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Mittelmeer-Flüchtlinge

Ich will nur darauf hinweisen, daß es keinen Unterschied der Problemen aller Flüchtlinge - das sind auch Zuwanderer - gibt. Die illegalen Zuwanderer kosten weniger, die legalen müssen besser versorgt werden.
Solange es kein Zuwanderungsgesetz gibt, ist es wenig hilfreich, auf Kanada zu verweisen.
Die Zuwanderungen der Fremdarbeiter, die sich dann in :)Gastarbeiter verwandelten, war bewußt gesteuert.
Ah. Ja. Sehe ich auch so.
Auf Kanada weise ich hin, weil wir ja ein Zuwanderungsgesetz brauchen.:)
Also natürlich nicht nur die Einführung einer Trennung in einer Statisktik.
 
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Ich habe meine Äußerung überdacht. Du hast recht, jemand, der sowas schreibt, kann weder rechts- noch linksradikal sein. Einfach nur verwirrt.:D
Deine irrgeleiteten Meinungen über mich, ändern sich noch öfters als das Wetter!
Mal diffamierst du mich als ein unzufriedener und zynischer Pessimist,
dann wieder als fremdenfeindlicher und rechtsextremer Nazi usw. usf.
Die SPD hat spätestens nach dem Tod Herbert Wehners aufgehört links zu sein und du wirst doch nicht behaupten, dass euer Ländle von einem Linken Ministerpräsident regiert wird?

Doch das behaupte ich weiterhin, denn die gegenwertige
Kroko wird zurzeit vom Hyperhumanismus regiert.

https://www.cicero.de/kultur/linker-humanismus-menschen-ideologie-antifa
Anererseits... wenn man überall lauter Ultralinke sieht, kann man doch nichts anderes als ultrarechts sein, oder?:)
Siehe Antwort 1+2!
 
Eben, darum gibts zu dem Thema auch nichts zu diskutieren.
[/QUOTE]
Bei dem Thema gibt es weit mehr zu diskutieren, als es den Politikern lieb ist!
Es spielt nämlich keine Rolle ob die NGO's benutzt werden- denn die Alternative wäre, dass Menschen ertrinken.[/QUOTE]
Die Alternative ist sicherlich nicht die AfD, damit die Menschen nicht
ertrinken, wäre die Alternative Nr. 1 die Fluchtursachen zu beseitigen.
Keineswegs, die Zustände in den Lagen dort sind menschenunwürdig- da kann man niemanden abgeben.
Auch die geflüchteten Menschen verhalten sich in den Lagern menschenunwürdig.
Aus einer TV Doku erfuhr ich, dass Gewalt, Raub, Erpressung, Vergewaltigungen,
Bestechungen, usw. auch bei Flüchtlingen an der Tagesordnung wären.
Ankerzentren müssen erstmal von Ländern verwaltet werden, die keine Menschen wie Sklaven behandeln und die darauf achten, dass die Gesetze die man vertritt auch eingehalten werden.
Welches Land hält sich korrekt an die Gesetze, bzw. behandelt die Menschen nicht wie Sklaven!?
Glauben Sie dass solch ominöse Ankerzentren, die Menschen vor der Flucht übers Mittelmeer abhalten werden?
Bis dahin werden sich die Besetzung der NGO's weiter weigern und nicht gegen ihr Gewissen handeln.
Achtung Satire! o_O
Allah sei Dank, gibt es in Barcelona noch eine Willkommenskultur. :)

Hier sind sie willkommen
Während Europa sich abschottet, nimmt Barcelona schiffbrüchige Migranten auf.
Die Ankunft der "Open Arms" feiert die Stadt als Signal gegen die EU-Flüchtlingspolitik.


https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-07/barcelona-rettungsschiff-open-arms-aufnahme-fluechtlinge
.
 
Das ist doch denk-mal ziemlich wurscht. Hauptsache fern von Europa.

Auch das ist schon wieder so eine haltlose Behauptung von ihnen!

Was würde ich nur „ohne diese lieben Flüchtlinge“ in Europa tun?
Ich liebe diese Buntheit und die damit verbundenen Ereignisse.
Aber es ist nicht so, dass ich mich an den div. Sensationen
aufgeile, denn ich bin kein hetzender Aufwiegler und auch
kein ultralinker „Deutschland verrecke“ Fanatiker!
 
Bei dem Thema gibt es weit mehr zu diskutieren, als es den Politikern lieb ist!
Beim Thema: " Menschen aus dem Wasser fischen damit sie nicht ertrinken" gibt es nichts zu diskutieren.
Man lässt niemanden ertrinken um damit eine Abrschreckmethode zu haben. Das ist nach wie vor nicht diskutabel für mich. Ich mag jetzt auch nicht glauben, dass Sie diese Meinung vertreten, oder etwa doch?
Unabhängig davon ist die Frage der Bekämpfung der Fluchtursachen, extrem schwer. Wenn man das überhaupt kann, würde das Jahre dauern. Aber hier kenne ich nun wirklich niemanden, der nicht dafür ist die Fluchtursachen zu kämpfen. ( was auch ein prima Slogan ist, liest sich gut! Fluchtursachen bekämpfen, statt Flucht nicht zu unterbinden???)
Auch die geflüchteten Menschen verhalten sich in den Lagern menschenunwürdig.
Aus einer TV Doku erfuhr ich, dass Gewalt, Raub, Erpressung, Vergewaltigungen,
Bestechungen, usw. auch bei Flüchtlingen an der Tagesordnung wären.
Ja sicher, war das neu für Sie? Deswegen kann man da auch niemanden absetzen. Das muß nämlich auch verhindert werden. Zu Vergewaltigungen, Raub und Erpressung gehören auch Opfer und nicht nur Täter.
Welches Land hält sich korrekt an die Gesetze, bzw. behandelt die Menschen nicht wie Sklaven!?
Glauben Sie dass solch ominöse Ankerzentren, die Menschen vor der Flucht übers Mittelmeer abhalten werden?
Mit der Frage sollen die Lebensumstände demokratischer Länder mit denen in Ländern wie Lybien ( oder Ländern aus denen geflüchtet wird) verglichen werden?
Soll damit ausgedrückt werden, weil dort (hier)nicht alles hundertprozentig toll ist und Menschen zB arbeiten gehen müssen um sich Luxus leisten zu können, kann man es gleich lassen zu erwarten, dass sowas Profanes wie Menschenrechte eingehalten werden?
Ich muss jetzt aber nicht erklären was das bedeutet, oder? Ich meine was Menschenrechte sind oder sein sollten. Falls Sie nicht wissen um was es dabei geht, empfehle ich eine Recherche im Internet.
Aber Sie wissen es natürlich, daher frage ich mich was Sie eigentlich aussagen möchten?
Zu den Ankertzentren:
Ein gewünschtes Ziel ist ja Flucht zu reduzieren. Und das indem klar wird, dass Geflüchtete wieder zurück kommen, weil sie nicht bleiben dürfen.
Ich befürchte, dass Ankerzentren nur eine Art teure Zwischenstation werden- oder man hält sich doch nicht an die 48Std von denen jetzt geredet wurde.
Dort soll ja das Recht auf Asyl geprüft werden und abgeschoben werden wenn man beweisen kann, dass kein "Bleiberecht" besteht. Bzw. soll auch eine Rückreise angeboten werden und Unterstützung dabei. ( was ein klein wenig ungerecht denen gegenüber ist, die sich Flucht nicht leisten können, bzw ein Anreiz für diese Menschen an Geld kommen zu können, wenn sie den Weg ohne Schlepper antreten, es kommen ja nicht alle Flüchtlinge übers Mittelmeer)
Wenn das innerhalb von 48 Sts nicht geschehen kann, darf der Asylant das Zentrum verlassen, innerhalb der 48 ist das eine Art freundlicher Knast.( weswegen das ja viele als Verletzung des Grundgesetzes sehen)
Ich wäre im Prinzip für offizielle Transit oder Einreise- Zentren außerhalb der EU, aber unter Kontrolle der EU, zB in Albanien. Lybien wäre okay, wenn man das da anständig verwalten würde. Das würde wohl auch zur Folge haben, das besorgte Bürger sich wieder ein wenig beruhigen und wieder anfangen mit beiden Augen zu sehen. ( was nicht bedeutet das es nicht auch extreme Meinungen auch auf der Gegenseite geben würde.....)
Die Ankerzentren sollen jetzt ja in jeder Regierungshauptstadt entstehen- also auch bei uns, was gerade bei uns schon die Sinnfrage aufwirft.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal diffamierst du mich als ein unzufriedener und zynischer Pessimist,
dann wieder als fremdenfeindlicher und rechtsextremer Nazi usw. usf.
Dieses Wort habe ich nicht verwendet. Das ist bewusste Verdrehung meiner Aussagen.
Wenn du dich schon im rechten Spektrum bewegst, solltest du wenigstens die einzelnen Kategorien besser beherrschen.
Doch das behaupte ich weiterhin, denn die gegenwertige
Kroko wird zurzeit vom Hyperhumanismus regiert.

https://www.cicero.de/kultur/linker-humanismus-menschen-ideologie-antifa
Das ist die Meinung eines Einzelnen und es ist mir ziemlich wurscht, wer er ist. Wenn er allerdings den Humanismus ausschließlich links verortet und ihn gleichzeitig kritisiert und als Hyperhumanismus bezeichnet, dann weiß ich, wo er steht. Und wenn cicero.de seinen Kommentar mit einem Bild von einer Demonstration garniert, in dem im Vordergrund Farbige zu sehen sind, dann weiß ich auch, was dieses Medium bezweckt.

Hier auch eine Meinung eines Einzelnen, der die Sache ganz anders sieht, weil er Sozialwissenschaftler ist und nicht Philosoph. Du musst dir aber seine Meinung nicht zu eigen machen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...udget-unbegruendet-ist-kolumne-a-1215496.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaia: "Beim Thema: Menschen aus dem Wasser fischen damit sie nicht ertrinken gibt es nichts zu diskutieren."

Als der Zivildienst eingeführt wurde und man dafür noch eine Begründung brauchte, stellte einem das Tribunal im Kreiswehrersatzamt im Anschluss an die Musterung folgende Frage. "Sie sind also Pazifist und mögen keine Waffen. Wenn ihre Freundin von einer Männerhorde vergewaltigt wird und sie haben eine Schusswaffe in der Hand, was machen sie dann?"

Wenn dich jemand so erpresst, ist es an der Zeit...
...diesen vor den Rechten zu verteidigen.
 
Der Artikel erklärt ganz gut wie umfassend das Problem "Flucht über das Mittelmmer" ist.
Das Mittelmeer als tödliche Falle für Flüchtlinge Grenzerfahrung Lebensrettung
Den NGO's sind die Hände gebunden- das Risiko bei der Flucht zu ertrinken, ist so hoch wie nie zuvor.
Bis Freitag starben damit 1408 Afrikaner und Asiaten auf dem Seeweg nach Europa
Dabei sah es vorher ganz gut gut aus. Immer weniger traten die Flucht über das Meer überhaupt an, bzw kamen immer weniger hier an.
Die Gründe dafür sind darin zu suchen, dass sich gerade etwas im Zusammenspiel der Akteure auf der zentralen Mittelmeerroute ändert. Die vier Beteiligten, deren Handeln unbeabsichtigt das der jeweils anderen „Spieler“ beeinflusst, sind: die Schlepper, die Küstenwache von EU-Staaten – neben Italien und Malta sind auch Deutschland, England sowie viele andere EU-Staaten mit Schiffen und Flugzeugen präsent –, private Hilfsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGO) sowie die libysche Küstenwache.
Allerdings hat sich das geändert, denn die NGO's können nicht mehr aktiv sein.
Neu ist, dass Italien und Malta die seit Mitte 2014 praktizierte informelle Zusammenarbeit mit den Ärzten ohne Grenzen, Sea Watch und anderen NGOs aufgekündigt haben. Italien und Malta haben für sie die Häfen dichtgemacht. Damit sind die Organisationen von Proviant und Treibstoff abgeschnitten und können zudem nicht mehr die Menschen, die sie aus Seenot gerettet haben, in der EU absetzen. Nur wenige Schiffe der NGOs wie die Aquarius, die kürzlich bis nach Marseille fahren musste, um die Flüchtlinge abzusetzen, sind für Seereisen von mehreren Hundert Kilometern geeignet. Den NGOs sind bis auf Weiteres die Hände gebunden.
Deswegen die hohe Anzahl der Ertrunkenen.
Den Schleppern ist das egal. Sie wollen Gewinnmaximierung. Und den NGO's wird vorgeworfen, das zu begünstigen, indem sie zB nicht den Anweisungen der Libyschen Küstenwache Folge leisten. Das hat aber diese humanitären Gründe, die ich schon angeführt hatte.
Es geht bei den NGO's auch nicht um eine angebliche Zusammenarbeit mit Schleppern, sondern darum, dass sie sich nicht ausreichend genug an Vorgaben halten, bzw um Spenden kämpfen sollen:
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron warf den NGOs einen „schrecklichen Zynismus“ vor. Sie trügen dazu bei, die Gewinnmargen der Schlepper zu erhöhen. Vor der libyschen Küste sollen sich zuweilen die Boote der NGOs und der Küstenwache eine „Hase und Igel“-Spiel geliefert haben, wer am schnellsten bei Schiffbrüchigen ist. Italien und Malta drangen daher massiv darauf, dass die EU die NGOs in die Schranken weist: Im jüngsten Gipfeldokument steht nun der Satz, dass in jedem Fall die Anweisungen der libyschen Küstenwache Vorrang haben.
Inzwischen steigt die Zahl der Toten und:
Experten erwarten indes, dass auch die Menschenhändler reagieren werden. Schon jetzt weichen sie nach Marokko aus. Spanien hat mit 18 723 irregulären Zuwanderern in diesem Jahr bereits Italien (16 739) überholt. Ausgeschlossen wird auch nicht, dass Schlepper in Libyen wieder mehr Geld in Boote investieren und wie vor 2014 abwrackreife Schiffe für den Menschenhandel benutzen. Ausgeschlossen wird indes, dass sie ihr menschenverachtendes Geschäft an den Nagel hängen.

Und dabei ist die Zahl der Flüchtlige die diese Fluchtroute gewählt hat bereits stark gesunken.
Man hättte sich also darum kümmern sollen, die menschenunwürigen Zustände in den Lagern Libyens zu beenden, anstelle Seenotrettung( Rettung vor dem Ertrinken!!!) zu verhindern. Dann wäre sie noch rückläufiger gewesen.

 
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Artikel 6

Jedwede Praxis oder Politik, die das Ziel oder den Effekt hat, die demographische Zusammensetzung einer Region in der eine nationale, ethnische, sprach- liche oder andere Minderheit oder eine autochthone Bevölkerung ansässig ist, zu ändern, sei es durch Vertreibung, Umsiedlung und/oder durch die Seß-haftmachung von Siedlern oder eine Kombination davon, ist rechtswidrig.

https://www.gfbv.de/de/news/der-un-...ansfers-und-die-sesshaftmachung-von-siedlern/
 
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