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Neues aus Russland

AW: Neues aus Russland

Das kann sich auf der Zunge zergangen werden lassen... "Es unterstützt stets das Böse in der Welt". Meint also, die USA unterstützt stets das Gute in der Welt, und die USA ist das Gute. Als DAS GUTE kann man ja auch so gut beurteilen, was, wer und wo DAS BÖSE ist. Na, mit dieser Rede
hat Romney doch hoffentlich ein paar weiteren Blinden die Augen über die Rolle der USA geöffnet. Anscheinend aber will die Mehrheit der US-Bürger sowas hören und das so praktiziert sehen, da z.B.
George :wc2: Bush ja kein Irrtum war, sondern, durch seine 2. gewonnene Wahl, bewiesene Absicht.

"Schau' mer mol!", wen die :ironie: Experten für das :teufel2: (= BÖSE) = die Republikaner als Präsidentschafts-Kandidaten im Herbst ins Rennen schicken werden :dontknow:
Den :ironie: Experten für den global-digitalen-Finanz-Kapitalis-mus-Fundamentalis-mus (Romney) oder den :ironie: Experten für christlichen Fundamentalis-mus (Santorum) :dontknow:

Heureka
- einer der beiden Fundamentalisten wird auf dem Parteitag der Republikaner gewinnen ...:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Neues aus Russland

Mitt Romney, designierter Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, hat gestern in einem CNN-Interview, Russland als den Feind der USA Nr. 1 bezeichnet:
„Heute ist Russland und nicht der Iran oder Nordkorea geopolitischer Feind der USA. Es unterstützt stets das Böse in der Welt.“ Dabei erwähnte er Russlands Position im Syrien-Konflikt.

Auch die USA unterstützen das Böse, wenn es ihnen in den Kram passt, z.B.:
- Saddam Hussein, als er gegen Iran zu Felde zog,
- die Taliban, als sie gegen die Sowjets kämpften,

Die USA reden einerseits gern über das Böse, über die Achse des Bösen und stellen sich andererseits gern als "Gottes eigenes Land" zur Schau.
Dass derartig primitive Rhetorik in den USA überhaupt wirkt, kennzeichnet das politische Bildungsniveau des durchschnittlichen US-Amerikaners.
 
AW: Neues aus Russland

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Die USA reden einerseits gern über das Böse, über die Achse des Bösen und stellen sich andererseits gern als "Gottes eigenes Land" zur Schau.
Dass derartig primitive Rhetorik in den USA überhaupt wirkt, kennzeichnet das politische Bildungsniveau des durchschnittlichen US-Amerikaners.

Mit der US-amerikanischen Maxime "There's no business like show-business" wird es bald ein Ende haben, "wetten..daß?" ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Neues aus Russland

Mitt Romney, designierter Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, hat gestern in einem CNN-Interview, Russland als den Feind der USA Nr. 1 bezeichnet:
„Heute ist Russland und nicht der Iran oder Nordkorea geopolitischer Feind der USA. Es unterstützt stets das Böse in der Welt.“ Dabei erwähnte er Russlands Position im Syrien-Konflikt.
Romney gab an, er sei höchst beunruhigt über die Positionen Obamas in den Gesprächen mit Medwedjew in Seoul.
Durch eine Indiskretion war dort bekannt geworden, dass Obama zwar erklärt hatte, 2012 gäbe es in der mit Russland strittigem Frage zu einem europäischen Raketenschutzschild zwar keine Einigung, aber nach den Präsidentschaftswahlen in den USA hätte er 2013 mehr Verhandlungsspielraum.
Nachdem der russische Staatspräsident Medwedjew Mitt Romney gestern empfohlen hatte, doch besser erst einmal den Verstand einzuschalten, das Hollywood-Theater sein zu lassen und gefälligst nicht die Rhetorik des Kalten Krieges wieder zu beleben, legte der Republikaner unmittelbar in einem Artikel für das Journal Foreign Policy nach.
Er warf dem Kreml vor, offen Wahlkampf für Obama zu betreiben und bezeichnete dessen Außenpolitik als ernste Gefahr für die USA. Obama habe ohne Not auf das Raketenabwehrsystem in Polen und der Tschechei verzichtet und schwäche das atomare Abschreckungspotential der USA.
Russland erbringe dafür keinerlei Gegenleistungen.
Besonders unwürdig seien die Glückwünsche des Außenministeriums und des Weißen Hauses an die Bürger Russlands zur Wahl Putins als neuen Staatspräsidenten gewesen, wisse doch jeder, dass diese Wahl von Unterdrückung und Erpressung geprägt gewesen sei.
 
AW: Neues aus Russland

Nachdem der russische Staatspräsident Medwedjew Mitt Romney gestern empfohlen hatte, doch besser erst einmal den Verstand einzuschalten, das Hollywood-Theater sein zu lassen und gefälligst nicht die Rhetorik des Kalten Krieges wieder zu beleben, legte der Republikaner unmittelbar in einem Artikel für das Journal Foreign Policy nach.
Er warf dem Kreml vor, offen Wahlkampf für Obama zu betreiben und bezeichnete dessen Außenpolitik als ernste Gefahr für die USA. Obama habe ohne Not auf das Raketenabwehrsystem in Polen und der Tschechei verzichtet und schwäche das atomare Abschreckungspotential der USA.
Russland erbringe dafür keinerlei Gegenleistungen.
Besonders unwürdig seien die Glückwünsche des Außenministeriums und des Weißen Hauses an die Bürger Russlands zur Wahl Putins als neuen Staatspräsidenten gewesen, wisse doch jeder, dass diese Wahl von Unterdrückung und Erpressung geprägt gewesen sei.

Jetzt gibt der eine Macht-Ober-Depp dem anderen Macht-Oberdeppen schon Rat-Schläge und diese Macht-Ober-Deppen machen sich gegenseitig Vorwürfe ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Neues aus Russland

Die PIRATEN streben auch in Russland ihre Zulassung als politische Partei an.
Der 2009 im Web gegründeteten Partei verweigerte das russische Justizministerium bisher die Zulassung mit der Begründung, PIRATEN seien eine kriminelle Vereinigung, die die internationale Seewege verunsichere.
Auf dem morgen in Moskau stattfinden Treffen der APO mit Medwedjew wollen die PIRATEN auf Zulassung drängen, auch wenn sich "nur zwei Menschen im Internet zusammenfinden und erklären, sie seien eine Partei".
Der Entwurf des neuen Parteiengesetzes der RF sieht eine Mindestmitgliederzahl für eine Partei von 500 vor.
Ungewöhnlich der heutige Parteitag der PIRATEN, welcher landesweit ausschließlich im Web stattfindet. Als programmatische Schwerpunkte nannte einer der Organisatoren, Pawel Rassudow die Entkriminalisierung des file sharings zwischen Parteimitgliedern, die Gleichstellung von Nutzer- und Urheberrechten im RuNet und deren Reform, den freien Zugang zu staatlichen, nicht personenbezogenen Datenbanken, die Unverletzlichkeit der Privatsphäre im Web und auf dem eigenen PC sowie die Aufhebung der Vernetzung von Videoüberwachungen im öffentlichen Raum.
 
AW: Neues aus Russland

Die PIRATEN streben auch in Russland ihre Zulassung als politische Partei an.
Der 2009 im Web gegründeteten Partei verweigerte das russische Justizministerium bisher die Zulassung mit der Begründung, PIRATEN seien eine kriminelle Vereinigung, die die internationale Seewege verunsichere.
Auf dem morgen in Moskau stattfinden Treffen der APO mit Medwedjew wollen die PIRATEN auf Zulassung drängen, auch wenn sich "nur zwei Menschen im Internet zusammenfinden und erklären, sie seien eine Partei".
Der Entwurf des neuen Parteiengesetzes der RF sieht eine Mindestmitgliederzahl für eine Partei von 500 vor.
Ungewöhnlich der heutige Parteitag der PIRATEN, welcher landesweit ausschließlich im Web stattfindet. Als programmatische Schwerpunkte nannte einer der Organisatoren, Pawel Rassudow die Entkriminalisierung des file sharings zwischen Parteimitgliedern, die Gleichstellung von Nutzer- und Urheberrechten im RuNet und deren Reform, den freien Zugang zu staatlichen, nicht personenbezogenen Datenbanken, die Unverletzlichkeit der Privatsphäre im Web und auf dem eigenen PC sowie die Aufhebung der Vernetzung von Videoüberwachungen im öffentlichen Raum.

Wir leben halt in spannenden/interessanten historischen Transformations-Zeiten - nicht nur in Russland ...:schnl:
 
AW: Neues aus Russland

Russlands scheidender Staatspräsident Dmitri Medwedjew wollte sich heute im Kreml erneut mit einem größeren Kreis von Vertretern der sogenannten "nichtsystemischen" Opposition treffen.
Er selbst bezeichnete die Zusammenkunft vorab als "symbolisch", das neue Parteiengesetz liege vor und nach dessen Bestätigung höre die "nichtsystemische Opposition" auf, es werde dann eine außerparlamentarische Opposition geben, die sich im Rahmen dieses Gesetzes zu bewegen habe. Mit ihr müsse man den beständigen Dialog führen.
Möglicherweise unterzeichnet M. heute noch das Gesetz.
Gegenstand der Debatte sollten auch Fragen des Umweltschutzes und ein mögliches Referendum in Russland über den Beitritt zur WTO sein.

Nun hat er den Termin kurzfristig abgesagt bzw. auf morgen verlegt.
Grund ist das schwere Flugzeugunglück bei Tjumen, wo heute die Linienmaschine Tjumen-Surgut vom Typ ATR-72 der Fluggesellschaft "JUTAir" gegen 5:50 Moskauer Zeit abgestürzt ist.
Von den an Bord befindlichen 43 Personen kamen mindestens 29 ums Leben.
 
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AW: Neues aus Russland

Dmitri Peskow, Pressesprecher von Noch-Ministerpräsident Wladimir Putin, hat gestern energisch alle Presseberichte vom Montag zurückgewiesen, Putin plane nach seinem Amtsaantritt als neuer Staatspräsident die Aufstellung einer ihm direkt unterstellten Nationalgarde als Geheimdienst und Spezialeinheit zum Zwecke der Unterdrückung verfassungsbedrohender Oppositionskräfte.
Die NESAWISIMAJA GAZETA hatte mit entsprechenden Mitteilungen eine heftige öffentliche Debatte ausgelöst.
 
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