Menschenrecht, Humanität, Nächstenliebe, Empathie, Hilfsbereitschaft gelten als hohe Tugenden.
Nur werden sie als Deckmäntelchen missbrauchte wertlose Worthülsen, sobald es tatsächlich um Profitsteigerung, dem "Erhalt des Wirtschaftstandortes" (der einst bei der Produktionsverlagerung nach Fernost schei..egal war..), dem Funktionserhalt des solidarisch beitragsfinanzierten Sozialsystems und dem Traum vom Niedriglohn-Areal Deutschland/Europa geht; auf Kosten des sozialen Friedens.
Kaum thematisiert wird, dass es sich bei momentan 2.5 Mio. Arbeitslosen um mindestens 1 Mio. Einheimische handeln dürfte, die in der Regel eine Wohnung haben und eine Berufsausbildung oder ein Studium sowie Berufspraxis vorweisen können.
Dieser Anteil Einheimischer lässt sich wohl nur schätzen/vermuten, da in den Arbeitslosen -Statistiken darüber wohl keine verlässlichen Daten erhoben werden, was befremdlich ist.
Vielleicht werden Daten zurückgehalten, weil sie ideologisch gerade nicht passen.
Wenn also genug heimische Arbeitslose freie Stellen besetzen könnten, warum brauchen wir dann 200 Tsnd. Migranten pro Jahr, für die dann noch nicht mal Wohnraum zur Verfügung steht?
Kann es sein, dass heimische Arbeitslose "zu hohe" Lohnforderungen haben, weil sie sonst nicht wissen wie sie eine Familie gründen bzw. standesgemäß unterhalten können?
Berufs-Neueinsteiger oder -Wiedereinsteiger nach Arbeitslosigkeit haben durch eine Leistung namens Ausbildung oder Studium Fachwissen erlangt, sind damit quasi in Vorleistung gegangen.
Schon deshalb ist es gemäß des Leistungsprinzips mehr als angemessen, dass ihnen ein höheres (Einstiegs- /Wiedereinstiegs-) Gehalt zusteht, eine Art vorauseilender Vertrauensbonus und Anerkennung besagter Vorleistung.
Wie sich der neue Arbeitnehmer praktisch bewährt, sieht man ja dann, dafür gibt es ja die "Probezeit".
Ist die Behauptung der Industrie, es fehle an Fachkräften (die angeblich aus dem Ausland geholt werden müssten..), etwa eine "Schutzbehauptung", weil sie in Wahrheit keine heimischen Fachkräfte finden, die bereit wären, für den angebotenen Hungerlohn zu arbeiten?
Der "Vorteil" fremdländischer Arbeitnehmer ist dann wohl auch deren Unerfahrenheit bei hiesigen Lohn-Niveaus, wie auch aus ihrer Heimat gewohnte deutlich bescheidenere Lebensqualitäts-Ansprüche.
Den Profiteuren solcher Umstände scheint der gesellschaftliche Aspekt völlig egal zu sein, da diese Menschen überwiegend aus inkompatiblen Kulturkreisen kommen und bei Alltäglichkeiten Einheimische gut überlegen sollten, sie mit Fremdkulturellen "teilen" oder "erleben" zu wollen oder zu können.
Etwa, ob man Fremdkulturellen einen hierzulande üblichen Witz erzählen, oder wohlwollende "Frotzelei" absondern kann, ohne Gefahr zu laufen, sie in ihrer Ehre zu verletzen.
Wenn solche Alltäglichkeiten und Umgangsformen noch nicht mal funktionieren, bzw. risikobehaftet sind, was sinnieren dann Politiker und "Experten" aus ihrer privilegierten Sicht von gelungener oder misslungener "Integration", die allein schon an der unterschiedlichen Humor- und Ehre-Kultur scheitert.
Wir haben doch schon mit unserer "westlichen" (christlichen) Mono-Kultur genug zu tun, möglichst nicht aneinander vorbei zu reden, gütlich miteinander auszukommen.
Etwa hier im Themenstrang "Russland greift Ukraine an", in dem die Teilnehmer bestimmt ihren kleinen (besser als nichts..) Beitrag zum Frieden leisten wollen, scheint schon öfter, eine Art Wörter-Krieg zwischen einigen Foristen ausgebrochen zu sein (quasi Krieg in einer Anti-Kriegs-Diskussion).
Weitere Alltäglichkeiten jenseits der "Humorwelt":
Nach meiner Beobachtung handelt es sich überwiegend um Fremdkulturelle, die eher zögerlich/widerwillig auf eine Fahrradklingel reagieren, gerne in der "zweiten Reihe" parken, bei ihren Hochzeiten per Autokorso den Straßenverkehr zum Stillstand bringen und wenig übrig haben für sinnvolle Mülltrennung, Mittagsruhe, im Wechsel Mietshaus-Treppe putzen, aber andererseits das Treppenhaus als Teil der Wohnung betrachten, indem sie es mit ihren Schuhen zustellen, dass man fast drüber steigen muss, oder mit ihren lautstarken Unterhaltungen das Treppenhaus beschallen, weil sie nicht warten können, bis sie in der Wohnung sind.
Dieses fehlende Gespür für Handlungs-/ Tun- und Lassen-Solidarität erlangt zunehmend "Vorbildfunktion" und generiert "Nachahmer" unter den Einheimischen ("wenn die die Treppe nicht putzen, putze ich sie eben auch nicht"), die sich zunehmend nicht mehr trauen Fremdkulturelle auf ihr Fehlverhalten und Verweigern aufmerksam zu machen, weil sie nicht richtig einschätzen können, wie diese darauf reagieren ("Ehre", "Hausfrieden" und so..).
Solidarität, Werte und sinnvolle Verhaltensnormen zerbröseln zunehmend.
Einheimische mit anerzogener und kulturell verwurzelter Einsicht (ohne gleich "päpstlicher als der Papst" sein zu müssen..), dass für Gesellschaft, Umfeld und Umwelt adäquate Verhaltens-Regeln Sinn machen, scheinen zunehmend einsamer zu werden.
Solche Einsichtsfähigkeit wird schwerlich durch anerzogene "Pascha-Mentalität" erlangt werden können.
Dem gegenüber stehen zunehmend Einheimische, die resignieren, des lieben Friedens willen klein beigeben.
Wie sollen Menschen mit derart unterschiedlichen Temperamenten je einen gemeinsamen Nenner finden und wie wollen sich besonnen Friedfertige, die sogar von gewählten Politikern im Stich gelassen werden, gegen fremdkulturelle Infiltration wehren können.
Also nichts mit "Integration", die ja noch nicht mal zwischen Frau und Mann aus hormonell/biologisch/psychisch/mentalen Gründen nie vollends vollzogen werden kann, weil sie sich nun mal naturgegeben "körper- und mentalitätskulturell" auch fremd sind.
Deshalb ist abwegig und aussichtslos, wenn fast krampfhaft und krankhaft versucht wird, körperliche und mentale Geschlechtsunterschiede weg zu ideologisieren.
Die Frage stellt sich, was die Zunft studierter Soziologen so den ganzen Tag machen, jedenfalls scheinen sie oben in Beispielen angesprochene Probleme des Zusammenlebens nicht auf dem Schirm zu haben, oder kehren sie aus ideologischen Gründen unter den Teppich.
Sehen sie die Widersprüche nicht, etwa, wenn die hiesige Politik falsch handelt heißt es gegenüber den Wählern schadenfroh/abfällig etwa "wie bestellt so geliefert".
Wenn aber im Ausland die Politik falsch läuft, sind aus hiesiger einmischend, bevormundend angehauchter Sicht die dort davon betroffenen Bürger dann keine die falsche Partei wählenden Wähler, sondern "Opfer", denen geholfen werden muss, die dann eingeladen werden in Deutschland Asyl zu beantragen, statt sie in ihrem Land die richtigen Politiker wählen und wenn das nicht möglich ist, irgendwie anders "aufzuräumen" zu lassen, statt ihre Probleme nach Deutschland/Europa mitzubringen und hier "regeln" zu wollen.
Besser wäre, ihre Heimat mit ihrer Arbeitskraft mit aufbauen zu helfen, für eine gute Politik dort, die möglichst allen Bürgern dort zugute kommt.
"Heimat" ist doch wohl für die meisten Menschen die Gegend, in der sie aufwuchsen, geprägt wurden, sie mit ihren Mitmenschen Tradition und Verhaltensregeln teilen und pflegen.
Heimat sind vertraute Menschen, Sprache, Kunst, Städte, Gebäude, Straßen, Parks, die mit Erlebnissen, Erinnerungen und Emotionen verknüpft werden und Identitäten/ Autobiographien erst mit Substanz füllen.
Was ist von Politikern die dem "Bundesministerin des Innern und für Heimat" vorstehen und Gleichgesinnten zu halten, wenn für sie Angelegenheiten und Erhalt ihrer Heimat scheinbar Nebensache sind.
Da wäre doch passender, wenn diese Behörde in ihrem Namen besser das Wort "Heimat" streicht.
Oder "Heimat" ganz aus dem Wortschatz streichen, das ja fast schon zu den Schimpfwörtern zu zählen scheint.
Dann sind wir eben alle "heimatlose Gesellen" als eine Art Tugend.
Obwohl dieses Schlagwort einst als Schimpfwort galt.
Verrückte neue Welt der Begriffs- und Wortsinn-Beliebigkeit