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Migration Deutschland

Ich bin mir bewußt, dass wir in einer Welt leben, die Menschen zunehmend näher rücken läßt und der diese Vielfalt mag.
Die Vielfalt in der Welt wird dadurch gerade nicht gefördert. Sieh dir die Welt an! Fahr nach Neuseeland oder Australien, und du glaubst, du wärest in England. Wenn man Kulturen sich gezielt vermischen lassen will, gehen Kulturen zugrunde.
 
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Gutes Argument!
Leider ist in D Ausbildung ein "geschundenes Kind". Schon Schulausbildung ist eine Baustelle, die dringend einer Überarbeitung bedarf.
Ich bin seit 26 Jahren mit einer Erzieherin im Grundschulbereich zusammen und kann dir einiges aufzählen, was da schief läuft.
Hinzu kommt die immer wieder festgestellte Tatsache, dass gute Bildung in D auch größtenteils von der Geldbörse der Eltern abhängig ist.

Was ist aber Bildung?
Gesellschaftlich betrachtet ist Bildung der Einwohner eines Landes eine Investition des Staates in sich selbst. Gut gebildete und fest im Arbeitsleben stehende Menschen werden weniger straffällig und zahlen ihre Steuern. Sie achten auf die Erziehung ihres Nachwuchses und motivieren durch Vorleben dieses dazu, es gleich zu tun.

Leider werden Bildungskosten aber nicht als Investition gesehen, sondern als Kosten verkauft. Das ist mMn ein Grundfehler in der gesamten Bildungspolitik und wie sie kommuniziert wird.

Interessantes Thema und kann gern an anderer Stelle ausführlich diskutiert werden.

mfg
Und warum hat es dann früher hier mit der Ausbildung geklappt? Beispielsweise auch in der DDR. Da hat man nicht nur die eigenen Leute ausgebildet, sondern auch Leute aus Vietnam, Kuba, Angola usw. und nach vollendeter Ausbildung hat man sie wieder zurück in ihre Heimat geschickt, um diese aufzubauen.
 
Na dann rechne doch bitte mal.
Ohne einen Massenmord an Biodeutschen würde so ein Vorgang ca 250 - 300 Jahre dauern. Und bis dahin müßte es immer solch Staubhirne geben, die solch "Praxis" weiter 1:1 umsetzen. ...aber gut, als Propaganda im Jetzt taugt es natürlich, wenn man selbst davon betroffen ist.

mfg
Das ist keine Propaganda, das wird in linken Studentenkreisen ganz offen diskutiert (wahrscheinlich nicht nur in Studentenkreisen). Man hat dafür sicherlich lange Zeiträume eingeplant, aber seit 2015 zeigt sich, daß es deutlich kürzer realisierbar ist.
 
Und warum hat es dann früher hier mit der Ausbildung geklappt? Beispielsweise auch in der DDR. Da hat man nicht nur die eigenen Leute ausgebildet, sondern auch Leute aus Vietnam, Kuba, Angola usw. und nach vollendeter Ausbildung hat man sie wieder zurück in ihre Heimat geschickt, um diese aufzubauen.
Man nannte das Solidarität.
 
"Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!"

Du bist also ein Freund von Mauern? Ich als "diktatursozialisierter" und geprüfter DDR Bürger kann dir sagen: Es funktioniert nicht! ;)
Es funktioniert sehr wohl, wenn die Politik es will. Innerhalb desselben Landes ist es allerdings unsinnig, wie in Deutschland oder Korea geschehen, wo man Geschwister voneinander getrennt hat. Und für ein friedliches Miteinander der Nationalstaaten bedarf es gar keiner Mauern (kontrollierter Grenzen allerdings schon). Besuche aus aller Herren Länder sind sehr erwünscht, kulturelles Interesse füreinander ebenso. Aber jeder Besuch sollte auch irgendwann einmal wieder heimfahren - er kann gern wiederkommen. In der DDR nannte man es, glaub ich, friedliche Koexistenz. Und in der Tat, es funktioniert sehr gut.
 
Also gemessen an Straftaten und Morden ist der Rechtsextremismus/Neofaschismus/Rassismus tatsächlich die größte Gefahr.
Unter rechtsextreme Morde fallen auch rassistische Morde, die etwa Türken an Kurden verüben, oder Eritreer an Äthiopier usw. (oder auch anders herum). Diese werden dann in der Statistik pauschal der rechten Szene zugeordnet (also der deutschen rechten Szene). Rechtsextreme Straftaten sind aber vorwiegend Propagandadelikte, etwa den rechten Arm ausstrecken oder Hakenkreuzschmierereien. Also Delikte, die bei der linken Seite gar nicht als Strafttaten zählen (die rechte Faust erheben oder Sowjetsternschmierereien). Wobei die Hakenkreuzschmierereien sogar auch oft von der linken Seite gemacht werden, um mit Nachdruck darauf hinzuweisen, daß man etwas gegen Rechts tun müsse.


Wenn Rechte demonstrieren, gibt es fast zu 100% eine Gegendemo der Linken.
Wieviele rechte Gegendemos hast du schon erlebt, wenn Linke demonstrieren? ;)
Nicht nur das, sondern die linken Gegendemonstranten greifen dabei auch fast zu 100% zu Gewalt und beschweren sich dann, daß die Polizei die Rechten schützt. Man stelle sich einmal vor, Rechte würden eine linke Demo blockieren oder ähnliches. Die Rechten würden von Staats wegen platt gemacht werden. Es ist durchaus nicht der Grund, daß die Rechten die linke Demo nicht aufwerten wollen, indem sie sie nicht behindern.
 
Auch für dich, damit du nicht so leichtfertig mit solchen Begriffen hantierst. Das hier versteht man unter Bevölkerungsaustausch:
Begnügt euch also mit Höckes Begriff Umvolkung.
Wenn man von Austausch spricht, ist nicht unbedingt ein gegenseitiger Positionswechsel gemeint - z.B. spricht man vom Austausch einer Schraube bei einem Gerät, wenn die auszutauschende Schraube einfach weggeworfen und nicht etwa in den Baumarkt zurückgebracht wird, aus dem man die neue Schraube bezogen hat.
 
Da ich mit "Fremden" ziemlich viel zu tun hatte, kann ich mit "anständig" nichts anfangen.
Es gibt freilich überall auf der Welt anständige und unanständige Menschen: Sie aber auf
ihre Herkunft zu reduzieren?

Ich hätte besser 'gegen Menschen türkischer oder/und jugoslawischer Herkunft' schreiben sollen:
Denn gegen diese Menschen konnte ich Hass - Vorurteil - Gemeinheiten so ziemlich miterleben!

Aber vielleicht sprichst Du da die Situation in Schweden an: Diese Bandenkriminalität, welche sich
dort entwickelt hat, ist auch "nur" eine Folge einer Politik, die es verabsäumt hat, Konzepte für
Migration und Integration aufzustellen. Oft stammen die Täter aus der zweiten Migrationsgeneration!
Es ist nicht unbedingt Sache der Herkunft, sondern der Mentalität. Und die ist bei den unterschiedlichen Nationen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Japaner sind im allgemeinen nämlich sehr bescheiden. Das kann ich bei unseren Neuankömmlingen vielfach nicht feststellen. Integrationskonzepte helfen da nicht.
 
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