Also doch aus zweiter Hand und ich weiß nicht, wie alt du bist, aber es liest sich so, als wären etliche ziemlich alte Fälle dabei.
Nicht alles aus zweiter Hand. Ich hab ja Flüchtlinge selbst mit dem Rettungswagen geführt, nach Raufhandel z.B. Außerdem kenne ich einige Flüchtlinge persönlich besser. Es gibt auch welche, die bei der Rettung ehrenamtlich helfen. Das sind die vorzeige Beispiele, die sich sehr bemühen, sich zu integrieren. Aber es gibt auch andere, die meiner Ansicht nach nicht integrierbar sind. Das sagt auch meine Freundin, die diese am Arbeitsmarkt zu vermitteln versucht.
Alles von mir beschriebene ist in den letzten 5 Jahren geschehen.
In deinem Beitrag war von Muslimen die Rede und nicht explizit von muslimischen Flüchtlingen.
Geschätzte 90% der Moslems, mit denen ich zu tun hatte, waren/sind Flüchtlinge.
Wenn du in Pakistan oder Saudi Arabien plötzlich leben müsstest, würdest du auch alle paar Schritte auf Fettnäpfchen treten und oft genug mit dem Gesetz und den Gepflogenheiten dieser Länder in Konflikt geraten.
Es geht hier nicht um Fettnäpfchen!
Ich hab in Graz während des Studiums in einem Stadtteil mit hohem Ausländeranteil gelebt. Und da sind mir die arabischen Minderheiten insofern negativ aufgefallen, als dass sie aggressives Verhalten an den Tag legten, z.B. den Gehsteig blockierten, meine Freundin anquatschten (so dass es ihr unwohl war), über Österreich lautstark in Öffis geschimpft haben, Fahrkartenkontrolleure angegangen sind, mich angerempelt haben, einem Freund von mir mit dem Umbringen bedroht haben ("ich stech dich ab"), und einiges mehr. Es gibt natürlich auch Österreicher, die sich so daneben benehmen, aber in der Häufigkeit habe ich das
mit Abstand nicht erlebt.
Andererseits habe ich Tür an Tür mit bosnischen Moslems gelebt und die waren sehr nett. Einer meiner besten Freunde ist Bosnier, einer meiner Schulfreunde war Moslem.