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Österreich hüte sich davor,

..... und bei uns in Kärnten wurden Mitglieder der NSDAP von der ÖVP abgewiesen aber in die SPÖ aufgenommen. Angeblich soll man zwischen den beiden Parteien die Bundesländer aufgeteilt haben, wo welche Partei die Nazi-Struktur übernehmen sollte. Kärnten und Wien Nazi-Systemträger in die SPÖ, die ÖVP den Rest der Bundesländer.

Ich wollte damit ja nicht sagen, dass es in der SPÖ keine ehemaligen NSDAP Mitglieder gab. Woher auch hätten sie sonst die Politiker hernehmen sollen. Waren im Krieg doch fast alle Parteimitglieder. Ist doch eigentlich vollkommen normal, dass nach solchen "Umbrüchen" mit den "vorhandenen Personal" weiter gearbeitet werden muss. War ja nach dem Zusammenbruch des Ostblocks dasselbe. Und doch anders. Die ehemaligen SED Mitglieder werden bis heute "verfolgt" und verurteilt. Die "Ehemaligen" der Nazidiktatur verteidigt und verehrt......
 
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Nur ein paar zusätzliche Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_tätig_waren#Österreich

http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/Braune_Flecken_SPOE.htm


Aber ordentlich auf den Halbperser hindreschen !!!


Bruno Kreisky: »Auch ein NSDAP-Mitglied oder ein SS-Mann muß in Österreich jedes Amt bekleiden dürfen, solange ihm keine Verbrechen nachgewiesen sind.«

Ja mit dem nachweisen ist es so eine Sache. Aber ehrlich, wäre ein SS-Mann, der sich geweigert hätte bei den Verbrechen mitzumachen, lange ein SS-Mann gewesen?
Bei der NSDAP waren sicher viele weniger aus politischer Überzeugung, sondern aus Angst oder sonstigen persönlichen Gründen. Ich kann nicht einmal mit 100%iger Sicherheit sagen, dass ich in dieser Zeit nicht auch in diese Partei eingetreten wäre.
Aber heute noch diese Zeit zu verherrlichen, Hitler zu verehren und richtig zu finden was er machte und die Burschenschaften als "ganz normale Studentenverbindungen" zu sehen, dass zeugt von totaler Blindheit.....
Oder wie ich einmal schrieb - der Mensch verschließt die Augen vor der Realität so lange bis er blind ist.....
 
Ja mit dem nachweisen ist es so eine Sache. Aber ehrlich, wäre ein SS-Mann, der sich geweigert hätte bei den Verbrechen mitzumachen, lange ein SS-Mann gewesen?
Bei der NSDAP waren sicher viele weniger aus politischer Überzeugung, sondern aus Angst oder sonstigen persönlichen Gründen. Ich kann nicht einmal mit 100%iger Sicherheit sagen, dass ich in dieser Zeit nicht auch in diese Partei eingetreten wäre.
Aber heute noch diese Zeit zu verherrlichen, Hitler zu verehren und richtig zu finden was er machte und die Burschenschaften als "ganz normale Studentenverbindungen" zu sehen, dass zeugt von totaler Blindheit.....
Oder wie ich einmal schrieb - der Mensch verschließt die Augen vor der Realität so lange bis er blind ist.....

Alles richtig, außer dass du alle Studentenverbindungen und deren Mitglieder pauschal als Nazi/Hitlerverehrer u.s.w. bezeichnest. Also auch eine Art von Blindheit.

Meine Großmutter musste sogar NSDAP Mitglied werden damit sie ihren Arbeitsplatz im Wr. Allgemeinen Krankenhaus behalten konnnte.
 
Es wird ja laufend richtig festgestellt, daß es noch nie so viele Burschenschafter im NR gegeben hat. Im Regierungsprogramm kann ich keine "burschenschaftlerischen" Ideologien, Ideen finden. Nun geht man auf eine Person los bzw. Verein los, bei dem ich keine typische nazi-politische Vorhaben feststellen kann. Historische Wahrheit und Kritik daran und Gegenwart sind offensichtlich schwer zu akzeptieren.
 
Da dürfte sich (in Österreich) nichts geändert haben, wenn ich lese, daß der oder die an maßgebender Stelle Parteimitglied (AMS Vorstand ÖVP, Stellvertreter SPÖ) von der oder der Partei ist?

Bei vielen staatlichen und halbstaatlichen Betrieben mußtes du zu mindest bei der roten Gewerkschaft Mitglied sein, um eine Stelle zu bekommen.
 
Nach der bis Waldheim vertreten Opfertheorie waren die Blauen die einzigen, die sagten: Bei uns sind die ehemaligen Nazis und sonstigen Parteimitglieder.
 
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