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Mittelmeer-Flüchtlinge

Hast du versehentlich meinen heiterfreundlichen Humor :) mit Ironie verwechselt? :rolleyes:
Und in welche Schublade gedenken sie nun mich einzusortieren? :confused:
Ich bin nicht hier, um User in Schubladen zu stecken. Ich finde nur, dass das, was du selbst wohl für Humor hältst, deinen Aussagen nicht gut tut. Hast du Angst, zu schreiben, was du ernsthaft denkst, oder was soll das? Du hast dich nicht vorgestellt und die meisten deiner Beiträge sehen so aus:
Natürlich sind diese Ausländerhasser, die zu recht ihren verdienten Platz, ganz unten in der Gesellschaft haben, auf diese neuen
qualifizierten Fachkräfte neidisch, deshalb kommt es ja andauend zu Übergriffen, bzw. zu Anschlägen auf Asyl und Flüchtlingsunterkünfte.

Denke ohne diese hochqualifizierten Facharbeiter, würde der Staat zu Grunde gehen und die 1 € Jobber müssten
in der Zukunft, für noch weniger Geld, für die Chinesen die Kleider nähen, bzw. den Indern die Wäsche färben. :rolleyes:
 
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Ich bin nicht hier, um User in Schubladen zu stecken. Ich finde nur, dass das, was du selbst wohl für Humor hältst, deinen Aussagen nicht gut tut. Hast du Angst, zu schreiben, was du ernsthaft denkst, oder was soll das? Du hast dich nicht vorgestellt und die meisten deiner Beiträge sehen so aus:

Doch ich hab schon einige Male hier zugegeben, dass ich oft satirisch bin,
bzw. dass ich auch einen sehr schwarzen Humor habe!

Siehe Beitrag 10

https://www.denkforum.at/threads/humor-ist-wenn.16955/#post-605488
 
Doch ich hab schon einige Male hier zugegeben, dass ich oft satirisch bin,
bzw. dass ich auch einen sehr schwarzen Humor habe!

Siehe Beitrag 10

https://www.denkforum.at/threads/humor-ist-wenn.16955/#post-605488
Ich habe nichts gegen schwarzen Humor - den habe ich auch. Aber jemand, der über 50 Beiträge zu einem bestimmten Thema schreibt, von denen keiner eine ernst gemeinte Aussage oder Meinung beinhaltet, ist nicht an einer Diskussion interessiert, denke ich.
Wobei die Zahl 50 hier satirisch untertrieben ist.
 
Ich habe nichts gegen schwarzen Humor - den habe ich auch. Aber jemand, der über 50 Beiträge zu einem bestimmten Thema schreibt, von denen keiner eine ernst gemeinte Aussage oder Meinung beinhaltet, ist nicht an einer Diskussion interessiert, denke ich.
Wobei die Zahl 50 hier satirisch untertrieben ist.

Das haben sie recht gut erkannt :) und es ist auch meine Absicht, mich nicht ernsthaft zu einer Position zu bekennen. :p
Schnell wird man dann in eine bestimmte Schublade gesteckt z.B. links oder rechts usw., da bleib ich lieber neutral mit Humor. ;)
 
Ja würden Sie das denn bemerken?

Wollen sie damit Aussagen“ was man nicht hat, kann man auch nicht weitergeben? :rolleyes:
Falls ja, dann sage ich; „Was man nicht versteht, besitzt man nicht!“

Das Andersdenken „glaub ich“ blind zu verstehen
Doch zuweilen wird`s ohne Hilf auch nicht gehen.

Mein Reich ist klein und unabschreitbar weit.
Ich bin die Zeit.
Ich bin die Zeit, die schleicht und eilt,
die Wunden schlägt und Wunden heilt.
Hab’ weder Herz noch Augenlicht.
Ich kenn’ die Gut’ und Bösen nicht.
Ich trenn’ die Gut’ und Bösen nicht.
Ich hasse keinen. Keiner tut mir leid.
Ich bin die Zeit.

(Kästner)
 
Schnell wird man dann in eine bestimmte Schublade gesteckt z.B. links oder rechts usw., da bleib ich lieber neutral mit Humor. ;)
Das ist nicht neutral, sondern opportun. Aus Angst vor Vorurteilen verzichtest du auf Meinungsäußerung und vielleicht sogar auf Meinungsbildung. Nebenbei ziehst du ein wichtiges Thema ins Lächerliche.
Ein echter Satiriker mit Humor ist beispielsweise Andreas Thiel. Humor ist nicht opportun.
 
Ins Lächerliche ziehen hat wenig mit Humor zu tun, es ist eher der dümmliche Versuch abzulenken und zu verdrängen.
 
Willkommenskultur

Das deutsche Wunder

Wieso öffnet das Land den Fremden die Tore und Herzen?

Warum hat das so gut funktioniert? Ganz einfach, ein jeder der gegen die gegenwärtige Mainstream Denke war,
wurde einfach in die rechte Ecke gedrängt oder gar als Nazischwein beschimpft.

Besser, als auf diesen Standard-Vorhalt in Richtung "Nazikeule" ultra-rechter Wehrhaftigkeit, die passende Antwort auf den Punkt zu bringen als Sascha Lobo,- bekannter Kolumnist bei SPON und SPIEGEL,- könnte ich es nicht schreiben und fasse mich insofern kurz, indem ich diesen hier einmal kurz - und zum Weiterlesen anregend - zitiere und die Quelle anbiete.

Ein aktueller Trend im Netz sieht so aus: Man möchte rechtsradikale Positionen vertreten, aber dafür bitteschön nicht als rechtsradikal bezeichnet werden. Das geht so nicht.
[...]
Nazikeule ist der derzeit spannendste, weil bezeichnendste Begriff im deutschsprachigen Internet. Er stammt von der Metapher "Moralkeule" ab, die durch die Friedenspreisrede (PDF) von Martin Walser in der Paulskirche 1998 geprägt wurde. Walser formulierte damals verquast das Fundament einer intellektuellen Täter-Opfer-Umkehr, in dem er davor warnte, Auschwitz als "Drohroutine […], jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule" zu verwenden. Damit wurde der Begriff "Auschwitz-Keule" groß, eine so simple wie Antisemitismus entlarvende Äußerung: In Auschwitz waren Juden die Opfer, bei der Auschwitz-Keule sind Deutsche die Opfer. In dieser Tradition der Täter-Opfer-Umkehr steht die Nazikeule heute im Netz.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...-her-mit-der-nazikeule-kolumne-a-1062231.html

"Man darf ja wohl noch Rechtsradikales sagen, ohne rechts zu sein!"

oder auch, inzwischen auch schon "Standard" und kollektiv eingeübt: Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, Ausländer, ...aber
 
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Es sind die Heuchelei und die Unaufrichtigkeit, mithin die darin liegende Verschlagenheit selbst mancher älteren Menschen aus dem "normalen" Bürgertum, welche mich mit Ihrer devoten und zugleich mit ihrem überängstlichen Hang zu autoritären Massnahmen und Mitteln nicht nur befremden und im Extremfall (Pegida, Merkel- und Gabriel-Galgen-Propaganda z. B.) erschrecken, sondern auch zutiefst an jene sado-masochistischen Charaktere "nach unten treten, von oben treten lassen", in der zu beklagenden zurückkehrenden Tradition eines Diederich Hessling-Charakters, Protagonist in dem Roman "Der Untertan" von Heinrich Mann, überaus negativ erinnern.


Alte Zeiten und abstruse Positionen sind so schnell zurückgekehrt, dass einem beim reinen Beobachten dessen schwindlig wird.
 
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