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Nihilismus als Konsequenz des rationalen Denkens

.....Zustimmung, weil Sie im "Grunde", den "Kern" treffen! Nur für mich ist "festhalten", an was auch immer, "keine Option", birgt doch "festhalten die Gefahr zerrienen zu werden"!.....

meint plotin

Ja, ich bin inzwischen auch sehr dafür, die Liebe zu entidealisieren.

Drewermann hat hat es mal so ausgedrückt: "Das Schönste und das Schlimmste ist sehr nah beieinander."
 
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was ich mit meiner Zeit bzw. meinem Leben anfangen soll.
Tja. Da war ich auch schon mal. Und ich denke noch immer, dass das Leben eigentlich sinnlos ist. Spannend wirds erst nach dem Tod. Ist schließlich ein vollkommen unerforschter Zustand. Und bis dahin heißts: glücklich sein. Tun was man will. Wobei man das aufgrund von System und Staat nicht tun kann, komplett frei sein.
Und: Suizid ist lediglich eine vorzeitige Lösung für den Sinn des Lebens.
 
Und bis dahin heißts: glücklich sein. Tun was man will. Wobei man das aufgrund von System und Staat nicht tun kann, komplett frei sein.

Zu 1 : Das zu tun, was man will kann aber auch egoistisch sein und anderen Schaden. Würde wirklich jeder tun, was er will wäre das Leben wohl noch schwerer als in unserem Staat. Schließlich gibt es immer wieder welche denen es Freude bereitet den anderen das Leben schwer zu machen. Auch gibt es welche, wo die Rechte ihrer Mitmenschen mit Füßen treten würden, da diese nur ihre eigenen Ziele vor Augen haben.

Frage an dich : Angenommen du siehst eine sehr attraktive Frau in der Öffentlichkeit mit der du spontan Verkehr treiben möchtest. Wäre es aus deiner Sicht angemessen ( bei gesetzlicher Toleranz ) direkt auf diese draufzuspringen und mit dem Reiten zu beginnen ohne diese zu fragen ? Oder ist es angemessen jemanden zu berauben um selbst mehr Geld zu haben ?
 
egoistisch sein und anderen Schaden.
Na und? Im Grunde juckt es aber einen selbst nicht ob es andere schadet. Außer es macht einen unglücklich.
noch schwerer als in unserem Staat
Das Leben hier in Österreich ist leicht. In der Türkei zb nicht.
mit Füßen treten würden, da diese nur ihre eigenen Ziele vor Augen haben.
Und das ist schlecht? ist es böse? am ende gibt es eh keinen Sinn.
Frage an dich : Angenommen du siehst eine sehr attraktive Frau in der Öffentlichkeit mit der du spontan Verkehr treiben möchtest. Wäre es aus deiner Sicht angemessen ( bei gesetzlicher Toleranz ) direkt auf diese draufzuspringen und mit dem Reiten zu beginnen ohne diese zu fragen ? Oder ist es angemessen jemanden zu berauben um selbst mehr Geld zu haben ?
Ja. Das wäre ein Fallbeispiel für meinen EGOLAETIZIMUS, den wie ich gestehe, nicht einhalte. Jedenfalls nur theorethisch. Damit lässt sich problemlos alles begründen!
 
.....Und nicht nur das! "Nicht selten erwächst das eine aus dem anderen!".....

meint plotin

Ja, Liebe löst in sich widersprüchliche Wünsche und Ansprüche aus, und umgekehrt erzeugen verdrängte Wünsche und Ansprüche Sehnsucht nach Ganzheitlichkeit erzeugender Liebe - was dabei wächst dürfte die Erfahrung und das Bewusstsein einer durch Wohlwollen nicht regulierbaren Ambivalenz in sich selbst und der Welt sein.

Wo Partnerschaften auch nach der vorprogrammierten Enttäuschung weiter funktionieren, werden sie wohl entweder durch Spiel und Humor, durch Bekämpfung von (vermeintlichen) Verursachern der Ambivalenz und/oder durch gemeinsame Aufgaben, Projekte, Verpflichtungen außerhalb der Beziehung zusammengehalten.
 
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