Jedes Denk- bzw. Vorstellungsgebäude ist gleichermaßen subjektiv. Es ist unbeweisbar, nicht objektivierbar und dient dem Zweck, seinem Benutzer, dem Menschen, der es denkt, Halt und Heimat zu geben, insofern ist es kein Blödsinn/Unfug. Was ein Mensch denkt, das wirkt auf sein Befinden und auf seine Handlungen.
Es wirkt aber nicht jeder Gedanke, der über Worte und rituelle Handlungen von Mensch zu Mensch zu übertragen versucht wird, auf jeden Menschen gleich. Insofern ist Religion ein Versuch, was auch immer Religionsstifter und Religionsempfänger dabei beabsichtigen.
Ich denke aber gerade nicht, dass jedes Denk-und Vorstellungsgebäude
gleichermaßen subjektiv ist und versuche dies hier auch im Folgenden zu begründen.
Ok, jeder Glaube scheint subjektiv und damit der
Auseinandersetzung mit sich selbst ständig in jedem Augenblick ausgeliefert zu sein, womit ohne irgendein
Anecken im kollektiven Religionismus - und sei es sogar ein „
fehlendes Anecken“ – auch heute (
auch im 5Zeichen des Internet ?
) kaum eine "neue" Bewegung mehr begründbar scheint.
Dennoch versuche ich mal – mit etwas
"aneckfreiem" Licht – das Jahr 2015 – schon JETZT - möglicherweise für den einen oder anderen doch neu - nämlich irgendwie ungekrümmt - anzustrahlen, ohne dabei blenden zu wollen.
PEGIDA – Was steckt eigentlich wirklich hinter dieser Kreation des Sprachbegriffes:
< Patriotische Europäer Gegen… > und wer hat dieses fiktive Element in dieser perfiden Perfektion eines Selbstwiderspruches eigentlich als Erster ganz bewusst in die Welt der Medienkartelle gesetzt, die sich ohnehin in einer schwierigen neuorganisatorischen Umbruchsphase befinden?
Wer sind denn diese ominösen *
Sprachtestpuppenpieler von Verhexiko*,
die auf der Suche nach selbstorganisierten „
Dummies“ sind und ein Europa an die Wand fahren wollen, welches doch so gar nicht im heutigen Europa existiert?
Ganz im Ernst: Der Weg von einem
*Panneneuropa* über die Panbewegung von Pannationalismen zu einer paneuropäischen Idee zu gelangen, dies jedenfalls wird die Geschichte gezeigt haben werden, wird zumindest dafür sorgen, dass es einer
überpolitischen Überlogik bedarf, eine Idee in der Zurückweisung von Imperialismus einerseits und dennoch diese Idee andererseits bei sanfter Befürwortung eines wirtschaftsethisch möglichen Funktionalismus mittels neuer bekannt werdender Technokratien in einer machtgerechten ökonomischen Balance zu halten.
Dies erinnert mich derzeit an ein (negatives)
Polit-Mimikry-Spiel mit (negativer) "
Nachahmung als Vorahmung“ und lässt mich zugleich an das bekannte
Mikado-Spiel erinnern: "
Wer sich zuerst bewegt, der hat verloren".
Vielleicht sollten wir uns doch mal zuerst - möglichst aus unterschiedlichen Perspektiven - mit dieser irgendwie seltsam anmutenden
*Patriotie* beschäftigen, die derzeit noch völlig undefiniert nach (neuen) funktionalen Inhalten lechzt?
Immerhin wäre es möglich, dass wir (mit allen Mitteln?
) einem überlogisch übermodernen
*Neuro-Patriotismus* entgegen streben, einer (‚opalen‘ ?
) wunschvorstellenden Neuschöpfung einer
Vereinigten Staaten von Europa entgegen, von dem selbst ein gewisser Helmut Kohl schon geträumt hat (
in einem blind date ? ) und dafür radikal real im Jahre 1991 von
Otto von Habsburg einen Preis der
Paneuropa-Union überreicht bekommen hat?
Zur Geschichte dieser Bewegung siehe übrigens:
http://www.paneuropa.org/de_int/geschichte.html#
Bernies Sage