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Niemals eine Bürgerin

Ja, der Journalist schreibt ja selbst das es wohl freundlich gemeint war. :)
Trotzdem ein Vorurteil, der Mann war zwar älter, aber in einem Buchhandel tätig, also auch nicht gerade ein Mensch der abgeschottet lebt.

Das wundert mich dann allerdings auch, wenn dieser Mann ein noch aktiver Buchhändler war! :)

Ich hätte eher gedacht, das sei ein 90-jähriger Holzfäller aus dem Bayrischen Wald gewesen. :D

Wobei ich aber nix gegen den Bayrischen Wald gsagt haben will. :)
 
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Auch nicht. Wenn die Person nicht erkennt, dass du vorbei willst, dann schiebst du sie einfach sanft zur Seite und lächelst sie dabei an. Wenn du freundlich wirkst, wird das nicht als Aggression verstanden.

Dann mach das mal als Frau bei einem Moslem, der Frauen als Bürger zweiter Klasse sieht. Oder mach es als Mann bei einer Muslimin, während ihr Ehemann daneben steht. Du wirst sehen, dass es dann sehr wohl zu deinem Problem wird. In Österreich haben wir Fälle, wo Jungs in der Schule nicht auf die Lehrerin hören, weil sie eine Frau ist. Und ihre Väter nicht mit ihr reden, weil sie eine Frau ist. Oder wir haben Fälle, wo Bankangestellten Dinge ins Gesicht geworfen wurden, weil sie verschleierten Muslimen kein Geld aushändigen durften, da eine Personenidentifikation mit dem Bild am Reisepass nicht möglich war. Wir haben außerdem Fälle, wo Frauen geschlagen und verletzt wurden, und ihre Männer auf die Polizei los gingen, weil sie kein Recht hätten sich in ihre Familie einzumischen. Ich fahre seit über 11 Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst, und ich habe solche Fälle selbst erlebt. Auch Fälle, wo uns die Männer daran hinderten, ihren Frauen zu helfen, weil wir sie nicht angreifen durften. Ich kenne all diese Probleme aus erster Hand.
 
Dann mach das mal als Frau bei einem Moslem, der Frauen als Bürger zweiter Klasse sieht. Oder mach es als Mann bei einer Muslimin, während ihr Ehemann daneben steht. Du wirst sehen, dass es dann sehr wohl zu deinem Problem wird.

Falsche Zuordnung. Du meinst Psychopathen und nicht Moslems. Die brauchen meistens keinen Grund um jemanden anzugreifen. Ein Blick reicht.

Zum Glück werden solche Leute schnell aus dem Verkehr gezogen, so dass die Chance auf einen zu treffen nicht besonders hoch ist.
 
Ich fahre seit über 11 Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst, und ich habe solche Fälle selbst erlebt. Auch Fälle, wo uns die Männer daran hinderten, ihren Frauen zu helfen, weil wir sie nicht angreifen durften.
Das kennst du vielleicht aus erster Hand.
Ich kenne all diese Probleme aus erster Hand.
Den Rest nicht.
Ich lebe in einer Stadt mit vielen Muslimen und bin nie in eine Situationen geraten, wie du sie hier beschreibst. Ich bin jedoch weder bei der Polizei, noch im Rettungsdienst tätig.
Mich stört, dass du pauschal von Muslimen sprichst. Es gibt Muslime, bei denen es zutrifft, was du beschrieben hast.
"Es gibt Muslime", so viel Zeit muss sein.
 
Das kennst du vielleicht aus erster Hand.
Den Rest nicht.

Der Fall in der Bank war in einer Filiale, wo eine Rettungskollegin von mir arbeitet und ich früher während des Studiums ferial gearbeitet habe. Der Fall mit der Frau, die von ihrem Ehemann verprügelt wurde, war ein Rettungseinsatz, wo Kollegen von mir waren. Den Mann kenne ich persönlich. Der Fall mit der Lehrerin ist einer ehemaligen Schulkollegin von mir passiert. Weiters arbeitet eine Freundin von mir in einer Einrichtung, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut (wo ich übrigens auch schon ehrenamtlich geholfen habe), ich kenne die Zustände dort. Ich war auch selbst im Rettungseinsatz ein paar mal dort, oder im Schubhaftzentrum. Einer meiner besten Freunde ist Polizist. Wir haben uns öfters über diverse Themen disbezüglich unterhalten. Ich kenne die Probleme, die mit der Integration von Flüchtlingen aus muslimisch geprägten Ländern verbunden sind.

Mich stört, dass du pauschal von Muslimen sprichst. Es gibt Muslime, bei denen es zutrifft, was du beschrieben hast.
"Es gibt Muslime", so viel Zeit muss sein.

Ich hab meinen Text noch mal gelesen. Ich gebe dir Recht, er war zu pauschal formuliert. Das sollte man nicht machen. Der Großteil der Muslime ist gut integriert. Vor allem jene, die sowieso hier aufgewachsen sind. Aber es gibt auch ernsthafte Integrationsprobleme, insbesondere mit Flüchtlingen, die unsere Werte nicht nur nicht teilen, sondern auch gar nicht willens sind, sie zu teilen. Freilich, es stehen hinter all diesen Menschen oft sehr tragische Einzelschicksale, und ich bin auch dafür, dass wir denen helfen, die Hilfe benötigen. Dennoch führt meines Erachtens kein Weg daran vorbei, dass all jene, die Schutz bei uns bekommen, sich den Regeln unserer Gesellschaft anpassen. Wie z.B. die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu akzeptieren.
 
Der Fall in der Bank war in einer Filiale, wo eine Rettungskollegin von mir arbeitet und ich früher während des Studiums ferial gearbeitet habe. Der Fall mit der Frau, die von ihrem Ehemann verprügelt wurde, war ein Rettungseinsatz, wo Kollegen von mir waren. Den Mann kenne ich persönlich. Der Fall mit der Lehrerin ist einer ehemaligen Schulkollegin von mir passiert. Weiters arbeitet eine Freundin von mir in einer Einrichtung, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut (wo ich übrigens auch schon ehrenamtlich geholfen habe), ich kenne die Zustände dort. Ich war auch selbst im Rettungseinsatz ein paar mal dort, oder im Schubhaftzentrum. Einer meiner besten Freunde ist Polizist. Wir haben uns öfters über diverse Themen disbezüglich unterhalten. Ich kenne die Probleme, die mit der Integration von Flüchtlingen aus muslimisch geprägten Ländern verbunden sind.
Also doch aus zweiter Hand und ich weiß nicht, wie alt du bist, aber es liest sich so, als wären etliche ziemlich alte Fälle dabei.
Ich hab meinen Text noch mal gelesen. Ich gebe dir Recht, er war zu pauschal formuliert. Das sollte man nicht machen. Der Großteil der Muslime ist gut integriert. Vor allem jene, die sowieso hier aufgewachsen sind. Aber es gibt auch ernsthafte Integrationsprobleme, insbesondere mit Flüchtlingen, die unsere Werte nicht nur nicht teilen, sondern auch gar nicht willens sind, sie zu teilen. Freilich, es stehen hinter all diesen Menschen oft sehr tragische Einzelschicksale, und ich bin auch dafür, dass wir denen helfen, die Hilfe benötigen. Dennoch führt meines Erachtens kein Weg daran vorbei, dass all jene, die Schutz bei uns bekommen, sich den Regeln unserer Gesellschaft anpassen. Wie z.B. die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu akzeptieren.
In deinem Beitrag war von Muslimen die Rede und nicht explizit von muslimischen Flüchtlingen. Möglich, dass Flüchtlinge, die noch nicht lange hier sind und aus besonders islamisch geprägten Regionen kommen, diese Einstellung haben, die du beschrieben hast. Es sind häufig Menschen aus ländlichen Regionen, die sich ihr Leben lang mittelalterlichen Traditionen fügen mussten. Wenn du in Pakistan oder Saudi Arabien plötzlich leben müsstest, würdest du auch alle paar Schritte auf Fettnäpfchen treten und oft genug mit dem Gesetz und den Gepflogenheiten dieser Länder in Konflikt geraten.
 
In deinem Beitrag war von Muslimen die Rede und nicht explizit von muslimischen Flüchtlingen.

In einer Zeit des blühenden Rechtspopulismus ist es kaum verwunderlich, dass viele den Hass der Rechten unreflektiert übernehmen. Sogar Zeitschriften machen mit:

islamophob-bilder.jpg


Ist halt ähnlich wie damals bei Adolf und den Juden. Eine gefährliche Entwicklung. :(
 
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