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Mittelmeer-Flüchtlinge

"Man darf ja wohl noch Rechtsradikales sagen, ohne rechts zu sein!"

oder auch, inzwischen auch schon "Standard" und kollektiv eingeübt: Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, Ausländer, ...aber
Darum geht es doch gar nicht. Was reizt dich daran, Leuten, die du gar nicht kennst, Rechtsradikalismus nachzusagen? Findest du, dass du ein Recht dazu hast?
 
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Schlagwort-Argumentation geht so:

Main-Stream-Denke, Main-Stream-Politik, Main-Stream-Medien ...alles Main-Stream Gutmenschen-Tum gegen "uns", die wir beschissen und betrogen werden von einer Mehrheit solcher "Gutmenschen". Und wenn wir einen Einwand dagegen erheben, z. B. "Ich habe nichts gegen die Flüchtlinge, aber ich will die nicht vor meiner Haustür, oder in meinem Kaff, oder im meinem Land sehen und mein Steuergeld nicht an diese Hängematten-Ausbeuter verschwendet sehen", packen diese Grünen und Linken Sozis die "Nazikeule" aus.

Das im 21. Jahrhundert, Stand: Dezember 2015.
 
Besser, als auf diesen Standard-Vorhalt in Richtung "Nazikeule" ultra-rechter Wehrhaftigkeit, die passende Antwort auf den Punkt zu bringen als Sascha Lobo,- bekannter Kolumnist bei SPON und SPIEGEL,- könnte ich es nicht schreiben und fasse mich insofern kurz, indem ich diesen hier einmal kurz - und zum Weiterlesen anregend - zitiere und die Quelle anbiete.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...-her-mit-der-nazikeule-kolumne-a-1062231.html

"Man darf ja wohl noch Rechtsradikales sagen, ohne rechts zu sein!"

oder auch, inzwischen auch schon "Standard" und kollektiv eingeübt: Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, Ausländer, ...aber

Nun, wer so ein angesehenes Blatt wie die Welt, indirekt als Lügenpresse bzw.
als unseriöses Blatt diffamiert, könnte auch schnell mal als Rechtspopulist bezeichnet werden! o_O
Wo liegt die Grenze zwischen Gut und Böse, bzw. zwischen der neutralen und der rechten Ecke? :rolleyes:

Die Politiker betiteln sich bei Meinungsverschiedenheiten, :debatte: ja schon untereinander als Rechtspopulisten. :D
 
Darum geht es doch gar nicht. Was reizt dich daran, Leuten, die du gar nicht kennst, Rechtsradikalismus nachzusagen? Findest du, dass du ein Recht dazu hast?
Ich sage nichts nach. Ich gebe allgemein zu bedenken und habe mich im Übrigen nicht an Sie gewandt.
Es gab in Deutschland schon mindestens zwei historisch noch nicht so weit entfernte Zeitabschnitte, die zwar auf unterschiedlicher Grundlage, aber jeweils zu ähnlich katastrophalen Entwicklungen führten, wie sich solche aktuell seit einigen Jahren ertsmalig wieder hier - insbesondere aber auch in unseren nächsten Nachbarländern - heraufzubeschwören entwickeln.
Demgegenüber kann und darf man die Füße, mit diesen historischen Erfahrungen, nicht mehr still halten und muss dagegen steuern.
 
Womit genau assoziierst du denn das "von oben treten lassen"?
Führer-Populismus. Diesen folgt man, sie denken "wie ich". Soll ich Namen nennen, aktuelle "Pegida"-Führer, oder ähnliche?
Bachmann, oder auch AfD-Gauweiler, auch und gerade "Eintausend jähriges,.."-Höcke, nur mal hier in Deutschland..?
Zuhause aber,- und / oder habe ich gar einen kleinen Betrieb, - da bin und bleibe ich Herr und Meister. Verstehen Sie?
 
Nun, wer so ein angesehenes Blatt wie die Welt, indirekt als Lügenpresse bzw.
als unseriöses Blatt diffamiert, könnte auch schnell mal als Rechtspopulist bezeichnet werden! o_O
Da Sie hier - offenbar bewusst und absichtlich, oder aber rein emotionalisiert oberflächlich - befremdliche Fehl-Zitate meinerseits über die
Zeitung die WELT veröffentlichen, stelle ich unseren Dialog zunächst einmal und bis auf Weiteres einseitig ein. Sollten Sie sich dazu durch-
ringen können und meine Worte zu diesem Aspekt original zitieren, d. h., Ihren Beitrag dahingehend zu korrigieren, kann unser Dialog
fortgesetzt werden.
Ansonsten muss ich davon ausgehen, dass Sie sich als Foren-Troll betätigen. Und mit solchen
diskutiere ich grundsätzlich nicht.
 
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Ich sage nichts nach. Ich gebe allgemein zu bedenken und habe mich im Übrigen nicht an Sie gewandt.
Es gab in Deutschland schon mindestens zwei historisch noch nicht so weit entfernte Zeitabschnitte, die zwar auf unterschiedlicher Grundlage, aber jeweils zu ähnlich katastrophalen Entwicklungen führten, wie sich solche aktuell seit einigen Jahren ertsmalig wieder hier - insbesondere aber auch in unseren nächsten Nachbarländern - heraufzubeschwören entwickeln.
Demgegenüber kann und darf man die Füße, mit diesen historischen Erfahrungen, nicht mehr still halten und muss dagegen steuern.
Solche Aussagen zeugen von politischer und historischer Naivität - einem auf Hörensagen beruhenden Glauben. Dem Glauben, dass nachvollziehbare, politische Äußerungen allein zu rechtlich legitimierter Eugenik führen.

Nicht wirklich.
 
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