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Migration Deutschland

Um den Fachkräftemangel auszugleichen: einfach ausbilden.
"einfach ausbilden" geht nicht. Auch wenn rechnerisch ausreichend Leute da wären, wir leben in freien Ländern, und Menschen können sich zu dem ausbilden lassen, zu dem sie geneigt sind und müssen nicht primär Arbeitsmarktlücken schließen.
Wenn es 1000 freie Stellen gibt und 1000 Arbeitssuchende heißt das nicht, dass man mit jenen Suchenden auch diese freien Stellen besetzen könnte.
 
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Fachleute bleiben doch Fachleute, genauso wie jene an der Spitze bleiben, wenn sie Ideen auswählen, die in ihre Vorstellung von Lösung passen… das hat nur Vorteile. Der Laie muss sich bilden, die Fachleute sind, auch wenn du das nicht wahrhaben willst, weniger Betriebsblind. Jeder behält seine Position.

Und ob man den Laien einbindet, entscheidet doch immer noch die Fachkraft…!
Es geht nicht um Eitelkeiten oder Sesselkleben. Wenn eine Fachkraft Rat braucht, geht sie in der Regel zu anderen Fachkräften, da dort die Chance, einen sinnvollen Rat zu bekommen, am höchsten ist. Natürlich kann die suchende Fachkraft theoretisch auch die Millionen Laien fragen, und womöglich hätte ein Laie -ob zufällig oder nicht- den allerbesten Rat auf Lager, aber die suchende Fachkraft hat nun einmal nicht genug Zeit, Millionen Laien abzugrasen.
So nimmt man auch in der Regel ein Biologiefachbuch in die Hand, wenn man eine biologische Frage hat und keine Romane, auch wenn in Romanen irgendwelche biologischen Inhalte drin stehen könnten und -zufällig- genau das, wonach man gesucht hat. Aber auch hier geht es um den möglichst sinnvollen Einsatz begrenzter Ressourcen.

Die Fachkraft -oder generell, der Informationssuchende- entscheidet ja selbst, wen sie konsultiert. Aber weil sie in der Regel deiner Meinung nach nicht "die Richtigen" konsultieren bzw nicht alle, die du konsultiert sehen möchtest, darum sein Bewerben der Einbindung von Laien.

Aber, mach es doch selbst, bevor du im Forum Werbung dafür macht. Ziehe bei deinem nächsten Bedarf an einer Dienstleistung nicht Fachleute zu Rate, sondern Laien - und möglichst viele davon. Mal schauen, wie zufrieden du mit dem "Ideenpool" dann bist, zu welcher Lösung diese Laien in welchem Zeitraum geführt haben.
 
Wir haben längst genug Migranten hier in Deutschland, warum werden die Leute nicht anständig ausgebildet, scheint wohl doch nicht so krass zu sein mit dem Fachkräftemangel, oder liegt es mehr daran, dass die dann eh keiner bezahlen also einstellen will?
Warum gehst du davon aus, dass Migranten in Deutschland generell schlechter als Deutsche oder gar nicht ausgebildet sind?
Du wirst doch nicht Migranten mit Flüchtlingen verwechselt haben? Flüchtlinge sind zwar auch immigriert, aber unter den Migranten gibt es viele aus der EU oder aus anderen Ländern, aber sie leben hier teilweise in dritter und vierter Generation und sie arbeiten hier. Um welche Migranten geht es dir also?
 
Erinnert mich an Methusalix:
"Du kennst mich doch, ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!"
 
Es geht nicht um Eitelkeiten oder Sesselkleben. Wenn eine Fachkraft Rat braucht, geht sie in der Regel zu anderen Fachkräften, da dort die Chance, einen sinnvollen Rat zu bekommen, am höchsten ist. Natürlich kann die suchende Fachkraft theoretisch auch die Millionen Laien fragen, und womöglich hätte ein Laie -ob zufällig oder nicht- den allerbesten Rat auf Lager, aber die suchende Fachkraft hat nun einmal nicht genug Zeit, Millionen Laien abzugrasen.
So nimmt man auch in der Regel ein Biologiefachbuch in die Hand, wenn man eine biologische Frage hat und keine Romane, auch wenn in Romanen irgendwelche biologischen Inhalte drin stehen könnten und -zufällig- genau das, wonach man gesucht hat. Aber auch hier geht es um den möglichst sinnvollen Einsatz begrenzter Ressourcen.

Die Fachkraft -oder generell, der Informationssuchende- entscheidet ja selbst, wen sie konsultiert. Aber weil sie in der Regel deiner Meinung nach nicht "die Richtigen" konsultieren bzw nicht alle, die du konsultiert sehen möchtest, darum sein Bewerben der Einbindung von Laien.

Aber, mach es doch selbst, bevor du im Forum Werbung dafür macht. Ziehe bei deinem nächsten Bedarf an einer Dienstleistung nicht Fachleute zu Rate, sondern Laien - und möglichst viele davon. Mal schauen, wie zufrieden du mit dem "Ideenpool" dann bist, zu welcher Lösung diese Laien in welchem Zeitraum geführt haben.
Das muss ja letztendlich von allen gewollt sein. Von den Gebildetsten, also von jenen an der „Spitze“, von den Fachkräften und von den Laien… dann würde das „aussortieren“ auch funktionieren. Die Fachkräfte sortieren die „Laienideen“ aus, je nachdem welche Idee in die Lösung hinein passt und die Gebildetsten nehmen sich die Ideen von den Fachkräften, je nachdem welche „Vorstellung“ in die Lösung hinein passt… ich sehe das Hindernis eher in diesen, die hohe Positionen haben und nicht mitdenken müssen, denn solche verstehen Lösungen nicht, die erarbeitet wurden…
 
Das muss ja letztendlich von allen gewollt sein. Von den Gebildetsten, also von jenen an der „Spitze“, von den Fachkräften und von den Laien… dann würde das „aussortieren“ auch funktionieren.
Die Fachleute kommen in der Regel ohne Laienratschläge ganz gut zurecht. Ganz egal, was die Laien wollen.
Die Fachkräfte sortieren die „Laienideen“ aus, je nachdem welche Idee in die Lösung hinein passt und die Gebildetsten nehmen sich die Ideen von den Fachkräften, je nachdem welche „Vorstellung“ in die Lösung hinein passt… ich sehe das Hindernis eher in diesen, die hohe Positionen haben und nicht mitdenken müssen, denn solche verstehen Lösungen nicht, die erarbeitet wurden…
Das ganze funktioniert gut ohne diese zusätzlichen Arbeitsschritte.
Würdest du bei deiner Handwerkerrechnung gerne die zusätzliche Posten "Laienberatung" und "Sortieren der Laienideen" begleichen ?
Ich nehme mir lieber einen Handwerker, der von sich aus weiß, was er tut. Dafür gibt es ja so etwas wie eine Ausbildung, die ihn genau zu jener Fachkraft macht, die selbständig ohne Laienanleitung arbeiten kann.

Also: klar, man kann konsultieren, wen man will, und auch wenn man den letzten Depp konsultiert und dessen Meinung nicht berücksichtigt, hat man trotzdem keine schlechtere Lösung als zuvor. Aber, die Konsultierung kostet Ressourcen - knappe Ressourcen. Und Ressourcen müssen in der Regel sinnvoll und sparsam eingesetzt werden, und daher deren Einsatz durch eine Kosten-Nutzen-Schätzung vorab gerechtfertigt erscheinen.
Das tut deine Laienberatung offensichtlich nicht, daher wird sie in der Regel auch nicht angewandt.
 
Das muss ja letztendlich von allen gewollt sein. Von den Gebildetsten, also von jenen an der „Spitze“, von den Fachkräften und von den Laien… dann würde das „aussortieren“ auch funktionieren. Die Fachkräfte sortieren die „Laienideen“ aus, je nachdem welche Idee in die Lösung hinein passt und die Gebildetsten nehmen sich die Ideen von den Fachkräften, je nachdem welche „Vorstellung“ in die Lösung hinein passt… ich sehe das Hindernis eher in diesen, die hohe Positionen haben und nicht mitdenken müssen, denn solche verstehen Lösungen nicht, die erarbeitet wurden…
Geht es dir dabei um Brainstorming? Das wird vielfach eingesetzt mit vielen unterschiedlichen Methoden.
 
Warum bildest du dir ein, dass du der Richtige bist, um die richtigen Fragen zu stellen? Es gibt andere, die darauf ausgebildet wurden, um Antworten zu diesen Fragen zu finden und das ist ihr Job.
Bildest du dir die Schwachheit ein, dass der Fragensteller die
Antwort auf die gestellten Fragen, nicht selbst schon kennt?

Außerdem gibt es keine dummen Fragen, aber Dumme die unfähig sind, die Fragen
richtig zu beantworten. Also erspare mir in Zukunft deine blödsinnigen Antworten!

Klugheit verwandelt Antworten in Fragen! Gibt es noch Fragen mein Freundchen? :D
 
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Ich nehme mir lieber einen Handwerker, der von sich aus weiß, was er tut. Dafür gibt es ja so etwas wie eine Ausbildung, die ihn genau zu jener Fachkraft macht, die selbständig ohne Laienanleitung arbeiten kann.
Du verdrehst meine Aussagen... aber auch in deinem Beispiel lebt der Handwerker von der Vorstellung des Kunden. Denn der Handwerker muss ja wissen, wie du dir das vorstellst, was der Handwerker umsetzen muss...
Das tut deine Laienberatung offensichtlich nicht, daher wird sie in der Regel auch nicht angewandt.
ich rede hier nicht von Laienberatung, ich rede von einem Ideenmanagement, das dir offensichtlich nicht gefällt... das dabei jeder seine Position behält... scheint dich merkwürdigerweise nicht zu interessieren. Worum geht es dir eigentlich?!


Geht es dir dabei um Brainstorming? Das wird vielfach eingesetzt mit vielen unterschiedlichen Methoden.
mir geht es darum "alle Register zu ziehen"
 
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