Aus heutiger Sicht wären fast alle Politiker der SPD, CDU, CSU, bis ca. 2005 Braune oder AFDler.
Schöne Sammlung und sie zeigt, wie verwurzelt das Problem eigentlich ist.
Da muß man sich doch wirklich fragen, warum man dann im Heute so drastisch gegen viele Äußerungen, die ja nur Abwandlungen der Inhalte deiner Sammlung sind, der AfD vorgehen?
Aber deine Dokumentation zeigt auch was ganz anderes.
Niemand hat es bisher geschafft, ein konstruktives und umfassendes Einwanderungsgesetz zu formulieren.
Es sollte jedem bewußt sein, dass man Reisende nicht aufhalten kann. In so fern ist ein "Einreiseverbot" zynisch, ein "Alle raus" Ausländerfeindlich und ein "Wir können nicht mehr" nur ein Eingeständnis, dass die rechtliche Regelung politisch korrekt ausgedrückt eher mangelhaft ist.
2015 hat dann auch gezeigt, wie unsere Bürokratie ganz schnell an der Kotzgrenze angelangt ist und dieses Defizit auf die Flüchtlinge (ihr seid zu viel) abgewälzt wurde. Denn es war wohl eher eine Organisationskrise, als es eine Flüchtlingskrise war.
Wichtiger wäre es zu vorderst, Migrationspolitik von Flüchtlingspolitik zu trennen, denn das sind 2 Paar Schuhe!
Viel wichtiger wäre es, wenn der Begriff "Entwicklungshilfe" auch wieder das bedeutet, was er bedeuten soll. Nur wenn solch Maßnahmen lokale Märkte kaputt macht oder bedeutet, dass die wenigen Fachkräfte gern gesehen sind, weil die aus dem eigenen Land in andere Länder migrieren, weil da einfach besser bezahlt wird, aber weniger gebildete in Massenunterkünfte ( designt by Bundesverteidigungsministerium) gestapelt werden und Monate oder Jahre auf die Bearbeitung ihrer Asylanträge warten müssen, dann haben wir ein Organisationsproblem.
Und was hat sich denn in den Ländern, die unsere Entwicklungshilfe genossen, wirklich entwickelt? Also konstruktiv ist für mich was anderes.
mfg