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Nihilistische/Skeptische Literatur

AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Was ist daran besonderes?
Das ist die typische Frage, von Menschen die ihr natürliches Empfinden noch nicht abgestumpft haben. Die mich und ich vermute viele andere die ähnlich wie ich gestrickt sind schon wieder zurückschrecken lässt, die diese Sensibilität so schwer vermisst haben und gerade neu entdecken. Für die ist das selbstverständliche Gute eben nichts besonderes. Leider vergessen, die dann :danke: zu sagen und schwupps ist der Kreislauf des Missverstehens, der Trennung und damit des Bösen wieder in Gang gesetzt.
Natürlich tut es mir leid, zu sehen wie vielen Kindern Nähe und Wärme, Zuwendung und Aufmerksamkeit vorenthalten wird und wie stattdessen ganz systematisch ihr Selbstbewußtsein zertrümmert wird. Das ist sehr traurig.
Das geht mir genauso. Allerdings habe ich auch erlebt welche Kraft von Kindern ausgeht, die ihr Leben nehmen können wie es ist und sich nicht von der Trauer und dem Schmerz ihrer Eltern ganz nieder drücken lassen sondern noch spielen gehen können.

Ich habe meinen neugeborenen Sohn die ersten zwei Nächte auf meiner Brust schlafen lassen. Das hat ganz wunderbar geklappt. Dann aber sagte seine Mama, meine Ex-Frau, "So geht das nicht. Ich habe Angst, daß Du ihn zerdrückst. Er muss in sein eigenes Bettchen, so gehört sich das." Als Mutter wird sie das schon wissen, dachte ich und ich bekam auch Angst, ich könnte ihm nachts vielleicht wehtun. In der Folge hat das Kind sehr viel geschrien, obwohl wir die Anweisungen im Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" genau befolgt haben.
Hier zeigt sich wie Angst und Unsicherheit anstecken kann. Intuitiv hast Du richtig gehandelt und daraus kannst Du nur lernen, weiter auf Deine Intuition zu hören und ihr zu folgen und die daraus sich ergebenden Konflikte in Ruhe austragen.

Ein zerstörtes Selbstbewusstsein durch Liebesentzug, Härte und Forderungen im frühen Kindesalter, halte ich für eine Volkskrankheit.
Ich auch und der gebiete ich Einhalt wo sie mir begegnet. Den die anderen halten sich ja selbst für normal. Nur passt kein lebendiger Mensch in eine Norm.
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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:danke: :)

... und der gebiete ich Einhalt wo sie mir begegnet.

Nun laufen da aber so viele herum, denen Liebe ausgetrieben :nein: und Angst eingetrichtert :megaphon: wurde. Soll ich die nun alle bekämpfen? Nö - Mach´ ich nicht. :engel1:
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur


Bitte sehr :jump1: gern geschehen.

Nun laufen da aber so viele herum, denen Liebe ausgetrieben :nein: und Angst eingetrichtert :megaphon: wurde. Soll ich die nun alle bekämpfen? Nö - Mach´ ich nicht. :engel1:

Ich steigere noch einen Tick weiter. Es laufen so viele herum und schreiben hier auch im Forum bei denen die Angst sich in Eifersucht, Neid und Hass verwandelt hat, bei dem mir nur wiederum Angst und Bange werden kann.

Da habe ich bis jetzt nur ein einziges probates Mittel. Sie so zu nehmen wie sie sind. Und es ihnen zu sagen, dass ich da, z.B. sehr viel Selbsthass wahrnehme.
Es nicht zu tun, würde meine mühsam errungene Selbstliebe wieder zerstören und die ist mir einfach zu kostbar.
Ich habe aufgehört mir darüber die Augen aus dem Kopf zu weinen und ich habe aufgehört oder es zum Glück nie bis zur Selbstaufgabe versucht, jemanden aus dem Sumpf zu ziehen, in den er sich selber immer tiefer rein buddelt. Ich kann ihm einen Rettungsanker zu werfen, indem ich sage oder schreibe, dass Gott ihn so liebt wie er ist, auch wenn er das selber noch gerade nicht so tut und sich lieber selber schädigt.
Das ist nicht viel aber alles was ich tun kann und seitdem ich dies immer konsequenter tue und mich nicht mehr ins Bockshorn jagen lasse, geht es mir immer besser.

Das ist etwas anderes als bekämpfen. Das ist akzeptieren, das etwas so ist, wie es ist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Eine Sicht, die heute einige wieder entdecken und noch vielen einfach nicht möglich ist. Was aber weiter nicht schlimm ist.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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Bitte sehr :jump1: gern geschehen.



Ich steigere noch einen Tick weiter. Es laufen so viele herum und schreiben hier auch im Forum bei denen die Angst sich in Eifersucht, Neid und Hass verwandelt hat, bei dem mir nur wiederum Angst und Bange werden kann.

Da habe ich bis jetzt nur ein einziges probates Mittel. Sie so zu nehmen wie sie sind. Und es ihnen zu sagen, dass ich da, z.B. sehr viel Selbsthass wahrnehme.
Es nicht zu tun, würde meine mühsam errungene Selbstliebe wieder zerstören und die ist mir einfach zu kostbar.
Ich habe aufgehört mir darüber die Augen aus dem Kopf zu weinen und ich habe aufgehört oder es zum Glück nie bis zur Selbstaufgabe versucht, jemanden aus dem Sumpf zu ziehen, in den er sich selber immer tiefer rein buddelt. Ich kann ihm einen Rettungsanker zu werfen, indem ich sage oder schreibe, dass Gott ihn so liebt wie er ist, auch wenn er das selber noch gerade nicht so tut und sich lieber selber schädigt.
Das ist nicht viel aber alles was ich tun kann und seitdem ich dies immer konsequenter tue und mich nicht mehr ins Bockshorn jagen lasse, geht es mir immer besser.

Das ist etwas anderes als bekämpfen. Das ist akzeptieren, das etwas so ist, wie es ist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Eine Sicht, die heute einige wieder entdecken und noch vielen einfach nicht möglich ist. Was aber weiter nicht schlimm ist.

:liebe: :geist: :schaf: rg​

.....Sie sollten sich von ihrem unsäglichen Unterfangen, der ganzen Welt die
Schuld für ihr erbärmliches Dasein zu geben, verabschieden. Werden sie
etwas lockerer, auch spontaner,ungehemmter Sex soll Wunder wirken.....

plotin
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

.....Sie sollten sich von ihrem unsäglichen Unterfangen, der ganzen Welt die
Schuld für ihr erbärmliches Dasein zu geben, verabschieden. Werden sie
etwas lockerer, auch spontaner,ungehemmter Sex soll Wunder wirken.....

plotin

Hoffentlich ist dieses Wunder bei Ihnen eingetreten ...:clown3:
 
AW: Nihilistische/Skeptische Literatur

Hoffentlich ist dieses Wunder bei Ihnen eingetreten ...:clown3:

.....Nun, dazu bedürfte es jedoch zunächst einmal einer präzisierenden Be-
schreibung der Hoffnung, die zumindest drei Fragen beantworten müsste.

1.) Was erhoffen wir/sie.
2.) Für wen erhoffen wir/sie etwas, und
3.) Wann erhoffen wir/sie etwas.

m.f.g. plotin
 
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Wie dem auch immer sei::dontknow:
Wahrscheinlich stirbt die Hoffnung zu vor-letzt...:clown3:
 
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Meine Leere auch nicht
OK, meine Leere, Deine Leere ... Gibt es eigentlich eine persönliche Leere ? Also, ich fühle mich toll, wenn ich eine Aufgabenstellung erledigt habe und an der Stelle in "meinem" Bewußtsein eine angenehme Leere entstanden ist .... alles eine Sicht der Dinge und Spekulationen endlos ;)
Sunyata ist das Leersein von allen begrifflichen Bestimmungen, die Anerkennung einer höheren, unaussprechbaren, undefinierbaren Realität, die nur im Zustand völliger Erleuchtung erlebt werden kann.

Lama Anagarika Govinda Quelle, eigene Homepage
 
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