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Mittelmeer-Flüchtlinge

Von wem werden die Menschen in Syrien u.s.w. eigentlich verfolgt, wer veranlasst sie zu flüchten, werden sie von Amerikanern, Russen oder Europäern getötet oder malträtiert ???
Nein, von Menschen aus dem eigenen ethnischen/kulturellen/religiösen Umfeld. Und jetzt wird ein Teil dieses ethnischen/kulturellen/religiösen Umfelds nach Europa importiert !

Wie Rosenquarz schon erwähnte, keine rosigen Zeiten in Aussicht !

Buchempfehlung die zum Thema passt;

Liebe und Haß. Zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen
Irenäus Eibl-Eibesfeldt ISBN 3-492-20113-X
 
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Ja, manche meinen, mit der Aufnahme von Flüchtlingen bzw Eingriff in Einzelschicksale würde man das Problem lösen - aber in Wahrheit verlagert man es nur und vergrößert es dabei. Die, die anstatt gegen den Terror zu kämpfen flüchten, lassen jene, die nicht flüchten können zurück anstatt ihnen beizustehen, notfalls auch mit Waffengewalt. Dadurch überlässt man den Terroristen das Feld, was sie -no na- zusätzlich stärkt. Verständlich ist es aus der Sicht des Einzelnen - wer zieht schon gerne in den Krieg ? Aber wie sieht das für unsere Staatsbürger aus ? Dürfen diese sich in Kriegszeiten auch mit staatlicher Unterstützung vom militärischen Dienst fernhalten ? Es hilft wenig "Krieg ist Pfui !" zu rufen, wenn er schon geführt wird.

Vielleicht hilft ein Blick zurück in die Geschichte: Hat die Aufnahme von Flüchtlingen aus Deutschland dem Naziterror ein Ende bereitet ? Oder waren es vielmehr die, die mit entsprechender Waffengewalt jenem den Garaus gemacht haben - mit Armeen, unter denen auch wehrfähige vormals Geflüchtete vorzufinden waren.
 
Gutes Beispiel für ein überhaupt nicht durchgedachtes Argument, du möchtes genau die zur Bekämpfung des IS hinschicken, die du für die Entstehung des IS veranwortlich machst !?!?
Wäre das so ungerecht aus deiner Sicht? Ich habe einige von denen, die ich meine, in #316 aufgezählt. Man muss die Suppe, die man gekocht hat, selbst auslöffeln.
 
Ja, manche meinen, mit der Aufnahme von Flüchtlingen bzw Eingriff in Einzelschicksale würde man das Problem lösen - aber in Wahrheit verlagert man es nur und vergrößert es dabei. Die, die anstatt gegen den Terror zu kämpfen flüchten, lassen jene, die nicht flüchten können zurück anstatt ihnen beizustehen, notfalls auch mit Waffengewalt. Dadurch überlässt man den Terroristen das Feld, was sie -no na- zusätzlich stärkt. Verständlich ist es aus der Sicht des Einzelnen - wer zieht schon gerne in den Krieg ? Aber wie sieht das für unsere Staatsbürger aus ? Dürfen diese sich in Kriegszeiten auch mit staatlicher Unterstützung vom militärischen Dienst fernhalten ? Es hilft wenig "Krieg ist Pfui !" zu rufen, wenn er schon geführt wird.

Vielleicht hilft ein Blick zurück in die Geschichte: Hat die Aufnahme von Flüchtlingen aus Deutschland dem Naziterror ein Ende bereitet ? Oder waren es vielmehr die, die mit entsprechender Waffengewalt jenem den Garaus gemacht haben - mit Armeen, unter denen auch wehrfähige vormals Geflüchtete vorzufinden waren.
Ich würde gern den Deutschen oder Österreicher sehen, der es den syrischen Flüchtlingen nicht nachmachen würde, wäre er in der gleichen Situation und hätte eine Möglichkeit sich und seine Familie aus diesem nicht überschaubaren Chaos, das dort herrscht, zu retten. Gegen wen sollen denn diese Syrer kämpfen, mit welchen Waffen und mit welcher Unterstützung? Sie sind nicht in der Situation, dass sie ihr Vaterland verteidigen, sondern werden von der eigenen Regierung bombardiert. Auf der anderen Seite werden sie von fanatischen Islamisten aus allen möglichen arabischen Ländern, die sich IS nennen, bekämpft. Es gibt dort keine klare Front und es gibt nichts anderes zu verteidigen als die eigene Haut und die der eigenen Familie. Die einzige Rettung ist die Flucht.
 
Wer das nicht unterstützt, ist ein Nazi:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/suhl-krawalle-in-fluechtlingsheim-a-1048941.html

...typisch Osten, ist halt die DDR-Vergangenheit...

Wir müssen mehr Verständnis und Nachsicht für diese armen und hoch traumatisierten Opfer aufbringen,
vielleicht würden längerfristige Therapien, incl. einiger Wochen Wellnesskuren diese hochgekochten Emotionen wieder beruhigen!? :rolleyes:

Ministerpräsident Ramelo zeigte Verständnis für die Flüchtlinge. Es handele sich um hoch traumatisierte Menschen, die aus Kriegssituationen kämen.
"Sie sind alle Opfer", sagte Ramelow. Er könne verstehen, dass die Emotionen hochkochten, wenn verschiedene Ethnien und religiöse Gruppen aufeinanderträfen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...eringen-fluechtlinge-ausschreitungen#comments

Im Prinzip sind die Organisatoren schuld, wie kann man nur mehrere Ethnien zusammenmischen, wenn da sich z.B.
in leichtsinniger Weise jemand als Christ outet, kann es natürlich schon mal zu explosiven Eskalation kommen.
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Wirklich am Krieg oder nicht vielmehr an der Art der Kriegsführung ? Glaubst du wirklich, ein Krieg wird zum Frieden, wenn die Patronen knapp werden ?

Du meinst wenn sie sich nicht erschießen, dann metzeln sich halt mit Messern und Knüppeln nieder, so wie z.B. in Suhl geschehen.

Ob der Geschehnisse in Suhl und des Verhaltens von Hr. Ramelow, werden nun sicher einige Rassisten brüllen
„ aus Opfern werden Täter gemacht und aus randalierenden Gewalttätern werden Opfer gemacht!?“

Bem. Für die brutale Gewalt gegen Menschen und ungezügelte Zerstörungswut hatte Ramelow Verständnis, "Sie sind alle Opfer", sagte er aus.

Anderseits toleriere er aber überhaupt nicht, "dass man Seiten aus dem Koran reißt und in eine Toilette schmeißt".

Recht hat er, dass geht gar nicht, denk mal das in manch moslemischen Ländern, so eine frevelhafte Untat mit dem Tode bestraft wird!? :rolleyes:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...eringen-fluechtlinge-ausschreitungen#comments
 
Im Prinzip sind die Organisatoren schuld, wie kann man nur mehrere Ethnien zusammenmischen, wenn da sich z.B.
in leichtsinniger Weise jemand als Christ outet, kann es natürlich schon mal zu explosiven Eskalation kommen.
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Dir ist aber schon klar, dass ganz Europa gerade mit anderen Ethnien zusammengemischt wird?
Das, was sich in den Flüchtlingsheimen im Kleinen abspielt, das wird sich später im Großen in der Gesellschaft nicht ändern. Die besorgte Frage ist, wie gehen die Neuankömmlinge mit unserer Religionsfreiheit um? Sind sie reif dafür?

Ich verstehe nicht, wie man Verständnis dafür haben kann, dass die Flüchtlinge, die ein Ziel eint, die aus ein und derselben Situation kommen, sich hier in den Flüchtlingsheimen bekämpfen, aber andererseits kein Verständnis für die Sorgen und Zukunfstängste der hiesigen Menschen aufbringt, die sich mit dem Strom an fremden Menschen überfordert fühlen. Flüchtlinge sollen nun also getrennt werden. Sollten sie sich nicht auf ein Leben in der Multikulturellen Gesellschaft einlassen, so wie wir es auch müssen? Oder ist es am Ende doch nicht möglich? Werden sich größere Subkulturen bilden, die sich von uns abschotten, weil wir ihnen fremd sind?
 
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Wäre das so ungerecht aus deiner Sicht?

Nein, wäre echt suuuuuper wenn die Amis wieder einmal ihre B-1B und die B2 einsetzen dürfen. Vielleicht wäre Putin sogar mit seinen TU-95 dabei.
Aber nur mit Neutronenbomben, damit keine Kulturgüter beschädigt werden, obwohl ich persönlich die Kobaltbombe in dieser Hinsicht bevorzugen würde.
 
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