ich hatte Jesus Christus noch nie bewusst als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz aufgenommen. Ich hatte mich ihm nie anvertraut und ihn eingeladen, mein Leben zu führen. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus. Deshalb konnte ich mich auch nicht in Wirklichkeit Christ nennen. Der Evangelist lud alle ein, die sich für Jesus entscheiden wollten, nach der Predigt zu ihm zu kommen. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich konnte das Ende der Predigt kaum erwarten und sagte zu Silvya: «Komm wir entscheiden uns für Jesus!» Mit strahlendem Gesicht sagte sie: «Aus diesem Grund habe ich dich zur Evangelisation eingeladen.»


Gemeinsam gingen wir nach dem Vortrag zum Evangelisten. Er erklärte uns, dass man im persönlichen Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen darf und dann die Vergebung im Glauben annehmen kann. Wir bekannten Jesus alle unsere Sünden und nahmen ihn als unseren Retter und Herrn in unser Herz auf. Nun wussten wir, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen. Gottes Wort bezeugte es uns in 1. Johannes 5, 11-13: Gott hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht. Ich weiss, dass ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.

Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück. Silvya und ich verstanden uns immer besser. Wir wollten den Rest unseres Lebens gemeinsam gehen. Im September 1982 gaben wir uns das Jawort. Gott schenkte uns drei liebe Kinder.


Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist. Keine Ehe und Familie ist ohne Schwierigkeiten. Aber mit allen unseren Fehlern und Problemen können wir im Gebet zu Jesus gehen. Er vergibt uns und gibt uns Weisheit und Gelingen zur Lösung der Probleme oder die Kraft, die Schwierigkeiten zu tragen. In der Abhängigkeit Gottes versuchen wir täglich, unseren Kindern und Mitmenschen ein gutes Vorbild im Glauben an Gott zu sein. Meine grösste Freude ist nun, mit Jesus zu leben und zu wissen, dass ich mit ihm das ewige Leben habe. Diese Freude tröstet mich auch in schweren Stunden.


Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt zu ihm beten:


«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»


Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).


Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst.


Die erwähnte Geschichte ist ein kleiner Auszug aus meinem Taschenbuch das du unter www.wirsuchtendiewahrheit.ch online lesen kannst. Gott Segne dich.
 
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