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Mittelmeer-Flüchtlinge

Mich wundern Massenschlägereien dort nicht wirklich. Ein Haufen traumatisierter (meistens) Männer und widrigen Bedingungen auf engem Raum, noch dazu mit der Möglichkeit auf Personen der anderen "Kriegspartei" zu treffen und wenig Beschäftigung zu haben. Das sind alles Zutaten, um Konfliktpotential zu schaffen.
 
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Bei "Traumatisierten" entdeckt man keinen Haufen Kupferkabel. Traumatisierte Frauen kommen nicht mit Rollkoffer und Sonnenbrille auf den Haaren an, wo sie ihre Männer ankucken wie "im Prospekt stand das aber anders". Wenn du soeinen Blick und das Auftreten wie Touristen mal gesehn hast, wirst du verstehen, warum ich dir das so deutlich schreibe.

Traumatisierte lehnen keine möblierte Wohnung ab, weil sie zu weit ab vom Schuss ist. Traumatisierte haben nicht als erstes im Kopf, zu dealen, sie würden sich ruhig verhalten und die Stütze kassieren und was sparen, um Ruhe zu finden und auf die Beine zu kommen. Was stimmt da nicht, die Praxis oder unser Bild "vom Traumatisierten"?

Es gibt Traumatisierte, die erkennst du sofort, die sind auch völlig anders, die sind wirklich dankbar ! ...aber das ist die Ausnahme. Im Fernseher zeigen sie dir die Ausnahme als Regel. Gutmenschen...und das müssen sie sich gefallen lassen... beschäftigen sich mit den Dankbaren und schmücken ihr Ego damit. Sie verschließen aber die Augen vor der Realität. Und das ist es, was mich an euerem Geschwafel so nervt. Tut mir leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "Traumatisierten" entdeckt man keinen Haufen Kupferkabel. Traumatisierte Frauen kommen nicht mit Rollkoffer und Sonnenbrille auf den Haaren an, wo sie ihre Männer ankucken wie "im Prospekt stand das aber anders". Wenn du soeinen Blick und das Auftreten wie Touristen mal gesehn hast, wirst du verstehen, warum ich dir das so deutlich schreibe.

Traumatisierte lehnen keine möblierte Wohnung ab, weil sie zu weit ab vom Schuss ist. Traumatisierte haben nicht als erstes im Kopf, zu dealen, sie würden sich ruhig verhalten und die Stütze kassieren und was sparen, um Ruhe zu finden und auf die Beine zu kommen. Was stimmt da nicht, die Praxis oder unser Bild "vom Traumatisierten"?

Es gibt Traumatisierte, die erkennst du sofort, die sind auch völlig anders, die sind wirklich dankbar ! ...aber das ist die Ausnahme. Im Fernseher zeigen sie dir die Ausnahme als Regel. Gutmenschen...und das müssen sie sich gefallen lassen... beschäftigen sich mit den Dankbaren und schmücken ihr Ego damit. Sie verschließen aber die Augen vor der Realität. Und das ist es, was mich an euerem Geschwafel so nervt. Tut mir leid.
Stimmt! Wort für Wort. Dafür braucht man keine Psychologen, um die zu betreuen...
 
Traumatisierte unterscheiden sich in nichts beim Alltag von Anderen, denn bei genauer Betrachtung gibt es keine nicht traumatisierten Menschen,
es gibt nur Menschen die ihr Trauma überwunden haben oder nicht. Traumatisierte haben eine Störung in der Seele, das sieht man von außen nicht.
Ein Trauma ist ein Knacks im Gefühlshaushalt, das Verhalten im Alltag ist völlig unauffällig, erst wenn das Trauma eine akute psychische Störung
hervorruft ist konkrete Behandlung notwendig. Wie gesagt, es gibt Wissenschaftler die bezeichnen die Geburt als Geburtstrauma.
 
Demnach gäbe es vom Trauma bezwungene Menschen und das Trauma bezwingende Menschen, d. h. es gibt Unterschiede zwischen den Traumatisierten und einige Traumatisierte unterscheiden sich sogar im Alltag von anderen Menschen.

Sehe ich das so richtig?
 
Ja es gibt vom Trauma bezwungene Menschen, es sind nicht viele aber es gibt sie, es sind die chronisch psychisch kranken Menschen die oft
nur mit Hilfe von Betreuung den Alltag bewältigen. Natürlich gibt es Unterscheidungen der Mensch die ihr Trauma überwunden haben,
jeder ist auf diesem Weg an einer anderen Stelle des Fortschritts und der Bewältigung. Die höchste Form der Bewältigung ist wohl die Erleuchtung.
 
Es gibt ganz viele Vereine, Gruppen und Organisationen die sich dieses psychosoziale Thema zur Aufgabe gemacht haben.
Allein hier in der kleinen Allgäuer Stadt in der ich lebe gibt es zahlreiche sozialpsychiatrische Einrichtungen für traumatisierte Menschen.
Nur wir leben in einem kapitalistischen System in Mitteleuropa, da muss man hingehen und diese Angebote konsumieren,
wenn man wartet bis sie einer bringt stirbt man darüber womöglich. Das war im Osten anders, da hat die Umwelt von sich aus reagiert
wenn jemand strauchelte und ihm direkt Unterstützung angeboten. Die Hilfsorganisationen in Deutschland haben Geld, sie lagern die
Hilfsgüter mit viel Technik bis unters Dach aber wenn niemand kommt und etwas verlangt bleibt es ungenutzt liegen. Nur in wenigen
Städten gibt es den Obdachlosendienst mit Ehrenamtlichen die ungefragt zu den Plätzen der Wohnungslosen fahren und direkt Hilfe
anbieten, vor allem im Winter mit Kleidung, warmen Essen, warmen und herzlichen Sprüchen usw.
 
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Habt ihr mal die Meldungen zu den Massenschlägereien der "Flüchtlinge" untereinander in Schneeberg oder Chemnitz (beides innerhalb einer Woche) angeklickt? Ich hab mir mal die Kommentare darunter durchgelesen. Die Leute reagieren darauf mit "das sind sicher alles Ärzte und Ingeneure". Also ich finds witzig... die Leute merken so langsam, dass sie verarscht werden. Die Flüchtlinge und auch die Einheimischen. Mal sehn, wann die Intelektüllen drauf kommen.

:rolleyes: Seltsam das von Massenschlägereien in Bierzelten, Veranstaltungen usw. wo Deutsche beteiligt sind, nichts berichtet wird?
Oft steht so ein Ereignis nur im Kleinformat in irgendeiner Regionalzeitung!

Denke dass es sich hier nur um Hetze handelt und man sieht es auch im I-Net, denn nur rechtslastige Schmierblätter
schüren gezielt diese Hass-Triaden gegen alle Zuwanderer!

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q...üchtlinge+in+Schneeberg+und+Chemnitz&start=20

Die sogenannten Hetz -Kommentare, stammen fast ausschließlich von rechtsradikalen Dumpfbacken!
Warum sollten unter den Flüchtlingen keine hochqualifizierten Fachkräfte wie z.B. Ärzte und Ingenieure sein? :confused:

Oft kommt die Hetze überwiegend von den am Tropf hängenden Ostdeutschen, vermutlich denken die das die Flüchtlinge ihnen was wegnehmen?
Aber genau das Gegenteil ist der Fall, die Flüchtlinge sind unsere Zukunft, sie sichern unsere Renten und bewahren uns vor dem Aussterben.

Außerdem haben wir das, was diese Menschen benötigen, im Überfluss: Geld, Sozialleistungen, Wohnraum, Jobs.
Not zu lindern und zu teilen, sind Gebote der Menschlichkeit. Von Wegnehmen kann also nicht die Rede sein! ;)

http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/gruetters-wir-haben-was-fluechtlinge-brauchen
 
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