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Nihilistische/Skeptische Literatur

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AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Nein!
Ein Text besteht aus geschriebenen Worten, das Leben aber ist mehr als 1000 oder 2000 oder 3000 + x geschriebene Worte ..., oder irre ich mich da ???
moebius
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Diese Texte interessieren mich nicht mehr, da sie "getauter Schnee von gestern, vor-gestern oder vor-vor-gestern" sind ....
Das Leben ist spannender als jeder Text ...:lachen:

Das Leben ist der grÖßte Lehrmeister. Texte können hervorragende Begleiter sein, vorallem wenn man/frau Erlebtes einordne möchte, womit ich dann beim System wäre................
Da ich die Ordnung im System des Pc noch nicht-JETZT noch nicht- durchschaue,type ich jetzt mit einem Finger linkisch folgenden Hinweis:Schaut doch mal bei Dr Bernd Schmid vorbei, Institut für systemische Beratung, Erikson Institut, Suchwörter Dilemma und Intuition.
Übrigens: Ich bin FROH dieses Forum gefunden zu haben! Es macht Spaß mit Euch!
Eine Frage noch an Moebius: Was macht der Erkenntnistheoretiker wenn er mit der Schranke ohne Durchlaß konfrontiert wird?
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Die Erfahrung der Fülle des Nichts. M.E. eine Erfahrung die vergleichbar ist mit dem Gebähren eines kindes, mit dem Unterschied, das man sich im Grunde selbst zur Welt bringt.............
Wahrscheinlich ist es sinnvoll daß ich mir die Schrift von Hisamatsu besorge, da ich hier sprachlich an meinen Grenzen stoße.Es ist ein Erkennen, aber ES wird immer unter dem Begriff Glauben und Esoterik abgehandelt, wodurch eine Verständigung nicht mehr möglich ist. Besser kann ich es momentan nicht zur Sprache bringen, habe allerdings den Eindruck das du offen für diese Thematik bist.

Das Mu von Meister Joshu wird im Zen-Buddhismus als Schranke ohne Durchlass bezeichnet.

Vielleicht hilft es auch schon wenn du mir die erkenntnistheoretische Perspektive etwas näher erläuterst.
Danke für Dein offenes Ohr! Mongi
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Ich ergänze: Welche "Formen" des Erkennens gibt es? Mongi
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Je nach Kontext gibt es verschiedene Formen des Erkennens:
Z.B. objektbezogene naturwissenschaftliche Formen...
Z.B. textbezogenene geisteswisssenschaftliche Formen...
Z.B. reflexive Formen der Selbst-Erkennntis (Philosophie, einige Varianten der Psychologie, der Meditation.....)
Gruß, moebius
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

1. Die Erfahrung der Fülle des Nichts. M.E. eine Erfahrung die vergleichbar ist mit dem Gebähren eines kindes, mit dem Unterschied, das man sich im Grunde selbst zur Welt bringt.............
2. Wahrscheinlich ist es sinnvoll daß ich mir die Schrift von Hisamatsu besorge, da ich hier sprachlich an meinen Grenzen stoße.
3. Es ist ein Erkennen, aber ES wird immer unter dem Begriff Glauben und Esoterik abgehandelt, wodurch eine Verständigung nicht mehr möglich ist.
....
4. Vielleicht hilft es auch schon wenn du mir die erkenntnistheoretische Perspektive etwas näher erläuterst.
5. Danke für Dein offenes Ohr! Mongi

Zu 1.:
Ja!
Zu 2.:
Ja, diese Schrift kann ich Dir sehr empfehlen!
Zu 3.:
Ja, die Begriffe "Glauben" und "Esoterik" sind viel zu schillernd/mehrdeutig, als dass sie an dieser Stelle zur Verständigung beitragen könnten ...
Zu 4.:
Mache ich gerne, Schritt für Schritt ...
Zu 5.:
Bitte sehr!
moebius
 
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AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

ZU 4:
Aus Zen-Geist Anfängergeist von Shunryu Suzuki: "Der Geist des Anfängers ist leer,frei von den Gewohnheiten des Experten, bereit anzunehmen, zu zweifeln, und allen Möglichkeiten gegenüber offen.Es ist die Art von Geist, die die Dinge sehen kann, wie sie sind, die SCHRITT FÜR SCHRITT und MIT EINEM SCHLAG die ursprüngliche Natur aller Dinge zu erkennen vermag."

Gut das du mich noch mal daran erinnert hast!

ZU 3: ERKENNST den Klang fernab von Mund und Lippen (Aus "Die Bilder vom Rinderhüten" Zenliteratur)

Danke und allen einen Schönen Tag ! Mongi
 
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