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Migration Deutschland

Bleiben wir doch mal locker und schauen auf die Realitäten.
Die "Umvolkungen", die wir bisher aus der Geschichte kennen, also Nordamerika, Australien etc... waren eine gezielte Ansiedlung einer dominanten und bevorteilten Gruppe. Kolonialistisch geprägt und in der arroganten Annahme, dass die Ureinwohner primitive "Tiere" sind.

Das mit heutigen Flüchtlingsströmen und Migration aus Ländern, die der reiche Westen ausgesaugt hat, um seinen Wohlstand zu sichern, zu vergleichen, ist ein bisschen weit hergeholt. Denn es ist ja nicht eine dominante "Kultur", die bei uns heimisch werden will, es sind viele.
Es ist auch keine "Kultur", die sich für etwas besseres hält und die Indigenen in Lager sperrt. Es sind wir, die jene in Lager sperrt, die zu uns aus vielen Gründen fliehen.

Auch lehrt uns die Geschichte, dass es schon immer Bewegungen innerhalb der Nationen und Kontinente gab. Sogar schon, als Nationen noch nicht mal erfunden waren. Also bitte, bleibt im Hier und Jetzt und erfreut euch der Bereicherung und schafft nicht neue und sehr wirre Konstrukte, die es so nachweislich nicht gibt. Klar gibt es immer die üblichen "5%" Arschlöcher, die sich nicht benehmen können.
Überall!! Und da Arschlöcher weder Hautfarbe noch Staatsbürgerschaften haben, sollte man diese Minderheit auch genauso benennen dürfen.

Also vergeßt das mit der "Umvolkung". Wer solch Ansinnen als realistische Strategie Flüchtender deutet, der hat wenig bis nix verstanden, was die Geschichte und Entwicklung der Spezies Mensch angeht. ;)

mfg
 
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Immer wieder hört man im Zusammenhang mit Migration, den Begriff "Umvolkung". Ich konnte damit nicht wirklich etwas anfangen, und fragte mich, wie soll das gehen. Ein Volk gegen ein anderes austauschen. Bis ich vor ein paar Tagen eine Doku über Australien sah. Da verstand ich plötzlich, warum die Europäer soviel Angst davor haben. Denn sie wissen ganz genau wie das geht. Sie haben ja schon öfter "umgevolkt". In Australien, in Amerika, in Neuseeland und wahrscheinlich gibt es noch mehr Beispiele.
Wander in ein Land ein, verdränge die einheimische Bevölkerung und übernehme die Herrschaft in diesem Land. Stülpe ihm deine Sprache, Religion und Kultur über und wer sie nicht annehmen will, den sperre in Reservate und die "Umvolkung" ist geschafft...
Du hast vollkommen recht, das ist glatte Umvolkung! Und wir heutigen Europäer, die wir heute in Europa leben, und Nachfahren der damaligen Europäer sind, die gerade nicht nach Australien gegangen sind oder nach Neuseeland oder nach Amerika (denn ansonsten wären wir ja dort), sollen jetzt büßen, was unsere Vorfahren ja gerade eben nicht getan haben, denn die sind ja hier geblieben. Wenn man denn schon Nachfahren von Schuldigen bestrafen müßte, dann doch diejenigen, die in Australien sind und in Neuseeland und in Amerika, denn deren Vorfahren haben die dortige Urbevölkerung nahezu ausgerottet.
 
Auch lehrt uns die Geschichte, dass es schon immer Bewegungen innerhalb der Nationen und Kontinente gab.
Und weil es das schon immer gegeben haben soll, muß es doch gefälligst auch gut sein, oder? Vergewaltigungen hat es auch schon immer gegeben, Kriege und Krankheiten auch. Ganz nebenbei: Völkerwanderungen hat es eben nicht schon immer gegeben. Es gab sie hin und wieder mal, nach tausenden von Jahren der Zwischenzeit, wo es sie nicht gegeben hat.

Die meisten von denen, die kommen, kommen des Geldes wegen. Die würden wegbleiben, wenn es kein Geld gäbe. Wenige von ihnen kommen, weil sie bei sich daheim verfolgt werden. Die würden wieder nach Hause gehen, sofern die Verfolgung aufgehört hat, denn sie lieben ja ihr Land. Aber einige kommen auch (und das sind nicht wenige), um diesen Kontinent hier bewußt zu übernehmen. Sind die Türken 1529 und 1683 noch gescheitert, wollen sie es diesmal endgültig schaffen. Die Türken, die vor ca. tausend Jahren aus Kasachstan nach Kleinasien kamen, haben die griechische Bevölkerung Kleinasiens vollständig ausgerottet. Völkerschaften auszurotten, ist kein typisch europäisches Privileg. Neben den Türken, sind auch die Chinesen darin recht geübt.
 
Die Gruppen unterschiedlicher kultureller Herkunft bleiben zu 90% unter ihresgleichen. Ein Land, das zu 80% Einwohner hat, die im Land ihre familiären Wurzeln hat, tickt anders als ein Land, in dem 60% der Bevölkerung ihre kulturellen Wurzeln ganz woanders haben.
 
Dann treibst eher du die Umvolkung voran als die Migranten.

Ist das nicht herrlich paradox? Das Leben ist sehr vielschichtig.

Aber ich habe in diesem Punkt ein reines Gewissen. Den Bevölkerungsaustausch kann ich nicht verhindern, das steht nicht in meiner Macht. Aber ich kann es verhindern, dass zwei oder drei Seelen in dieses untergehende Europa hineingeboren werden.

Die Miganten sehen eine Zukunft für sich und für unser Land - im Gegensatz zu dir. Das Land braucht Menschen mit Zukunftsträumen und nicht solche mit dystopischen Szenarien. Beklag dich also nicht, wenn ich dir Dystopien vorwerfe.

Dann betreibe ich eben dystopische Szenarien, so what?! Ich bin eben einfach da pessimistisch, wo die Rechten optimistisch sind. Ich glaube nämlich nicht mehr daran, dass diese Vorgänge aufzuhalten sind. Und vielleicht ist das sogar das Karma der Europäer, das hier zurückkommt, denn das war es doch eigentlich, was Eule mit ihrem Beitrag andeuten wollte. Meine Dystopie ist letztlich nicht mal wirklich dystopisch, denn am Ende des Tages gilt: Whatever is, is right. Wenn also Europa in 100 Jahren vollständig islamisiert sein wird, dann ist das nun mal eben so. Wenn die Geschichte es so will, kann niemand das aufhalten. Man kann lediglich weniger Opfer generieren, indem man in diese Entwicklungen hinein keine Kinder setzt.
 
Also vergeßt das mit der "Umvolkung". Wer solch Ansinnen als realistische Strategie Flüchtender deutet, der hat wenig bis nix verstanden, was die Geschichte und Entwicklung der Spezies Mensch angeht.

Es ist nicht, oder zumindest nur in kleinen Teilen, das Ansinnen derer, die hier herkommen. Es ist vielmehr das Ansinnen derer, die aufgrund ihrer politischen Ideologie für eine unbegrenzte Masseneinwanderung sind, also derjenigen, die sich selber ganz offen "Team Umvolkung" nennen, wie etwa die Leute von Mission Lifeline oder die auf Demos Schilder mit "I love Umvolkung" hochhalten. Zumindest sind das diejenigen, die ihr Ansinnen offen zur Schau stellen. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass sogar die UN in einem offiziellen Papier von "Replacement Migration", also Ersetzungsmigration gesprochen hat, was lediglich ein salonfähiges Synonym für "Umvolkung" ist.
 
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Es ist nicht, oder zumindest nur in kleinen Teilen, das Ansinnen derer, die hier herkommen. Es ist vielmehr das Ansinnen derer, die aufgrund ihrer politischen Ideologie für eine unbegrenzte Masseneinwanderung sind, also derjenigen, die sich selber ganz offen "Team Umvolkung" nennen, wie etwa die Leute von Mission Lifeline oder die auf Demos Schilder mit "I love Umvolkung" hochhalten. Zumindest sind das diejenigen, die ihr Ansinnen offen zur Schau stellen. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass sogar die UN in einem offiziellen Papier von "Replacement Migration", also Ersetzungsmigration gesprochen hat, was lediglich ein salonfähiges Synonym für "Umvolkung" ist.
Ich hab nich mal ne Ahnung, wo ich hier ansetzen soll, bei so viel Unsinn.

Europa hat grob geschätzt 800 Mio Seelen. Solch krude "Interpretationen" und deren Schlußfolgerungen sind lediglich ein Mittel, um bei all zu gläubigen Menschen Angst zu erzeugen. Aber solch "Interpretationen" scheitern schon am Grundgedanken.
Was Minderheiten denken oder wollen, ist vernachlässigbar und realistisch ist auch was anderes.

Denk das ganze nochmal durch und orientiere dich an den wirklichen Realitäten und nicht an den von Minderheiten propagierten.

mfg
 
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