AW: Nervige Rentner
Ich verstehe die Reaktionen Einiger absolut nicht.
Sunnyboy hat weder die Tat oder das Verbrechen, das von Jugendlichen an diesem Rentner begangen wurde gutgeheißen, noch in den Rahmen des Tolerierbaren gesetzt.
Er hat es verurteilt, so, wie wie wir alle.
Dass permanent nörgelnde Rentner/Senioren oder Mitbürger, wie auch immer man sie nennt, nicht unbedingt zum Dialog zwischen den Generationen beitragen, ebenso wenig wie Jugendliche, die prinzipiell gegen alles sind, und aufgrunddessen, und besonders wegen ihrer oft defizitären und an Argumenten armen Bildung, nichts anderes dagegenzusetzen haben, als drauflos zu hauen, ist logisch.
Und wenn ich ehrlich bin, dann muss ich zugeben, dass mir, als ich in der Zeitung von diesem brutalen und sinnlosen Verbrechen las, spontan dachte: Klar, es kann nur ein Rentner gewesen sein, der die Jugendlichen auf das Rauchverbot aufmerksam gemacht hat.
Das Befolgen von Verboten ,oder das Achten auf Einhaltung von Gesetzen, ungeachtet der Situation, in der man sich gerade befindet, kann eigentlich nur einem Rentner einfallen. Jeder Andere würde sich denken, dass die Einhaltung des Rauchverbotes in öffentlichen Einrichtungen Sache des dafür zuständigen Sicherheitsdienstes ist.
Ohne wie Hiob zu wirken oder unkenhaft rüberzukommen:
Das wird noch häufiger passieren.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie einige Senioren an, oder auf öffentlichen Einrichtungen und Plätzen, geradezu darauf lauern, rauchenden "Verbrechern" das Handwerk zu legen.
Was ich den Rentnern oder Senioren vorwerfe, ist das Ignorieren der Tatsache, dass auch sie einmal Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene waren.
Auch sie hatten einmal kleine Kinder, die zu Jugendlichen oder jungen Erwachsenen heranwuchsen. Und diese ehemals kleinen Kinder haben wiederum kleine Kinder in die Welt gesetzt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite meines Hauses befindet sich ein Bolzplatz, der tagtäglich von Kindern oder Jugendlichen als Treffpunkt zum Austragen von Fußballspielen genutzt wird.
Dass diese Aktivitäten nicht unbedingt leise vonstatten gehen, versteht sich wohl von selbst.
Ich empfinde die Geräuschkulisse der spielenden Kinder als Bereicherung, während sich das Gros der älteren Bewohner der Straße dafür einsetzt, dass dieser Bolzplatz geschlossen wird, weil sie der Lärm stört.
Warum, so frage ich mich, wird die Toleranz oft nur von einer Seite gefordert, während die andere Seite einfach zu gehorchen oder zu funktionieren hat???
Toleranz auf beiden Seiten ist gefordert. Von den Alten gegenüber den Jungen, und auch umgekehrt.
Aber das sture Beharren auf die Einhaltung irgendwelcher Gesetze, die selbst bei Nichteinhaltung nicht als Verbrechen, sondern höchstens als Ordnungswidrigkeit zu werten sind, fördert nicht den Dialog zwischen den Generationen, sondern verstärkt nur deren gegenseiteige Entfremdung.
Diskriminierung, konnte ich weder in Sunnboys Eröffnungsbeitrag lesen, noch in den Antworten.
Als Diskriminierend müssten dann auch Threads oder Beiträge eingestuft werden, die sich mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen befassen.
Ebenso wenig, wie alle Rentner nörgeln, sind auch nicht alle Jugendliche als gewalttätig einzustufen.
Heureka
Ich verstehe die Reaktionen Einiger absolut nicht.
Sunnyboy hat weder die Tat oder das Verbrechen, das von Jugendlichen an diesem Rentner begangen wurde gutgeheißen, noch in den Rahmen des Tolerierbaren gesetzt.
Er hat es verurteilt, so, wie wie wir alle.
Dass permanent nörgelnde Rentner/Senioren oder Mitbürger, wie auch immer man sie nennt, nicht unbedingt zum Dialog zwischen den Generationen beitragen, ebenso wenig wie Jugendliche, die prinzipiell gegen alles sind, und aufgrunddessen, und besonders wegen ihrer oft defizitären und an Argumenten armen Bildung, nichts anderes dagegenzusetzen haben, als drauflos zu hauen, ist logisch.
Und wenn ich ehrlich bin, dann muss ich zugeben, dass mir, als ich in der Zeitung von diesem brutalen und sinnlosen Verbrechen las, spontan dachte: Klar, es kann nur ein Rentner gewesen sein, der die Jugendlichen auf das Rauchverbot aufmerksam gemacht hat.
Das Befolgen von Verboten ,oder das Achten auf Einhaltung von Gesetzen, ungeachtet der Situation, in der man sich gerade befindet, kann eigentlich nur einem Rentner einfallen. Jeder Andere würde sich denken, dass die Einhaltung des Rauchverbotes in öffentlichen Einrichtungen Sache des dafür zuständigen Sicherheitsdienstes ist.
Ohne wie Hiob zu wirken oder unkenhaft rüberzukommen:
Das wird noch häufiger passieren.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie einige Senioren an, oder auf öffentlichen Einrichtungen und Plätzen, geradezu darauf lauern, rauchenden "Verbrechern" das Handwerk zu legen.
Was ich den Rentnern oder Senioren vorwerfe, ist das Ignorieren der Tatsache, dass auch sie einmal Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene waren.
Auch sie hatten einmal kleine Kinder, die zu Jugendlichen oder jungen Erwachsenen heranwuchsen. Und diese ehemals kleinen Kinder haben wiederum kleine Kinder in die Welt gesetzt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite meines Hauses befindet sich ein Bolzplatz, der tagtäglich von Kindern oder Jugendlichen als Treffpunkt zum Austragen von Fußballspielen genutzt wird.
Dass diese Aktivitäten nicht unbedingt leise vonstatten gehen, versteht sich wohl von selbst.
Ich empfinde die Geräuschkulisse der spielenden Kinder als Bereicherung, während sich das Gros der älteren Bewohner der Straße dafür einsetzt, dass dieser Bolzplatz geschlossen wird, weil sie der Lärm stört.
Warum, so frage ich mich, wird die Toleranz oft nur von einer Seite gefordert, während die andere Seite einfach zu gehorchen oder zu funktionieren hat???
Toleranz auf beiden Seiten ist gefordert. Von den Alten gegenüber den Jungen, und auch umgekehrt.
Aber das sture Beharren auf die Einhaltung irgendwelcher Gesetze, die selbst bei Nichteinhaltung nicht als Verbrechen, sondern höchstens als Ordnungswidrigkeit zu werten sind, fördert nicht den Dialog zwischen den Generationen, sondern verstärkt nur deren gegenseiteige Entfremdung.
Diskriminierung, konnte ich weder in Sunnboys Eröffnungsbeitrag lesen, noch in den Antworten.
Als Diskriminierend müssten dann auch Threads oder Beiträge eingestuft werden, die sich mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen befassen.
Ebenso wenig, wie alle Rentner nörgeln, sind auch nicht alle Jugendliche als gewalttätig einzustufen.
Heureka
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