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Mythos Jesus

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Unter einem "echten Atheisten" verstehe ich einen Mensch, der von A-Z den Naturgesetzen vertraut, an keinen Gott irgendwelcher Religionsgemeinschaft glaubt und füt den mit dem leiblichen Tod alles aus ist. Er zieht für sich die Konsequenz, dass er andernfalls (Weiterleben nach dem Tod, ewiges Gericht) dann eben 'Pech' gehabt hätte. Das würde ich Standhaftigkeit nennen. Es gibt aber unzählige, selbsternannte Atheisten, die bei der ersten brenzligen Situation sich plötzlich hilfesuchend an Gott wenden (Krankheit, phsychische Not, Krieg etc). Dann soll der "liebe" Gott wieder helfen!
 
Unter einem "echten Atheisten" verstehe ich einen Mensch, der von A-Z den Naturgesetzen vertraut, an keinen Gott irgendwelcher Religionsgemeinschaft glaubt und füt den mit dem leiblichen Tod alles aus ist. Er zieht für sich die Konsequenz, dass er andernfalls (Weiterleben nach dem Tod, ewiges Gericht) dann eben 'Pech' gehabt hätte. Das würde ich Standhaftigkeit nennen. Es gibt aber unzählige, selbsternannte Atheisten, die bei der ersten brenzligen Situation sich plötzlich hilfesuchend an Gott wenden (Krankheit, phsychische Not, Krieg etc). Dann soll der "liebe" Gott wieder helfen!
Ja stimmt – und letzteres kann auch ein Vorteil sein. Nicht unähnlich erinnert es mich an die biblischen Geschichten im alten Testament. Vereinfacht gesagt: Als es den Leuten damals gut ging, fielen sie vom Glauben ab und wendeten sich zu anderen Göttern/Götzen hin. Und als es ihnen danach (z. B. Exil) schlecht ging, kehrten viele wieder um.

Meine vermutliche Ahnung war aber eine andere: Ein echter Atheist ist ein Atheist, der nicht an Gott glaubt – und weil er nicht an ihn glaubt, bekämpft er ihn auch nicht.
In diesem und deinem Sinne, kann auch ich Achtung und Respekt aufbringen. Na ja, eigentlich versuche ich immer, jedem Menschen nicht ohne Respekt zu begegnen. Wie aber das Leben so spielt, gelang es nicht immer.
 
Unter einem "echten Atheisten" verstehe ich einen Mensch, der von A-Z den Naturgesetzen vertraut, an keinen Gott irgendwelcher Religionsgemeinschaft glaubt und füt den mit dem leiblichen Tod alles aus ist. Er zieht für sich die Konsequenz, dass er andernfalls (Weiterleben nach dem Tod, ewiges Gericht) dann eben 'Pech' gehabt hätte. Das würde ich Standhaftigkeit nennen. Es gibt aber unzählige, selbsternannte Atheisten, die bei der ersten brenzligen Situation sich plötzlich hilfesuchend an Gott wenden (Krankheit, phsychische Not, Krieg etc). Dann soll der "liebe" Gott wieder helfen!

Soll!? Möchtest du gerne...:D Eine geistige Situation wird brenzlig, wenn man 'Geist' Innen nicht wirklich versteht. Dann bastelt man sich einen lieben Gott zurecht! Und 'das Einfache' im Denken wird zu einem Problemfall!
 
Ja stimmt – und letzteres kann auch ein Vorteil sein. Nicht unähnlich erinnert es mich an die biblischen Geschichten im alten Testament. Vereinfacht gesagt: Als es den Leuten damals gut ging, fielen sie vom Glauben ab und wendeten sich zu anderen Göttern/Götzen hin. Und als es ihnen danach (z. B. Exil) schlecht ging, kehrten viele wieder um.

Meine vermutliche Ahnung war aber eine andere: Ein echter Atheist ist ein Atheist, der nicht an Gott glaubt – und weil er nicht an ihn glaubt, bekämpft er ihn auch nicht.
In diesem und deinem Sinne, kann auch ich Achtung und Respekt aufbringen. Na ja, eigentlich versuche ich immer, jedem Menschen nicht ohne Respekt zu begegnen. Wie aber das Leben so spielt, gelang es nicht immer.

Ein echter Atheist verzichtet auf solche Sinne, denn Respekt muss man sich erst verdienen. :D Ohne Fleiß, keinen Preis! Und der Preis, ist heiß...dass weiß jedes Kind...;) Also lieber spielen wie die Kinder, mit einem rollenden Rad...:cool:
 
Ihr Selbstverständnis in Ehren, aber ich hätte es doch noch etwas präziser, wieso Sie dem biblischen Jesus die Historizität absprechen, die sonst nirgends angezweifelt wird!

Lies mal Nietzsche! Noch präziser wie dieser, geht nicht, denke ich. :D Aller Glaube aus Jesus wurde und wird hausgemacht! Ein Schelm, der auch darüber lacht.;)
Historie ist nie präzise und deshalb gibt es ja auch die Archilogica!
 
Ok. Deine Frage ist zum Teil berechtigt. Habe sie aber nicht Dir gestellt und ich frage Dich nun gleichfalls, anders formuliert: Glaubst Du an eine höhere Macht bzw. Göttlichkeit? Wenn nein, was bist Du dann ? Kein Atheist? Im übrigen bin ich kein Sektierer. Jeder kann nach seiner Fasson "glauben" oder eben nicht. Echten Atheisten zolle ich sogar Achtung und Respekt. Wir können uns, lieber Muzmuz gerne darüber unterhalten, was ich mit 'echtem' Atheismus meine. Gut anschnallen bitte.

Du hast deine Frage nicht direkt an mich, aber doch öffentlich gestellt. Zu ihr stellt sich mir die Frage bei höherer Macht "höher als was ?".
 
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