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Mittelmeer-Flüchtlinge

Wir (meine Familie, ich und ein paar Freunden) haben gestern Mittelmeerflüchtlinge (was für eine blödsinnige Bezeichnung. Die Menschen sind nicht vor dem Mittelmeer geflohen, sondern vor Krieg, Hunger und Elend in ihrer Heimat) im Flüchtlingsheim besucht.
Diese Angst und den Schreck in ihren Gesichtern werde ich wohl nie vergessen, als wir in den Aufenthaltsraum kamen. Erst als ihnen klar wurde, daß wir sie willkommen heißen, entspannten sich ihre Mienen. Und als die Augen der Kinder und ihrer Eltern über die Kleinigkeiten die wir mitbrachten zu leuchten begannen, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
Nach kurzem kollektiven Weinen verbrachten wir trotz Verständigungsschwierigkeiten einen wunderschönen, fröhlichen Nachmittag mit Menschen, die sich nichts sehnlicher wünschen als in Frieden zu leben und für ihren Unterhalt selbst zu sorgen. Und die unendlich dankbar sind für jede noch so kleine Geste der Zuneigung.

Das nenne ich gelebte Mitmenschlichkeit und Engagement. „An unserem Wesen soll die Welt genesen.“
 
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Sehr viel! Die Politiker machen nichts aus Zufall und es ist alles genauso gewollt!
Weil mit dem Großteil der bildungsresistenten Harzlern kein Staat zu machen ist,
muss der Staat auf die Zuwanderer zurückgreifen, die Herkunft spielt dabei keine Rolle.

Nur diese jungen hochqualifizierten und arbeitswilligen Facharbeiter können mit ihrem Fleiß und
mit ihrem Bildungshunger die Renten und somit auch die Zukunft Europas sichern.


Weil die Deutschsprachigen von Haus aus so arbeitsunwillig sind... :rolleyes:
Na ja - in einigen Jahrzehnten sind dann auch die Zuwanderer kaputt und man muss irgendwo neuen unverbrauchten "Nachschub" suchen.
 
Weil die Deutschsprachigen von Haus aus so arbeitsunwillig sind... :rolleyes:
Na ja - in einigen Jahrzehnten sind dann auch die Zuwanderer kaputt und man muss irgendwo neuen unverbrauchten "Nachschub" suchen.
Die Deutschen waren als Nachkriegsgeneration sehr fleissig, und zu Zeiten der Hochkonjunktur sehr geschickt in Sachen Wirtschaft. Später kam der Schlendrian....
 
Weil die Deutschsprachigen von Haus aus so arbeitsunwillig sind... :rolleyes:
Na ja - in einigen Jahrzehnten sind dann auch die Zuwanderer kaputt und man muss irgendwo neuen unverbrauchten "Nachschub" suchen.

Das kann man so nicht pauschalisieren, selbstverständlich waren die Deutschen einmal sehr fleißig und auch handwerklich begabt.
Mit der Automation und der Konkurrenz ist nun fast jeder ersetzbar geworden, nun man muss die Ansprüche sehr herunterschrauben.
Na ja, an frischen und vor allem billigen Nachwuchs mangelt es nicht,
alles was man massenhaft bekommen kann, hat für die Wirtschaft einen geringen Gegenwert.


@ Senator74, der Schlendrian kam mit der heutigen jungen Generation, denn viele von
ihnen haben keine Lust zum Lernen und wollen mal Harzler, Rapper, Gangster oder so werden.
 
Die DDR-Bürger die auf dem Territorium der DDR geblieben sind, so wie in Dresden, sind eben keine Flüchtlinge,
das kann was das Thema Flucht angeht verbittern denn einige die in den goldenen Westen geflohen sind,
schicken nun Pakete Richtung Osten und so erscheint die Flucht als die bessere Lösung. Was für ein Irrtum.
 
Das kann man so nicht pauschalisieren, selbstverständlich waren die Deutschen einmal sehr fleißig und auch handwerklich begabt.
Mit der Automation und der Konkurrenz ist nun fast jeder ersetzbar geworden, nun man muss die Ansprüche sehr herunterschrauben.
Na ja, an frischen und vor allem billigen Nachwuchs mangelt es nicht,
alles was man massenhaft bekommen kann, hat für die Wirtschaft einen geringen Gegenwert.


@ Senator74, der Schlendrian kam mit der heutigen jungen Generation, denn viele von
ihnen haben keine Lust zum Lernen und wollen mal Harzler, Rapper, Gangster oder so werden.


Na ja, den Hinzugekommen wird der Spaß mit der Zeit sicher auch vergehen.
 
Na ja, den Hinzugekommen wird der Spaß mit der Zeit sicher auch vergehen.

Deutschland ist für qualifizierte Fachkräfte unattraktiv.
Das wundert mich nicht, denn Deutschland ist längst zu einem Billiglohnland verkommen,
außerdem muss man vom Hungerlohn noch ca. die Hälfte an den Staat abdrücken. :mad:

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=deutschland+für+fachkräfte+unattraktiv

Auch viele Deutsche wandern ab, weil es ihnen hier es zu Bund wird.

http://www.welt.de/politik/deutschl...Fortzuege-auf-Rekordniveau.html#disqus_thread

Aus dem unteren Link: Die Autoren der Studie machen Vorschläge, wie sich der wirtschaftliche Absturz vermeiden lässt:

- Junge Menschen sollen früher anfangen zu arbeiten (Kinderarbeit?)
- Die Zahl der Frauen im Beruf muss erhöht werden (und was ist mit dem Nachwuchs?)
- Die Menschen müssen länger arbeiten (bis zum Umfallen?)
- Weniger Urlaub und längere Arbeitszeit, (Ein Vollzeit-Sklave?)
damit das Arbeitsvolumen steigt

- Mehr Zuwanderer können helfen, die Folgen zu mindern (sollten diese nicht auch qualifiziert sein?)

http://www.focus.de/finanzen/alters...ahr-die-deutschen-sterben-aus_id_3582383.html

Das sind ja tolle Aussichten, da hoffe ich doch schwer das die hochqualifizierten Fachkräfte aus Afrika
dem Nahen Osten usw. die Folgen mindern, bzw. uns vor dem wirtschaftlichen Absturz retten können. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland ist für qualifizierte Fachkräfte unattraktiv.
Das wundert mich nicht, denn Deutschland ist längst zu einem Billiglohnland verkommen,
außerdem muss man vom Hungerlohn noch ca. die Hälfte an den Staat abdrücken. :mad:

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=deutschland+für+fachkräfte+unattraktiv

Auch viele Deutsche wandern ab, weil es ihnen hier es zu Bund wird.

http://www.welt.de/politik/deutschl...Fortzuege-auf-Rekordniveau.html#disqus_thread

Aus dem unteren Link: Die Autoren der Studie machen Vorschläge, wie sich der wirtschaftliche Absturz vermeiden lässt:

- Junge Menschen sollen früher anfangen zu arbeiten (Kinderarbeit?)
- Die Zahl der Frauen im Beruf muss erhöht werden (und was ist mit dem Nachwuchs?)
- Die Menschen müssen länger arbeiten (bis zum Umfallen?)
- Weniger Urlaub und längere Arbeitszeit, (Ein Vollzeit-Sklave?)
damit das Arbeitsvolumen steigt

- Mehr Zuwanderer können helfen, die Folgen zu mindern (sollten diese nicht auch qualifiziert sein?)

http://www.focus.de/finanzen/alters...ahr-die-deutschen-sterben-aus_id_3582383.html

Das sind ja tolle Aussichten, da hoffe ich doch schwer das die hochqualifizierten Fachkräfte aus Afrika
dem Nahen Osten usw. die Folgen mindern, bzw. uns vor dem wirtschaftlichen Absturz retten können. :rolleyes:


Ich sag 's doch - denen wird der Spaß auch noch vergehen! :schnl:
Nun ja - Arbeit darf bekanntlich frei machen - wozu dann noch Freude? :ironie:
 
Ich sag 's doch - denen wird der Spaß auch noch vergehen! :schnl:
Nun ja - Arbeit darf bekanntlich frei machen - wozu dann noch Freude? :ironie:

Unter Umständen nicht nur denen.

»Die nationalsozialistische Gemeinschaft Kraft durch Freude (KdF) war eine politische Organisation mit der Aufgabe, die Freizeit der deutschen Bevölkerung zu gestalten, zu überwachen und gleichzuschalten. Die Zeitungen verkündeten den Zusammenschluss der Organisation Kraft durch Freude am 28. November 1933.«

Fundstelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_durch_Freude

»„Arbeit macht frei“ ist eine Parole, die in erster Linie durch ihre Verwendung als Toraufschrift an den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bekannt wurde.«

Fundstelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_macht_frei

Wie man nicht nur ein Land binnen 12 Jahren ruinien kann, demonstrierten die Nationalsozialisten mit geradezu deutscher Gründlichkeit.

Allerdings ist es richtig, Arbeit macht frei, gerade auch in der Fremde und durch besondere Anstrengungen sichert sich der Tüchtige den Neid jener Versager, die einfach nicht wissen, wie es weiter geht und denen weniger haben niemals mehr sein kann. Empfehlenswert bleibt auch weiterhin die Kombination von Arbeit und Gebet. Das macht nicht nur frei, sondern ist gelegentlich geradezu eine Erlösung. Einfühlsamere Menschen werden verstehen was ich meine, so ich sage: "Arbeit ist Meditation!"
 
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Unter Umständen nicht nur denen.

»Die nationalsozialistische Gemeinschaft Kraft durch Freude (KdF) war eine politische Organisation mit der Aufgabe, die Freizeit der deutschen Bevölkerung zu gestalten, zu überwachen und gleichzuschalten. Die Zeitungen verkündeten den Zusammenschluss der Organisation Kraft durch Freude am 28. November 1933.«

Fundstelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_durch_Freude

»„Arbeit macht frei“ ist eine Parole, die in erster Linie durch ihre Verwendung als Toraufschrift an den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bekannt wurde.«

Fundstelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_macht_frei

Wie man nicht nur ein Land binnen 12 Jahren ruinien kann, demonstrierten die Nationalsozialisten mit geradezu deutscher Gründlichkeit.

Allerdings ist es richtig, Arbeit macht frei, gerade auch in der Fremde und durch besondere Anstrengungen sichert sich der Tüchtige den Neid jener Versager, die einfach nicht wissen, wie es weiter geht und denen weniger haben niemals mehr sein kann. Empfehlenswert bleibt auch weiterhin die Kombination von Arbeit und Gebet. Das macht nicht nur frei, sondern ist gelegentlich geradezu eine Erlösung. Einfühlsamere Menschen werden verstehen was ich meine, so ich sage: "Arbeit ist Meditation!"


Arbeit macht frei, wenn Mensch sie selbst bestimmen kann!
Davon kann in vielen Fällen keine Rede sein.
Und bei den Nazis war es Hohn pur!
 
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