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Objektive Berichterstattung in den Medien

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Objektive Berichterstattung in den Medien.

Im Rahmen einer Rückblende über 60 Jahre ORF erzählte
der seinerzeitige Leiter der Sportredaktion Teddy Podgorski
folgende Schnurre:

Ein bekannter Sportjournalist (Kurtl, verheiratet)
erlitt einen tödlichen Herzinfarkt in einem Stundenhotel
beim Geschlechtsverkehr mit einer erfolgreichen Sportlerin.

Dieses spektakuläre Ableben zog natürlich
ein gewaltiges Rauschen im Blätterwald nach sich.

Kurz vorher wurde auch der seinerzeitige Polizeipräsident Joschi
in Pension geschickt, der über diese Maßnahme nicht entzückt war
und entsprechend griesgrämig umherlief.

In einem Gespräch mit Podgorski über die umfangreiche
Berichterstattung vom Tode Kurtls soll der zwangspensionierte
Polizeipräsident gemeint haben:

"Also, wenn ich noch Polizeipräsident wäre,
dann wäre der Kurtl beim Taubenfüttern im Park gestorben."


Soviel zu der Unabhängigkeit der Berichterstattung
in den Medien von anno dazumal.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Medien werden von Menschen gemacht, somit können sie niemals objektiv sein. Jeder Chefredakteur und Journalist hat seine speziellen Vorlieben und Abneigungen, die sich in seinen Berichten wiederspiegeln. Das kannste nur halbwegs ausgleichen, indem du dich zu einem Thema aus verschiedenen Quellen informierst.
 
Ja. Schon.
Aber was, wenn "die Quellen" alle versiegt oder vergiftet sind? Wenn Medien zu Propaganda- bzw. Gegenpropaganda- Lautsprechern geworden sind.
Musste dich erkundigen, was seriös ist und was nicht. Es gibt eindeutigen Propagandamüll wie Nachdenkseiten (sollen mal recht gut gewesen sein), RT, Compact, Apolut, usw. Bestimmt gibts auch im Netz Listen, was empfehlenswert ist. Bei den großen Presseerzeugnissen kann man kaum was falsch machen. Bei den Nischenprodukten eher schon.
 
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