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Migration Deutschland

Wie lange weiß man, dass Ghettoisierung kontraproduktiv ist? Man muss die Bevölkerungsschichten mischen! Das ist eine alte Weisheit.

Ich sagte es schon mal hier im Forum. Ein häufiger Spruch: "Die Ausländerfamilie in meiner Nachbarschaft ist freundlich und nett, ich bin ja nicht ausländerfeindlich aber....."

TM, Integration funktioniert nicht über Isolation und Ghettoisierung. Wie überall, die Mischung machts und die Dosis macht das Gift
Und wie willst du die Menschen dazu zwingen sich "durchzumischen"?
Du kannst sie in unterschiedliche Bezirke einer Stadt stecken, wenn die Einstellung sich nicht ändert oder sie schon von beginn anders ist, wird man sich wieder treffen. Dann eben nicht auf der Parkbank in der Wohnsiedlung sondern in der Freizeit, auf der Arbeit, in der Schule,...
Entscheidend ist hier die Einstellung: nehme ich die neue Situation an oder lebe ich doch noch im gestern (anderes Land, andere Gesellschaft, andere Regeln,...). Ist man nicht bereit sich auf die neue Situation einzustellen, kann man die Menschen ansiedeln wo man möchte - die Einstellung verändert man nicht mit der Wohnadresse.
 
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Wir sollte nur junge, osteuropäische Frauen nach Deutschland reinlassen. Das regt den Paarungsmarkt an.

Und vielleicht Brasilianerinnen.
 
Auch die Menschen, die dann aus solchen zerstörten Staaten kommen, sind auf Hilfe angewiesen. Wie sich die aber gestaltet, können wir auch leicht feststellen. Hilfe ist das nicht wirklich!

Ein Dach über dem Kopf und Vollversorgung potentiell bis zum Lebensende sind nicht genug? Dazu kommen Integrationskurse etc. Was verlangst du eigentlich?

Schauen wir uns dann noch die Sammellager an unseren Außengrenzen an, dann kann man sich als Humanist nur angewidert abwenden.

Ja, und nicht nur als Humanist, sondern einfach als Mensch, muss man sich überhaupt ganz allgemein angewidert abwenden, wenn man sieht, wie viel Leiden es in der Welt gibt, ja selbst die Natur ist voller Ungerechtigkeit und Leiden. Wer sich aber einbildet, man löst alle Probleme der Welt, indem man alles Elend nach Mitteleuropa holt, der macht es sich extrem leicht und wird dafür dann auch noch beklatscht. Es ist ja heutzutage so leicht, sich auf der Seite der moralischen Überlegenheit zu wähnen, während man in Wirklichkeit nur Luftschlössern hinterher rennt. "Mitteleuropa" (also de facto Deutschland) kann nicht die Welt retten. Das geht einfach nicht. Und wer ständig auf unschöne Bilder an den Außengrenzen verweist, will nur moralische Erpressung betreiben und nichts weiter. Was ist mit den schlimmen Bildern aus amerikanischen Slums oder Trailer Parks, wo unzählige Menschen (und nicht nur Schwarze und Latinos, sondern auch sogenannter White Trash) ein Leben ohne Zukunftsperspektive führen und der Drogensucht verfallen? Der amerikanische Traum findet nämlich nur an den Küsten statt, in den "Flyover States" sieht man eher den amerikanischen Alptraum. Lasst uns doch die auch nach Mitteleuropa holen, zusammen mit allen anderen. Es funktioniert einfach nicht. Wo soll das enden? Außerdem haben wir doch mittlerweile wirklich genug eigene Probleme, oder? Auch das finde ich hochinteressant und das verrät, dass seitens der Linken und Grünen jeglicher Realismus verloren gegangen ist. Es gibt da niemanden, der jetzt sagt: "Okay, solange wir diese Energiekrise UND den Russland-Krieg UND die ukrainischen Flüchtlinge haben, können wir jetzt einfach mal nicht mehr den Rest der Welt retten" - und sei es auch nur für ein paar Jahre. Diese Funktion scheint in deren Gehirn einfach nicht mehr zu existieren.

Wie lange weiß man, dass Ghettoisierung kontraproduktiv ist? Man muss die Bevölkerungsschichten mischen! Das ist eine alte Weisheit.

Was aber, wenn sie sich gar nicht mischen lassen wollen? Auch wieder ein Beispiel aus den USA: Dort gibt es im ganzen Land weiße Viertel, schwarze Viertel, Latino-Viertel etc.. Natürlich haben schwarze Leute auch weiße Freunde und alle anderen Konstellationen, aber wohnen tun die meisten dann doch lieber unter sich. Vielleicht sind die Menschen einfach so. Wäre das so schlimm?
 
Wir sollte nur junge, osteuropäische Frauen nach Deutschland reinlassen. Das regt den Paarungsmarkt an.

Und vielleicht Brasilianerinnen.

Ich hatte übrigens mal eine Beziehung mit einer Mexikanerin und generell gehe ich im Alltag mit Menschen aller Herkünfte und Hautfarben exakt gleich um. Soviel dazu, dass ich fremdenfeindlich sein soll. Die menschlich-persönliche Ebene ist eine ganz andere als die gesellschaftlich-politische Ebene.
 
Ja, und nicht nur als Humanist, sondern einfach als Mensch, muss man sich überhaupt ganz allgemein angewidert abwenden, wenn man sieht, wie viel Leiden es in der Welt gibt, ja selbst die Natur ist voller Ungerechtigkeit und Leiden. Wer sich aber einbildet, man löst alle Probleme der Welt, indem man alles Elend nach Mitteleuropa holt, der macht es sich extrem leicht und wird dafür dann auch noch beklatscht. Es ist ja heutzutage so leicht, sich auf der Seite der moralischen Überlegenheit zu wähnen, während man in Wirklichkeit nur Luftschlössern hinterher rennt. "Mitteleuropa" (also de facto Deutschland) kann nicht die Welt retten. Das geht einfach nicht. Und wer ständig auf unschöne Bilder an den Außengrenzen verweist, will nur moralische Erpressung betreiben und nichts weiter. Was ist mit den schlimmen Bildern aus amerikanischen Slums oder Trailer Parks, wo unzählige Menschen (und nicht nur Schwarze und Latinos, sondern auch sogenannter White Trash) ein Leben ohne Zukunftsperspektive führen und der Drogensucht verfallen? Der amerikanische Traum findet nämlich nur an den Küsten statt, in den "Flyover States" sieht man eher den amerikanischen Alptraum. Lasst uns doch die auch nach Mitteleuropa holen, zusammen mit allen anderen. Es funktioniert einfach nicht. Wo soll das enden? Außerdem haben wir doch mittlerweile wirklich genug eigene Probleme, oder? Auch das finde ich hochinteressant und das verrät, dass seitens der Linken und Grünen jeglicher Realismus verloren gegangen ist. Es gibt da niemanden, der jetzt sagt: "Okay, solange wir diese Energiekrise UND den Russland-Krieg UND die ukrainischen Flüchtlinge haben, können wir jetzt einfach mal nicht mehr den Rest der Welt retten" - und sei es auch nur für ein paar Jahre. Diese Funktion scheint in deren Gehirn einfach nicht mehr zu existieren.
Ich hätte nicht gedacht, irgendwann mal einen solchen, vor allem richtigen Gedankengang hier zu lesen.....es liest sich leicht rechts angehaucht......hähä.....lass dir keinen erzählen, der Text war goldrichtig......
Bin mal gespannt, was der olle Gunnie wieder zu meckern hat....der hätte nämlich gerne in Europa die ganze Welt zu Gast......
 
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Was aber, wenn sie sich gar nicht mischen lassen wollen? Auch wieder ein Beispiel aus den USA: Dort gibt es im ganzen Land weiße Viertel, schwarze Viertel, Latino-Viertel etc.. Natürlich haben schwarze Leute auch weiße Freunde und alle anderen Konstellationen, aber wohnen tun die meisten dann doch lieber unter sich. Vielleicht sind die Menschen einfach so. Wäre das so schlimm?
Woanders würde man diese Aussage als rassistisch, rechts und Ausländerfeindlich abstempeln.....
Natürlich wollen die sich mischen lassen, aber der normale Eingeborene will das nicht.....oder doch?
Wir werden sehen, was jetzt zukünftig woanders passiert....z.B. in Schweden, dem integralen Superländle mit der jetzigen Faxendick Mentalität.....
 
Nur mal als Zwischenbemerkung: Schweden ist bei diesem Thema inzwischen so eine Art Fenster zur Hölle geworden. Wenn man wissen will, worauf das auch bei uns irgendwann hinauslaufen wird in einigen Jahren, muss man nur dort hin schauen. Die Zahlen sind unglaublich, weshalb ich sie gar nicht erst alle nennen werde
Schwedische Ministerpräsidentin Andersson tritt nach Wahl zurück

Schweden steht vor einem Regierungswechsel: Nach dem Rechtsruck bei den Wahlen hat Ministerpräsidentin Magdalena Andersson
ihren Rücktritt angekündigt. Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten riefen das konservative Lager zum Sieger aus.



Ich denk mal, die etablierten schwedischen Parteien haben bei der Integration der Schutzsuchenden und im
Kampf gegen Rechts, kläglich versagt. In D kann es nicht so weit kommen wie in Schweden, Italien, oder
Frankreich, denn unsere Demokratie lässt die Meinungen von Rechten gar nicht erst aufkommen! :nein:

Jedoch haben wir uns bei der Integration der Schutzsuchenden auch nicht
mit Ruhm bekleckert. Viele Schutzsuchende haben noch keine Arbeit,
und auch kein Eigenheim wie diese sehr glückliche Familie. :(

13-köpfige Flüchtlingsfamilie zieht ins Glück :)


https://www.kn-online.de/lokales/ki...ht-ins-glueck-F3OHSYLKKHI2BWGKVLWO4TH3AM.html

Staaten wie nun Schweden, oder Ungarn, muss man stark sanktionieren, oder
aus der EU rausschmeißen, denn mit Rechtspopulisten verhandelt man nicht! :rolleyes:
 
Die Tatsache, dass du aus altbekannten Gründen das Bedürfnis hast, dieses Thema wieder hierher zu verfrachten, die kannst du auch nicht mit deinem durchsichtigen Text hier übertünchen. Ich und ein paar andere hier, die das wissen wollen, wissen ganz genau, was du damit bezweckst. Was die Springer-Presse bezweckt, wissen alle und manche begrüßen es - Reitschuster beispielsweise.
Immerhin sehe ich, dass die weitere Diskussion in diesem Thread nicht in deinem Sinn verläuft.
Deine haltlosen Unterstellungen werden immer lächerlicher. :lachen::rollen:
 
Das hauptsächliche "Problem" ist wohl die "Kriegsmigration". Die könnte man verhindern, wenn man keine Kriege mehr führt.
Die Nr 1 in dieser Disziplin sind nach dem 2. WK die USA und ihre Verbündeten.
Diese Kriege haben zahlenmäßig die meisten Flüchtlinge "produziert" und grad in den letzten 30 Jahren für viel Bewegung gesorgt.
Das Mittelmeer ist ja mittlerweile auch der größte Friedhof vor unserer Haustür.

Auch die Menschen, die dann aus solchen zerstörten Staaten kommen, sind auf Hilfe angewiesen. Wie sich die aber gestaltet, können wir auch leicht feststellen. Hilfe ist das nicht wirklich!

Schauen wir uns dann noch die Sammellager an unseren Außengrenzen an, dann kann man sich als Humanist nur angewidert abwenden.
Da wird es nachvollziehbar, wenn es Menschen gibt, die einfach mal zeigen, wie sie bandelt wurden (Wald rein/Wald raus-Prinzip)

Bei diesem Thema ist einiges im Argen und manches stimmt auch nicht mit unseren propagierten Werten überein, die wir gern und oft vor uns hertragen. Schaut man sich dann die Prognosen diverser humanitärer Organisationen an, dann wird es in Zukunft wohl nicht besser werden. Für solch verstaubte Ansichten, wie Nationalismus und Faschismus ist das alles nur Futter.
Keine schönen Aussichten.

mfg
Zwölf Bundesländer stoppen Erstaufnahme von Flüchtenden

Die Zahl der Notunterkünfte für Flüchtende wird offenbar knapp, Städte und Kommunen
sehen sich einem Medienbericht zufolge an der Grenze der Auslastung.


https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/ukraine-gefluechtete-aufnahmesperre-bundeslaender

Deutschland hat genug Platz und Nahrung, bzw. Geld genug, für alle die kommen.

Nach dem 2 WK war die Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen
sehr groß, obwohl die Menschen Not litten und kaum zu Essen hatten. :rolleyes:

Es gibt in D noch sehr viele leerstehende Wohnungen, die nur als Kapitalanlage dienen.
Auch gibt es hunderttausende freie Wohnungen und Zimmer von Familien
und Rentnern, wo die Kinder ausgezogen sind und nun unbewohnt sind.

Weil viele deutsche sehr egoistisch sind, müsste der Staat
in Sachen Flüchtlingshilfe finanzielle Anreize schaffen.
:ola:
 
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Schwedische Ministerpräsidentin Andersson tritt nach Wahl zurück

Schweden steht vor einem Regierungswechsel: Nach dem Rechtsruck bei den Wahlen hat Ministerpräsidentin Magdalena Andersson
ihren Rücktritt angekündigt. Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten riefen das konservative Lager zum Sieger aus.
… es ist wohl nicht so einfach …

… sich Demokratie als „kausal“ vor zu stellen …

… & sich daher Politik „als gerecht“(e Folge auf „Ungerechtigkeiten“ ) vor zu stellen …

… & daher „zu glauben“ ( & „Demokrat – zu – sein“ … ) …

… sondern‘s scheine auch gewiße „strategische Momente“ zu geben :

… durch die der – komplizierte – demokratische – Weg „beeinflußbar“ sei , …

… & drum „gab‘s“ ( „schon immer“ ? ) „Strategien“ :

… „des“ Verständniß“ ( vulgo „intelligence“ ) ?

:-)

… denn Politik ist eben nicht – nur – subjektiv ( oder „demokratisch“ … ) …

… sondern „ist beeinflußbar“ : … durch geringe Nadelstiche „Meinung – zu – machen“ , …

… indem – „polarisiert“ – wird :

… denn‘s gibt eben nicht nur „Wähler“ … die „folgen“ …

… sondern auch subjektive Intreßen … „Einzelner“ …

… welche – daher – käuflich – sind ?

:-)

… & daher scheinen mir ( sog. ) „politische Ereigniße“ , … welche einer Zeitung‘s – Notiz „wert“ – sei‘n … „häufig – gekauft“ :

… „um“ – durch – macht – zu – „haben“ : … denn „die“ macht folge ( „immer“ ? ) „der“ Möglichkeit …

… & „werde“ – daher – gekauft …

… & „nur“ das scheine mir daher „Politik“(sche Regel ) :

… „daß“ also ( sog. ) „Ereignißen“ fast immer Intereßen zu Grunde lägen …

… & drum die alte Frage „cui Bono“ die – erste – sei …

… welche sich – politisch – stelle :

… „was“also stelle Schweden „dar“ :

… eine – Bananen – Republik …

… oder „die“ – Anti – These – zu‘m – Capitalism‘ ?

… & drum sei‘s möglich …

… daß auch welt – politische – Intereßen „kausal“ – Sei‘n :

… für schwedische Paradoxa ?



… denn „so“ viel Terror in einem so ländlichen Land sei m.E. sonst – nicht – erklärbar …
 
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