Zeilinger schrieb:Nach dem Selbstwertgefühl würde ich einmal grob folgende Menschen unterscheiden:
Menschen mit einem gesunden...
und so weiter.
Spätestens hier zeigt es sich, dass die Ordnungen auch eine gefährliche Vereinfachung in sich bergen. Ordnungen sind wichtig in der Botanik/Zoologie um eine Systematik herzustellen, die letztendlich die Basis auch für das Begreifen der Evolution ermöglicht.
Aber bei menschlichen Eigenschaften? Nun, da grenzt die Ordnung sehr leicht an Procust's Bett. Wir befinden uns sehr viel öffter in den fliessenden Übergängen, als in den Kategorien selbst. Also erfassen wir so gut wie nichts, wenn wir alles durch Ordnungen erfassen möchten.
Erst habe ich das ganze Thema nur als Ironie begriffen, aber dann kam der witzige Ton abhanden - es blieben die Kästchen in denen tatsächlich alles hineingepresst wird...