Da waren wir heute Morgen schon, ich geh pennen, gute Nacht.Letztlich in Bezug auf mein Gewissen.
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Da waren wir heute Morgen schon, ich geh pennen, gute Nacht.Letztlich in Bezug auf mein Gewissen.
Da waren wir heute Morgen schon, ich geh pennen, gute Nacht.
Angenommen ich rette das Reh (dessen Existenz nichts mit mir zu tun hat) vom Raubtier.
Auf einmal hat dessen Existenz sehr viel mit mir zu tun. Auch alles was das Reh in Zukunft tun wird, tut es wegen mir. Weil ohne mich könnte
es nichts mehr tun, weil es nicht mehr leben würde.
Wenn das Reh, die Zeit die ich ihm verschafft habe dazu nutzt um leidfähige Reh-Babys in die Welt zu setzen ...
bin ich dann auch für deren Leid verantwortlich? Habe ich unterm Strich mehr Leid erzeugt als verhindert?
wenn es um unser Verständnis von "Wildnis" geht
Nochmal, wer seid "ihr" ? Für wen sprichst du ?
Es geht mir gar nicht darum, dass Du oder irgendwer seine Position ändern soll, mir geht es bei Deinen Beiträgen in der Regel vorrangig darum, Deine Position überhaupt zu verstehen. Ich schätze das ähnlich wie @Dyrnberg ein und frage mich auch, warum Du Dich - und das verstehe ich nicht - an Diskussionen beteiligst, bei denen es ja explizit um den Austausch von Argumenten geht, wenn Deine Haltung dazu ist, dass Du dazu eigentlich nichts zu sagen hast und so etwas grundsätzlich erst in der Situation entscheidest.Wahrscheinlich, so denke ich, hast auch du deine Position noch nicht verändert.
M.E. ist die Fokussierung allein auf den Nützlichkeitsaspekt - gerne auch mal eher für einige, als für alle Menschen - genau das, was uns an den Rand mehrerer Katastrophen gebracht hat.Die Frage, ob er bestimmte Tiere extra schützen soll oder nicht, richtet sich auf lange Sicht danach, ob er glaubt, dass eine Tierart dem Menschen eher nützt oder eher schadet.
Aufvlange Sicht ist der Nützlichkeitsaspekt relevant, vor allem bei Tieren, die dem Menschen gefährlich werden können. Moral ist keine Kategorie des Werdens.M.E. ist die Fokussierung allein auf den Nützlichkeitsaspekt - gerne auch mal eher für einige, als für alle Menschen - genau das, was uns an den Rand mehrerer Katastrophen gebracht hat.
Ethisch problematisch ist, dass die Frage nach der Nützlichkeit für den Menschen, die Frage nach dem Leid des Tiers komplett ausspart. Wer leidensfähig ist, muss m.E. in eine ethische Betrachtung mit einbezogen werden.
Nur geht es hier eben um eine ehtische Fragestellung. Man kann natürlich auch sagen, gut ist, was dem Menschen dient, alles weitere ist ethisch irrelevant, aber philosophisch müsste auch das begründet werden, sonst ist es reiner Dogmatismus. Gut, den kann man auch ehtisch oder moralpsychologisch untersuchen, hat u.a. Kohlberg gemacht.Aufvlange Sicht ist der Nützlichkeitsaspekt relevant, vor allem bei Tieren, die dem Menschen gefährlich werden können. Moral ist keine Kategorie des Werdens.