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Mittelmeer-Flüchtlinge

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Die Verantwortung für die ganze Misere, tragen hauptursächlich die korrupten Staatsdiener. Aus deinem Link

http://faceblogs.eu/index.php/de/news/399-fluechtlingfaehre-im-mittelmeer

Äthiopien verkauft zunehmend Ackerflächen an Investoren aus Industrieländern. Die Kleinbauern haben das Nachsehen.

(Blumen anstatt Brot) Die Investoren bauen dort häufig Blumen für den Weltmarkt an, mit hohem Wasser- und Düngemitteleinsatz.

Der Staat kann Kleinbauern und Hirten zwingen, Land abzugeben. Sie sind in Äthiopien rechtelos, der Staat ist alleiniger Eigentümer des Bodens.
 

Zitat vonEarly Bird: In Afrika müssen rund 380 Millionen Menschen von weniger als 1,25 Dollar am Tag leben. Die EU-Handelspolitik in Afrika trägt einiges zur Armut dort bei – und liefert gleich Gründe zur Flucht mit.


Da wird unseren 1€ Jobbern noch Angst und Bange werden, vermutlich denken die nun, dass sie zukünftig für Cent Beträge arbeiten müssen!?

Nicht die Flüchtlinge, sondern die Ursachen der Flucht bekämpfen!"

Das sehe ich auch so, d.h. man muss das Übel an der Wurzel ausreißen.

Eritrea wird von einem Diktator regiert, was ist die bessere Lösung?
Diesen wegbomben, a la Gaddafi oder alle Flüchtlinge aus Eritrea aufnehmen!?

Das Paradoxe ist, das der Westen auch Deutschland die Abspaltung Eritreas von Äthiopien unterstützte.
D.h. ohne den Westen wäre der Diktator Isayas Afewerki nicht an der Macht.

Die negativen Begleiterscheinungen der Rebellen, die gnadenlos mit dem eigenen Volk umgingen,
wurden damals noch toleriert, da es vorrangig noch um Bodenschätze ging.

Erst als die Umstürzler sich für einen pseudosozialistischen Weg entschieden und mit der Sowjetunion anbandelten,
pochte der Westen auf die Menschenrechte und vor allem das Recht auf Selbstbestimmung der Eritreer.

Denke der Diktator wird noch lange an der Macht bleiben, da er sich in den Dienst des Neokolonialismus (Ausbeutung) gestellt hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neokolonialismus
 
Wenn ich sage, dass ich die Rechtsextremisten nicht als politische Gegner ansehe, heißt nicht zwangsläufig, dass ich die Linksextremisten als politische Freunde ansehe. Ihre Argumentation sollte sich bitte an meinen Aussagen halten und nicht willkürlich eigene Vermutungen implizieren.

Richtig! Lesen Sie meinen Beitrag bitte noch einmal etwas genauer.

Durfte man im 3. Reich eigentlich demonstrieren?

»Im christlich-theologischen Verständnis bezeichnet der Begriff ein Zeitalter der Herrschaft des Heiligen Geistes. Von den Nationalsozialisten wurde der Begriff weder staats- noch verfassungsrechtlich ausgearbeitet.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Reich)
 
Angefangen hat es sicherlich in der Kolonialzeit als sich Europa das afrikanische Land als Besitz aufgeteilt hat.
Dann wurden die Länder unabhängig und entwickelten. Die neuen Medien hielten Einzug und zeigten den goldenen Westen.
Ähnlich wie in der DDR damals ging die Flüchtlingswelle los und wir wissen heute wo das oft endete.
Nun ist Afrika etwas größer als die DDR und somit kommen entsprechend mehr Flüchtlinge in den goldenen Westen.
 
Wir (meine Familie, ich und ein paar Freunden) haben gestern Mittelmeerflüchtlinge (was für eine blödsinnige Bezeichnung. Die Menschen sind nicht vor dem Mittelmeer geflohen, sondern vor Krieg, Hunger und Elend in ihrer Heimat) im Flüchtlingsheim besucht.
Diese Angst und den Schreck in ihren Gesichtern werde ich wohl nie vergessen, als wir in den Aufenthaltsraum kamen. Erst als ihnen klar wurde, daß wir sie willkommen heißen, entspannten sich ihre Mienen. Und als die Augen der Kinder und ihrer Eltern über die Kleinigkeiten die wir mitbrachten zu leuchten begannen, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
Nach kurzem kollektiven Weinen verbrachten wir trotz Verständigungsschwierigkeiten einen wunderschönen, fröhlichen Nachmittag mit Menschen, die sich nichts sehnlicher wünschen als in Frieden zu leben und für ihren Unterhalt selbst zu sorgen. Und die unendlich dankbar sind für jede noch so kleine Geste der Zuneigung.
 
Was hat das denn mit den Lebensbedingungen in Afrika zu tun? :verwirrt1

Sehr viel! Die Politiker machen nichts aus Zufall und es ist alles genauso gewollt!
Weil mit dem Großteil der bildungsresistenten Harzlern kein Staat zu machen ist,
muss der Staat auf die Zuwanderer zurückgreifen, die Herkunft spielt dabei keine Rolle.

Nur diese jungen hochqualifizierten und arbeitswilligen Facharbeiter können mit ihrem Fleiß und
mit ihrem Bildungshunger die Renten und somit auch die Zukunft Europas sichern.

Daher ist es enorm wichtig diesen Menschen eine Willkommenskultur entgegenzubringen und deshalb
muss unbedingt verhindert werden, dass unsere bildungsfernen Dorf-Nazis unseren zukünftigen Hoffnungsträgern fern bleiben.

Natürlich sind diese Ausländerhasser, die zu recht ihren verdienten Platz, ganz unten in der Gesellschaft haben, auf diese neuen
qualifizierten Fachkräfte neidisch, deshalb kommt es ja andauend zu Übergriffen, bzw. zu Anschlägen auf Asyl und Flüchtlingsunterkünfte.

Denke ohne diese hochqualifizierten Facharbeiter, würde der Staat zu Grunde gehen und die 1 € Jobber müssten
in der Zukunft, für noch weniger Geld, für die Chinesen die Kleider nähen, bzw. den Indern die Wäsche färben. :rolleyes:
 
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Ähnlich wie in der DDR damals ging die Flüchtlingswelle los und wir wissen heute wo das oft endete.
Nun ist Afrika etwas größer als die DDR und somit kommen entsprechend mehr Flüchtlinge in den goldenen Westen.

Schon seltsam, dass die Ex-Flüchtlinge die größten Flüchtlingshasser sind und das sich speziell im Osten so viele Nazihochburgen bilden?!
Je mehr Flüchtlinge, desto größer der Wohlstand, den laut Politiker sind alle Zuwanderer und Flüchtlinge eine bunte Bereicherung.
 
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