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Militärische Strategien , um den Westen zu schützen

Registriert
27. Dezember 2024
Beiträge
35
Hallo,

wir leben in turbulenten Zeiten.
Wie kann man die Demokratie und den Westen vor militärischen Bedrohungen schützen?

Woher kommt Terrorismus? Ist der Terror staatlich ausgehend?
Warum hat man so viel Angst davor obwohl draußen normaler Staat regiert?
Muss man Angst haben, getroffen zu werden von Gewalt in dieser Welt?

Ich finde, der Westen militarisiert innerstaatlich das Leben.
Ist das Leben nur eine Kriegssimulation, die zwangsläufig eskalieren MUSS?

Ich mag weder (!) Gewalt, noch Krieg noch Terror. Aber die Zeiten sind so komisch geworden.
Da muss man mit allem rechnen.
Sicherheit ist ein Empfinden, mit dem gespielt wird.
Die Menschen werden verunsichert, verblödet, manipuliert.

Wie schützt man sich wirksam GEGEN Angriffe gegen sich?
Gibt es ein Paramilitär, oder eine Friedensagenda?
Die sich um den Sicherheitsrelevanten Aspekt des Lebens kümmert oder nicht?

Mein Sicherheitsgefühl wird immer labiler jeden Tag.
Ich hab Angst, dass wir bald den Frieden aufgeben müssen.
Ich will nicht, aber kann mich nicht wehren gegen das Gefühl.

Ich hab so Angst, dass der Frieden híer in Europa in Gefahr gerät.
Warum erfährt man nicht die Reale Wahrheit?
 
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Wie schützt man sich wirksam GEGEN Angriffe gegen sich?
- Förderung der entsprechenden Politik (z.B. Parteien wählen, die sich fürs Völkerrecht einsetzen, die Bündnisse stärken wollen, etc.)
- Beteiligung an entsprechenden Diskussionen, NGOs und lokalen Ämtern (Demokratieförderung, etc.)
- Erlernen von Selbstverteidigung
- Preppen (Anlegen von Vorräten, Zufluchtsorten)
- Datenschutz betreiben

Warum erfährt man nicht die Reale Wahrheit?
Wenn das deine Warnehmung ist, dann empfehle ich dir psyhotherapeutische Behandlung.
 
Parteien wählen, die sich fürs Völkerrecht einsetzen
Ok, ich wähle so eine Partei - und was wenn dann jemand gegen das Völkerrecht verstößt? Was passiert dann?

Der große Fehler des Westens ist: man glaubt man ist den anderen Überlegen. Ist man wahrscheinlich moralisch und ethnisch auch. D.h. aber noch lange nicht, dass jeder andere dem Folgen muss. Und wenn jetzt andere nicht diesem Beispiel folgen, zeigt man sich irritiert. Weil alle anderen müssten ja auch so handeln, man nimmt gar nicht wahr, oder will es nicht wahr haben, dass es auch anders geht - ganz abgesehen ob das jetzt besser oder schlechter ist.
Und genau dann steht man an. Weil man sich selbst Moralvorstellungen auferlegt hat, die man gar nicht einhalten kann. Das wird dann eben zum Problem weil dann kann man im Grunde nichts mehr machen, man würde dann ja gegen die eigenen Moralvorstellungen handeln.
Einziges Argument ist dann, das darf nicht sein. Ja toll, wenn sich andere aber nicht daran halten, wird das schnell zum Problem.
 
Ja sicherlich und weil man eben glaubt, jeder müsse sich so verhalten, weil es ja einfach viel besser ist, versteht man nicht ganz, wie man sich dennoch anders verhalten kann.
Um dann die anderen überzeugen zu wollen, führt man nur die eigene Überlegenheit als gutes Beispiel an und ist verwundert wenn das nicht zur Überzeugung führt.
Und genau an dem Punkt ist man dann machtlos. Viel mehr fällt einem dann nicht ein. Um ehrlich zu sein, gibts auch nicht viel mehr friedliche Argumente. Aber damit muss ich halt auch leben können. Man kann ein Angebot machen, ein Beispiels ein, wie es gehen könnte - entscheidet man sich dafür: gut. Ist man nicht dafür: auch gut. Das muss man dann ja nicht persönlich nehmen.
 
Ja, wobei es einen Unterschied macht, ob jemand lediglich für sich eben "anders" leben möchte,
ob er will, dass alle "anders" leben sollen oder aber ob er etwas "anderes" fordert, das aber nicht
durchdacht hat und die Folgen eigentlich gar nicht will.
 
Erste Variante sollte man zulassen können. Betrifft einen dann ja nur marginal.
Zweite Variante kann man vergessen und würde ich auch nicht zulassen. Man kann für sich frei entscheiden was man will und was nicht, hat aber keine Befugnis über andere, kann anderen nicht vorschrieben was sie zu tun und lassen haben. (Sofern innerhalb der Gesetze).
Dritte Variante durchaus legitim sofern man es mit legalen Mitteln versucht. Nennt sich dann Partizipation und kann Erfolg haben, muss aber nicht. Steht ja jedem frei, andere von seiner Lebensweise überzeugen zu wollen. Aber wenn die dann nicht wollen, kann man halt auch nichts machen.
 
Erste Variante sollte man zulassen können. Betrifft einen dann ja nur marginal.
Richtig.
Zweite Variante kann man vergessen und würde ich auch nicht zulassen. Man kann für sich frei entscheiden was man will und was nicht, hat aber keine Befugnis über andere, kann anderen nicht vorschrieben was sie zu tun und lassen haben. (Sofern innerhalb der Gesetze).
Die zweite Variante kann man nicht vergessen, denn sie ist Politik - und Gesetze sind ja so entstanden, dass sie von Menschen ausgedacht und bestimmt worden sind in der Absicht, dass alle nicht länger ohne diese Gesetze leben sollen.
Dritte Variante durchaus legitim sofern man es mit legalen Mitteln versucht. Nennt sich dann Partizipation und kann Erfolg haben, muss aber nicht. Steht ja jedem frei, andere von seiner Lebensweise überzeugen zu wollen. Aber wenn die dann nicht wollen, kann man halt auch nichts machen.
Hier macht es einen Unterschied, ob andere von den Folgen der Forderungen betroffen sind oder nicht.
 
Die zweite Variante kann man nicht vergessen, denn sie ist Politik - und Gesetze sind ja so entstanden, dass sie von Menschen ausgedacht und bestimmt worden sind in der Absicht, dass alle nicht länger ohne diese Gesetze leben sollen.
Die Absicht dahinter ist, das Leben innerhalb einer Gesellschaft zu ermöglichen. Das ist richtig und wichtig. Möchte ich das nicht, kann man ja außerhalb der Gesellschaft leben. Zwar nicht ganz ohne auf gewisse Gesetze Rücksicht zu nehmen aber (aus meiner Sicht) dennoch frei.
Hier macht es einen Unterschied, ob andere von den Folgen der Forderungen betroffen sind oder nicht.
Man kann von der Forderungen ja betroffen sein, das ändert ja nichts daran, dass man sie nicht umsetzen kann, wenn es dafür keine Mehrheit gibt. Also muss man sich auf legalem Weg um eine Mehrheit kümmern. Bekommt man die nicht, muss man das auch einsehen können.
 
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Ja, wobei es einen Unterschied macht, ob jemand lediglich für sich eben "anders" leben möchte,
ob er will, dass alle "anders" leben sollen oder aber ob er etwas "anderes" fordert, das aber nicht
durchdacht hat und die Folgen eigentlich gar nicht will.
Ich sehe immer den Rechtsdeutschen wie er ohne nachzudenken lebt. Autos fahren Rücksichtslos durch staatliche Straßen. Ich will nicht dass sich die Welt ändert, aber der Staat nimmt keinerlei Rücksicht auf den Einzelmann
Der eine wird immer ignoriert, missachtet und stehen gelassen . Die Rechtsdeutschen haben andere Rechtsnormen . Kenne ich ein falsches Bild von unserem Staat? Oder hat der Staat mal anders funktioniert!?
 
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