AW: Nicht verschickte Briefe, noch älter.
Der Bericht begann mit Bildern aus einem Spital, die eine etwa 14jährige Schwarze zeigten, die auf einer Seite ihres Leibes in einem Bett daniederlag. Es schien, als konnte sie nicht anders, als seitwärts zu liegen. Dabei wurde sie von der hinter ihr sitzenden Frau, ich nahm an, es war ihre Mutter, sanft an der Hüfte gestreichelt. Das Mädchen war außergewöhnlich aufgedunsen, sprich angefettet. Durch das Leibchen, das sich um ihre Reserven spannte, waren respektable Brüste mit radkappengroßen Warzen auszumachen. Ich ließ mich von ihnen weder irritieren noch mitreißen, sondern verfolgte aufmerksam die Krankengeschichte ihrer Trägerin.
Sie flog in einem Flugzeug. Irgendwann während dieses Fluges meinte sie, mal die Bordtoilette aufsuchen zu müssen. Was sie dort genau anzustellen vorhatte, wurde nicht erläutert, Tribut an das kindische Publikum der Sendung. Als sie ihre Hosen heruntergezogen hatte und sich auf das Klosett setzte, wurde sie plötzlich in dasselbe gezogen, fast gerissen. Mit ihrem fetten Arsch voran steckte sie augenblicklich in der Kloschüssel fest, und nur mit Schwierigkeiten, unter der Zuhilfe von Speiseölen, gelang es mehreren aufgescheuchten Besatzungsmitgliedern und -scheiden, sie dort wieder herauszuziehen. Sie mußte mit schweren Verletzungen in eine Klinik verbracht werden, wo sie dann auf dem Bette, ein Interview gebend, gefilmt wurde.
Ein hinzugezerrter Arzt erläuterte, daß die schwarze Heranwachsende Darm- und Unterleibsverletzungen davongetragen hätte. Die Verletzungen an ihrem Verdauungsendtrakt bestanden darin, daß durch den Druck, der sie ins Klo zog, ihr Darm herausgestülpt wurde, wodurch sie auf längere Zeit beim Stuhlgeben sehr behindert sein dürfte. Auf die anderen, die Unterleibsverletzungen, wurde nicht näher eingegangen. Ich nehme an, es handelt sich dabei um Beschädigungen ihres zwischenbeinlichen Geschlechtes, was ja bekanntlich oft mit Unterleib schamvoll umschrieben wird. Vermutlich erlitt die Unglückliche eine derartige Dehnung ihrer Schamlippen, die dieselben wie die einer abgenutzten Prostituierten aussehen lassen. Oder vielleicht kam schon der Gebärmutterhals heraus, wie es das Pflegepersonal bei lebensschwachen Seniorinnen oft betrachten kann.
Schließlich wurden die technisch interessierten Fernseher noch darüber belehrt, wie dieses in der Luftschiffahrt einmalige Unglück geschehen konnte. Durch einen Defekt am Druckregler der Toilettenanlage fiel dieser aus und konnte somit nicht mehr den Druckunterschied ausgleichen, der in mehreren Tausend Metern Höhe zwischen dem Innern des Flugzeugkörpers und dem umgebenden Rest herrscht. Bei einem Leck können so Menschen aus dem Flugzeug herausgerissen werden. Es wurde noch hinzugefügt, daß, wenn das Loch im Klo größer gewesen wäre, das ganze Negerkind hätte verloren gehen können.
Ich liebe solche ungelogenen Unvergeßlichkeiten. Bitte verzeihe mir, daß ich meinen Brief an Dich wieder mit fragwürdigen Wortkombinationen aufgebläht habe. Es tut mir nicht leid.
Dein Svensgar.