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Migration Deutschland

Diese Zahl habe ich mir ja nicht aus den Fingern gezogen. Ich verlinke dazu noch einen Artikel.

Also wenn 54.000 abgeschoben werden, ist das aus deiner Sicht ethisch und moralisch noch vertretbar, aber wenn 100.000 abgeschoben werden, ist es das nicht mehr? Wie willst du das logisch begründen?
Weil diejenigen eine Duldung haben. Diese Duldung wird ja nicht aus Jux und Dollerei vergeben, sondern aus nachvollziehbaren rechtlichen und humanitären Gründen.

Oder geht es vielmehr darum, dass eine solche Forderungen in Ordnung ist, wenn sie von Scholz kommt, aber nicht, wenn sie von der AfD kommt, denn die Forderung von Scholz:
... erinnert ja bis in den Wortlaut hinein an die Forderung nach einer "groß angelegten Remigrationsoffensive" von Höcke. Also eurer Logik nach müsste ja Scholz nach diesem Ausspruch zumindest im Verdacht des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit stehen, oder gilt das nur, wenn jemand von der AfD so etwas sagt?
Das ist vollkommener Quatsch, denn die AfD, speziell Höcke würde ja auch Menschen "remigrieren" wollen, die eine gesicherte Rechtsposition zum Verbleib in Deutschland haben.
Ich muss hier zwischendurch wieder mal etwas betonen, nur damit das nicht in Vergessenheit gerät: Ich verstehe jeden einzelnen Migranten, der nach Europa kommt. Für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen bin ich sowieso, weil das einfach eine Frage der Menschlichkeit ist. Aber ich verstehe darüber hinaus auch jeden einzelnen Wirtschaftsmigranten, der einfach hier her kommt, weil er sich ein besseres Leben erhofft. Und sogar diejenigen, die hier herkommen, um das Sozialsystem auszunutzen, verstehe ich voll und ganz, denn ein Land, dass sich so sehr ausnutzen und auf der Nase herumtanzen lässt, verdient nichts anderes, als ausgenutzt zu werden. Aber bei mir ist eine Grenze erreicht, wenn die einheimische Bevölkerung, und darüber hinaus im übrigen auch die gut integrierten Migranten, die hier schon länger leben, unter den Folgen dieser Migrationspolitik zu leiden haben. Und dieser Punkt ist längst erreicht und überschritten.
Das siehst du so und natürlich auch die fremdenfeindlichen Ausländerhasser, welche die AfD wählen - ausgerechnet dort am schlimmsten, wo die Ausländer und Migranten bei weitem geringere Zahlen aufweisen als den meisten Teilen Westdeutschlands. Die haben schon die "Fidschies" gehasst, und das setzt sich jetzt halt fort.
Man kann nicht in so kurzer Zeit so viele kulturfremde Menschen aus aller Herren Länder aufnehmen und dann einfach hoffen, dass alles gut geht. Es funktioniert nicht, und die Politiker, die das zu verantworten haben, wissen schon, warum sie in gut betuchten Vierteln leben, wo sie von der Kriminalität nichts mitbekommen und ihre Kinder auf Privatschulen schicken, wo die Lehrer nicht damit überfordert sind, dass sie der Hälfte der Kinder erst mal die grundlegende deutsche Sprache beibringen müssen, wodurch ein Durchziehen des eigentlichen Lehrplans unmöglich wird, was jahrzehntelange Bildungsdefizite auch bei der einheimischen Bevölkerung nach sich ziehen wird. Und ich weiß, dass du diese Aussagen als "rassistisches Framing" betrachtest, aber das ändert nichts daran, dass diese Probleme faktisch vorhanden sind.
Diese Probleme sind faktisch vorhanden, weil die Bildungspolitik und die Ausstattung der Schulen seit Jahrzehnten stiefmütterlich behandelt wird. Der Grund ist ganz simpel - Schüler und Ausbildung kosten nur Geld, zahlen keine Steuern und Investitionen in eine Zukunft, die weiter entfernt ist als der nächste Wahltag sind halt unbeliebt bei unseren kurzsichtigen Politnicks.
Hunderttausende abgelehnte Asylbewerber, die trotzdem im Land bleiben, sind der Beweis dafür, dass die derzeitige Migrationspolitik de facto das Signal in die Welt hinaus schickt: Wenn ihr es bis hier her schafft, könnt ihr für immer bleiben, egal wer ihr seid und woher ihr kommt. Das muss nicht explizit betont werden, das wissen die Schlepper und sie geben es an sämtliche Migranten weiter und lügen dabei noch nicht mal. Ob die Zahl von 556.000 im Land befindlichen abgelehnten Asylbewerbern noch aktuell ist, weiß ich nicht, denn meines Wissens nach wurden dazu seit 2017 keine offiziellen Zahlen mehr veröffentlicht.
Ach ja?
 
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Weil diejenigen eine Duldung haben. Diese Duldung wird ja nicht aus Jux und Dollerei vergeben, sondern aus nachvollziehbaren rechtlichen und humanitären Gründen.

Es wird in diesem Bereich aber auch viel mit Tricks gearbeitet. Das musst du ja am besten wissen, schließlich hast du mir persönlich einen Trick verraten, wie man das Sachleistungen statt Geldleistungen Prinzip umgehen kann und auch gesagt, dass du jeden Betroffenen mit diesem Trick unterstützen würdest. Und damit bist du nicht alleine. Unzählige Leute mit deinem Mindset sorgen auch dafür, dass potentiell Ausreisepflichtige ganz genau wissen, was sie sagen oder tun müssen, um eben doch nicht abgeschoben zu werden.

Das ist vollkommener Quatsch, denn die AfD, speziell Höcke würde ja auch Menschen "remigrieren" wollen, die eine gesicherte Rechtsposition zum Verbleib in Deutschland haben.

Dann soll Höcke halt sein Maul halten mit seinen übertriebenen Forderungen. Ich bin ja hier nicht der Anwalt der AfD und schon gar nicht der von Höcke, mir geht es nur darum, dass die AfD halt wirklich die einzige Partei ist, bei der ich die Forderungen nach einem Kurswechsel in der Migrationspolitik wirklich ernst nehmen kann. Alle anderen, die jetzt danach schreien, wie Merz und Söder, sind unglaubwürdige Heuchler, denn sie waren über Jahrzehnte hinweg daran beteiligt, diese Probleme überhaupt entstehen zu lassen und spielen sich jetzt als die Retter auf - lächerlich! Sobald sie wieder in der Regierung sind, ändern sie ihre Ansichten wieder. Das sind Fähnlein im Wind, während die AfD in Teilen dafür zu extreme Forderungen stellt. Auch hier plädiere ich wieder für einen pragmatischen Mittelweg.

Das siehst du so und natürlich auch die fremdenfeindlichen Ausländerhasser, welche die AfD wählen - ausgerechnet dort am schlimmsten, wo die Ausländer und Migranten bei weitem geringere Zahlen aufweisen als den meisten Teilen Westdeutschlands. Die haben schon die "Fidschies" gehasst, und das setzt sich jetzt halt fort.

Das war nun wirklich ganz platt und eigentlich keiner Antwort würdig. Nur so viel: Wenn dir die derzeitigen Probleme noch nicht für die Feststellung reichen, dass Einheimische und gut integrierte Migranten definitiv unter der verfehlten Migrationspolitik zu leiden haben, dann wirst du davon niemals zu überzeugen sein. Ich meine, wie schlimm müsste es denn werden, damit du mal aufwachst?

Diese Probleme sind faktisch vorhanden, weil die Bildungspolitik und die Ausstattung der Schulen seit Jahrzehnten stiefmütterlich behandelt wird. Der Grund ist ganz simpel - Schüler und Ausbildung kosten nur Geld, zahlen keine Steuern und Investitionen in eine Zukunft, die weiter entfernt ist als der nächste Wahltag sind halt unbeliebt bei unseren kurzsichtigen Politnicks.

Damit haben wir also noch ein weiteres Argument dafür, warum die kurzsichtige Politelite der letzten beiden Jahrzehnte weg muss. Ich sagte ja schon oft, dass alle Regierungen seit Merkel die Probleme nur aussitzen und aufschieben und das Bildungssystem ist ein Beispiel dafür.


Dann werden die Zahlen also immerhin noch veröffentlicht. Und es sind immer noch Hunderttausende:

Zum Stichtag 30. Juni 2023 waren etwa 279.098 Menschen in Deutschland ausreisepflichtig...

... von denen aber die meisten eine Duldung haben, die man sich jedoch auch mit allerlei Tricks erschleichen kann.

Aber sei´s drum. Obwohl ich dieses Thema als eine der entscheidenden Schicksalsfragen für die Zukunft Europas betrachte, ist es ja nicht so, dass mir diese Sache schlaflose Nächte bereitet. Denn eines darf man nie vergessen: Letztlich ist die ungezügelte Massenmigration demokratisch legitimiert, wenn auch nicht direkt, so doch indirekt. Es stimmt zwar, dass es niemals eine Volksabstimmung darüber gegeben hat, ob Europa das Sozialamt der Welt werden soll, mit allem, was das so mit sich bringt. Aber andererseits sind diese Probleme ja schon seit Jahrzehnten in der Entwicklung und trotzdem wurden die Parteien und Politiker, die das alles zu verantworten haben, immer wieder gewählt. Definitiv seit 2015 kann niemand mehr die Augen davor verschließen und wir hatten seither zwei Bundestagswahlen, bei denen die Altparteien zwar durch den Einzug der AfD in den Bundestag abgestraft, insgesamt aber immer noch mehrheitlich gewählt und somit indirekt auch in ihrem Kurs bei der Migrationspolitik bestätigt wurden. Da ich ein durchaus demokratisches Mindset habe, kann ich also akzeptieren: 80% der Wähler unterstützen faktisch die derzeitige Migrationspolitik, auch wenn viele davon in Umfragen behaupten, dagegen zu sein. Was unterm Strich zählt, ist die Wahl und nicht die Meinung. Und wenn die Mehrheit denkt, dass diese Politik irgendwie gut ausgehen kann, trotz aller Anzeichen, die schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten für das Gegenteil sprechen, dann muss man im demokratischen Sinne wohl diese Mehrheitsentscheidung akzeptieren, obwohl sie meines Erachtens gegen jeden gesunden Menschenverstand, gegen jede Logik und gegen jedes Eigeninteresse geht.
 
Es wird in diesem Bereich aber auch viel mit Tricks gearbeitet. Das musst du ja am besten wissen, schließlich hast du mir persönlich einen Trick verraten, wie man das Sachleistungen statt Geldleistungen Prinzip umgehen kann und auch gesagt, dass du jeden Betroffenen mit diesem Trick unterstützen würdest. Und damit bist du nicht alleine. Unzählige Leute mit deinem Mindset sorgen auch dafür, dass potentiell Ausreisepflichtige ganz genau wissen, was sie sagen oder tun müssen, um eben doch nicht abgeschoben zu werden.
Das, was ich anführte war nur ein Beispiel unter vielen. Geplant ist ja eine Karte, mit der Flüchtlinge einkaufen dürfen sollen, allerdings stark eingeschränkt. Wie stark ist dann die Frage.
Wie sieht es mit Aufladekarten für Handys aus, oder mit Payback oder Guthabenkarten für Spielesoftware? Die kann man problemlos weiterverkaufen, will man die auch verbieten? In den USA bieten Restaurants für Foodstamp-Bezieher Tauschmöglichkeiten an, die machen daraus sogar noch ein Geschäft auf Kosten der Ärmsten.
Umgehungsmöglichkeiten gibt es wie Sand am Meer, diese Karten sind reiner populistischer Unfug, zudem müssten die ganzen Supermärkte mitspielen, teilweise ihre Kassensoftware anpassen um die verbotenen Waren herauszufiltern - wer bezahlt die Kosten für diese vom Staat angeordneten Anpassungen? Vermutlich werden die Kosten auf die anderen Kunden abgewälzt. Klasse Idee.
.... Es stimmt zwar, dass es niemals eine Volksabstimmung darüber gegeben hat, ob Europa das Sozialamt der Welt werden soll, mit allem, was das so mit sich bringt. ...
Es hat auch nie eine darüber gegeben, die afrikanischen und auch asiatische Staaten (teilweise bis heute) über Jahrhunderte auszubeuten - da hat Europa noch eine Menge Schulden.
 
Es hat auch nie eine darüber gegeben, die afrikanischen und auch asiatische Staaten (teilweise bis heute) über Jahrhunderte auszubeuten - da hat Europa noch eine Menge Schulden.

Ich halte Schuld für einen genau so schlechten und irrationalen Motivator wie Angst oder Hass. Und während vielleicht im rechten Lager tatsächlich manche Leute zu sehr motiviert von Angst und Hass sind, so sind andererseits im linken Lager viele Leute zu sehr motiviert von Schuld. Auf Emotionen basierte Standpunkte sind grundsätzlich irrational, gerade deswegen bin ich für den pragmatischen Ansatz.
 
Umgehungsmöglichkeiten gibt es wie Sand am Meer, diese Karten sind reiner populistischer Unfug, zudem müssten die ganzen Supermärkte mitspielen, teilweise ihre Kassensoftware anpassen um die verbotenen Waren herauszufiltern - wer bezahlt die Kosten für diese vom Staat angeordneten Anpassungen? Vermutlich werden die Kosten auf die anderen Kunden abgewälzt. Klasse Idee.

Als jemand, der auch schon Empfänger solcher Karten war, weiß ich mittlerweile: Reiner Populismus.

In Deutschland gibt es zwei Versionen dieser Karten, die "normale" und die "gelochte". Die "normale" Karte ist eine ganz gewöhnliche Geschenkkarte, du erhältst alles dafür. Die "gelochte" Karte ist wiederum limitiert: Kein Alkohol, keine Tabakwaren.
Klingt logisch, ist aber in der Praxis völlig scheinheilig.

Denn zum Einen gibt es durchaus (menschliche) Mitarbeiter an der Supermarktkasse, die es Null interessiert, ob die Karte nun gelocht ist oder nicht. Dein Einkauf ist bezahlt, und gut ist es, egal, ob da nun ein Sixpack Bier oder eine Flasche Schnaps mit dabei ist, oder eben nicht (wirklich ruinieren kannst du dich mit dem Wert der Karte von 25€ ja wohl eh nicht, oder?).
Andere Supermarktmitarbeiter wiederum neigen dazu, dich öffentlich zu demütigen: Z.B. in dem Fall, wo du die einen "gelochten" Waren mit der Karte bezahlst, andere aber mit deinem Bargeld. Da machen sie dann an der Kasse einen völlig unnötigen Zinnober, dabei ist völlig klar: Das Brot zahle ich mit der Karte und den Schnaps mit meinem Bargeld.
Aber darum geht es überhaupt nicht, denn sie sehen auf dich herab, und du hast dem wenig entgegen zu setzen.

In der Praxis ermittelt man mit der Zeit verschiedene Methoden, um mit solchen Karten umzugehen. Zeit hat man schließlich genug, also stellt man fest, wer wann in welchem Supermarkt arbeitet, und geht dann an die Kasse, wenn da der Mitarbeiter arbeitet, dem es egal ist, ob die Karte nun "gelocht" ist, oder nicht.

Außerdem gibt es mindestens zwei einfache Methoden, dieses blöde Kartengedöns zu umgehen:

- Man stellt sich vor den Eingang und spricht einen anderen Kunden an: Hey, ich habe diese Karte, kein Alkohol, kein Tabak, es sind 25€ drauf. Dir gebe ich sie für 20, in bar. Funzt i.d.R. nach etwas hin und her (Prüfung, ob das Guthaben auch vorhanden ist) immer.

- Man kauft das allerbilligste Plastik-Mineralwasser, kippt es aus, um den Pfand wieder einzulösen.

So oder so stellt all das eine Demütigung des Betroffenen dar, die nichts bewirkt, sondern vielmehr nur die Prozesse befördert, die man erst Recht nicht haben will: Irgendwelche Leckerbutter, die in Ecken herumstehen, um irgendwelche merkwürdigen Checker-Nummern abzuziehen - und dabei, so oder so, noch gewöhnliche Bürger belästigen.


Und dann gibt es noch diese "Geschenkkarten" ... die keine sind. Als Betroffener bekommt man sie hier und da, ich kenne es seit Jahren. Es handelt sich um eine 25€-Karte, achso humanistisch, für einen Laden, in dem es für 25€ aber leider nichts gibt. Ein Kaufhaus, in dem du für das Geld nicht einmal eine einzelne Unterhose bekommst. Okay, also legst du Geld drauf, aber selbst das ist in deiner Situation völlig unrealistisch, denn es handelt sich um Waren, die völlig überteuert sind und die du nicht brauchst.

Kumpels und ich hatten irgendwann etliche "Geschenkkarten" von schließlich im Wert von 150€+, ohne wirklichen Wert.
Tabak ausgeschlossen, Alkohol ausgeschlossen, ja selbst Lebensmittel ausgeschlossen, Kaufhausrestaurant sowieso nicht ... aber c'mon: Eine beschissene Hose für 180€, und auch noch 30€ Bargeld drauflegen - das muss ich auch nicht haben, zumal für ein Produkt, das ich nicht brauche.

Also: Da gibt man jemandem einen "Geschenkgutschein" von 25€, für den Boss- oder Chanel-Laden, nur, damit die sich im Steuer- oder Humanitätsbonus sonnen können? Was werden Betroffene damit tun?
Sie werden es irgendwie verrubeln, natürlich, was sollen sie auch sonst mit so einem Müll anfangen?
 
Als jemand, der auch schon Empfänger solcher Karten war, weiß ich mittlerweile: Reiner Populismus.

Klar, das sind letztlich alles hilflose Versuche, irgendeine Ordnung ins Chaos zu bringen. Das Chaos haben die Altparteien angerichtet durch ihre Kurzsichtigkeit und jetzt wirft man der AfD vor, keine Lösungen zu haben. So kann man es natürlich auch machen... :rolleyes:
 
Klar, das sind letztlich alles hilflose Versuche, irgendeine Ordnung ins Chaos zu bringen. Das Chaos haben die Altparteien angerichtet durch ihre Kurzsichtigkeit und jetzt wirft man der AfD vor, keine Lösungen zu haben. So kann man es natürlich auch machen... :rolleyes:

Es ist dem Durchschnittsbürger nicht vermittelbar, warum er trotz harter Schufterei kaum mehr Geld zur Verfügung haben soll, als ohne Arbeit. In meinem realen Umfeld gab es tatsächlich einen Neubürger, der trotz vergleichsweise gutem Verdienst (mehr als ich, und ohne Ausbildung!) schließlich abgewunken hat: Nein, die Arbeit sei ihm "zu hart", und er ginge jetzt lieber wieder auf Hartz IV.
Das Problem besteht nicht darin, dass Menschen ohne Arbeit zuviel Geld erhielten, sondern darin, dass der werktätige Mensch zuwenig verdient.
 
Das Problem besteht nicht darin, dass Menschen ohne Arbeit zuviel Geld erhielten, sondern darin, dass der werktätige Mensch zuwenig verdient
Ich mag Probleme ganz besonders, denn sie scheinen in einer jeden Wachstumsgesellschaft des Geldes derzeit noch völlig unverzichtbar.

Selbst eine 'mickrige Migration' über viele Landesgrenzen hinweg kann über das Geld, das verbindet, Grenzen überwinden, die es 'schindet'.

Dabei darf im weltlichen wie geldlichen Gesamtsystem weder politisch noch wirtschaftlich nicht vergessen werden, dass es in fast jeder Historie schon einmal einen 'Schinderhannes' gab und heute sich wohl niemand mehr die (funktions-)sprachliche Mühe machen würde, das 'Abdecken' eines Daches mit dem 'Abdecken' eines Gauls zum Zwecke einer ökonomisch wie ökokomisch gleichmachenden Zielgerichtetheit (nicht) zusammenzufassen ohne es fassen.
Es geht im Grunde genommen doch ums Geld.
Genaugenommen geht es im Grunde genommen um mittelbar fehlendes Geld zum Zwecke einer unmittelbar zielgerechten Verwendung. Aber das hast Du zumindest schon mal richtig in (d)einer zielgerichteten Fragestellung korrekt erkannt:
Wie wäre es, wenn man endlich damit aufhören würde, korrupten, machtgeilen Politikern Milliarden, getarnt als Entwicklungshilfe, in den Rachen zu schmeißen,
Genau diesen Vorwurf lasse ich als Vorurteil - am Anfang - nicht als "intelligent" gelten, weil dies gerade weltweit gesetzlich zwingende Strafverfolgungsaktionen in nicht überschaubaren ("miesen") Menge und in ganz ("mieser") Fake-Qualität zur Folge hätte, die langfristig gar nicht gesetzeszielführend zu einer wirklichen vertrauensvollen Befriedung von rechtsstaatlichen Gedankengut führen würde, solange selbst die NGO's von stiftungswilligen Unternehmen zum Zwecke einer Reputationswerbung kapitalistisch über milliardenschwere Spendenbereitschafen schon immer über eine programmatisch ganz legal politisierte Geldwäsche superpraktisch und hoch effizient unterwandert worden sein würden:
...... sondern das Geld NGO's zu geben, die vor Ort der Bevölkerung hilft, sich ein menschenwürdiges Leben aufzubauen.
Das aber wäre dann schon weit mehr als ein "Notgroschen" und in einer Notsituation, wo gegebenenfalls sogar Kriegszustände herrschen, nur selten zielgerecht - ohne (höhere) Hintergedanken und ohne (niedere) Plünderungen - möglich.
Wer genug zum Essen und Trinken hat, ein Dach über dem Kopf und eine gute Zukunft für seine Kinder sieht, der verlässt seine Heimat nicht.
Dass dies nicht so einfach gesehen werden kann, darauf hat übrigens Muzmuz - übrigens wenigstens bis jetzt unwidersprochen schon ganz sachlich und analytisch korrekt hingewiesen. (Was nicht bedeutet, dass zu diesem Beitrag ein "positiver" Wiederspruch denkbar sein kann).

Einen möglichen positiven Widerspruch sehe ich darin und daran, dass darauf (im *Dadada*') noch niemand eine (enzym-)matisch gesellschaftlichen Automatismus gefunden zu haben scheint, wo zweifelsfrei für alles (und für Schaumschläger darüber hinaus) gelten sollte:
"Sauer macht lustig"....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Achtung Achtung - Dieser Beitrag hat mit meinem vorherigen Beitrag nichts zu tun. Aber das kann ich selbstverständlich nicht selbst entscheiden!
Es ist dem Durchschnittsbürger nicht vermittelbar.......
Warum auch?

Warum sollte einem Durchschnittsbürger etwas vermittelt werden, solange es im Gesamtsystem verhaltenspolitisch weltweit gelingt, aus Meridianen lauter *Merry Diane* zu schaffen, die sich die (wie Didi) der Blöße aussetzenden *Blö-Dianen* doch ganz gerne die "Stange als Go-Go-Girl" halten???
:ironie:
 
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....über milliardenschwere Spendenbereitschafen
Tut mir leid. Es hat sich ein unbeabsichtigter Schreibfehler eingeschlichen, bin aber überzeugt, dass die Schafe ihre Bereitschaft, Wolle zu liefern, als *WOLLEKÜL* bereits in ihren Genen verankert haben und somit sich dieser Schreifehler seiner "menschlichen" Beachtlichkeit entzieht.
 
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