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Migration Deutschland

Du siehst irgendwie überall Fehler, ich sehe Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten.
Wer bei sich keine Fehler sieht, wird sie immer wieder erneut begehen.
Ich denke der Grundgedanke der "Erziehung" ist, das Kinder durch ihre Eltern selbstständig werden, das werden sie allerdings nicht, wenn man "zieht" bzw. "ausrichtet".
Der Grundgedanke der Erziehung ist, dass Kinder eines Tages ohne Hilfe und Anleitung der Eltern in der Welt zurecht kommen. Sie also auf die Welt vorbereiten. Und wie es auch sonst so ist, eine Vorbereitung ist ein aktiver Prozess.
Dazu ist es angebracht, sie so anzuleiten (auf welchem Weg auch immer) "weltverträglich" zu werden. Welche Methoden wann, wo und wie dazu angebracht sind, füllt unzählige Bücher. Aber auch Anleitung gibt eine Richtung vor - dazu ist nicht immer eine Leine notwendig - vor Allem keine sichtbare/physische. Bleibt man aber völlig passiv und gibt keine Richtung vor, bleibt das Kind entweder orientierungslos oder aber es orientiert sich anderswo, seien es Bekannte, Freunde oder aber sonstige Personen und/oder Gruppen.
In der Regel sind es aber die eigenen Eltern, die es am Besten mit dem Kind meinen und dort die Gefahr von Missbrauch am Geringsten ist.
Überhaupt ist es ja nur Bildersprache, was ich da zitiert habe und Bildersprache will einen ja "auch nur" auf etwas aufmerksam machen, wenn du willst kann ich dir es gern mit meiner Sprache ausdrücken. Jetzt wäre es interessant wenn Eltern hier ihre Erfahrungsberichte zu diesem Thema niederschreiben!!!
Die gibt es in Büchern, Briefen und vor Allem im Internet sicher eimerweise zu finden - und sie werden sehr unterschiedlich ausfallen. Was erwartest bzw erhoffst du dir von solchen Berichten ?
ich versuche mich immer möglichst einfach auszudrücken, was nicht immer einfach ist, wenn man auf "Lösungssuche" geht. Aber je einfacher die Erklärung... desto besser wird sie auch verstanden.
Ja, aber sie ist deswegen nicht umso richtiger. Kickl liefert selbst für die komplexesten Probleme die einfachsten Erklärungen, und sein Gefolge meint, sowohl Problem wie Lösung verstanden zu haben. In Wahrheit aber haben sie außer Schlagworten weder etwas gehört noch verstanden.
Der Ansatz, eine möglichst einfache Erklärungen zu suchen, ist durchaus angebracht. Aber, wie auch Ockham formulierte, sollte man nur aus mehreren HINREICHENDEN Erklärungen die einfachste wählen. Das heißt, unzureichende und falsche Erklärungen sind vorab schon auszusortieren.
 
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Wer bei sich keine Fehler sieht, wird sie immer wieder erneut begehen.
Ich betrachte mich als perfekt, was nicht heisst, das ich nicht kritikfähig bin, ich kann durchaus auch sehr kritisch mir gegenüber selbst sein.
Die gibt es in Büchern, Briefen und vor Allem im Internet sicher eimerweise zu finden - und sie werden sehr unterschiedlich ausfallen. Was erwartest bzw erhoffst du dir von solchen Berichten ?
Erfahrungsberichte betrachte ich als aussagekräftig
Ja, aber sie ist deswegen nicht umso richtiger. Kickl liefert selbst für die komplexesten Probleme die einfachsten Erklärungen, und sein Gefolge meint, sowohl Problem wie Lösung verstanden zu haben. In Wahrheit aber haben sie außer Schlagworten weder etwas gehört noch verstanden.
Der Ansatz, eine möglichst einfache Erklärungen zu suchen, ist durchaus angebracht. Aber, wie auch Ockham formulierte, sollte man nur aus mehreren HINREICHENDEN Erklärungen die einfachste wählen. Das heißt, unzureichende und falsche Erklärungen sind vorab schon auszusortieren.
Menschen denken doch in Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich ist diese Lösung, oder ist "diese Lösung" wahrscheinlicher und kurz bevor die Menschheit vor den Abgrund steht, ist es sehr wahrscheinlich das wir uns weiter entwickeln, dann werden noch mehr Ideen ausgerollt, um die "wahrscheinlichste" Idee in die Tat umzusetzen. Deswegen sehe ich da kein "falsch", ich sehe nur Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten.

:)
 
Ich betrachte mich als perfekt, was nicht heisst, das ich nicht kritikfähig bin, ich kann durchaus auch sehr kritisch mir gegenüber selbst sein.
Also doch nicht nur "Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten" ?
Erfahrungsberichte betrachte ich als aussagekräftig
Natürlich, fragt sich aber immer, bezüglich welcher Aussage.
Menschen denken doch in Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich ist diese Lösung, oder ist "diese Lösung" wahrscheinlicher und kurz bevor die Menschheit vor den Abgrund steht, ist es sehr wahrscheinlich das wir uns weiter entwickeln, dann werden noch mehr Ideen ausgerollt, um die "wahrscheinlichste" Idee in die Tat umzusetzen. Deswegen sehe ich da kein "falsch", ich sehe nur Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten.

:)
Wahrscheinlichkeiten sind ein denkbarer Begriff, aber nicht der einzige - darüber hinaus sind Wahrscheinlichkeiten, Möglichkeiten und Fehler keine disjunkten Begriffe.
 
Wirtschaftsweise fordert 1,5 Millionen Zuwanderer pro Jahr

Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, brauche Deutschland 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, sagt die Wirtschaftsweise Monika
Schnitzer. Fachkräfte müssten nicht zwingend Deutsch können – wichtiger sei, dass die Mitarbeiter der Ausländerbehörde Englisch sprächen.

Um den Fachkräftemangel anzugehen, müsse Deutschland auch mehr in die Kinder investieren, forderte
Schnitzer und kritisierte, es sei „ein Armutszeugnis, dass jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen kann“.


https://www.welt.de/wirtschaft/arti...ordert-1-5-Millionen-Zuwanderer-pro-Jahr.html

Fragen: Sind bei den 1,5 Millionen Zuwanderern auch die Familienangehörigen mit eingerechnet?
Was ist mit den Zuwanderern, die auch kein Englisch sprechen? Was ist, wenn die meisten nicht die
nötige Qualifikation aufweisen können? Wir haben selbst auf dem Land kaum freie Wohnungen, wo
sollen die alle wohnen? Gibt es genügend Kindergarten Plätze? Wird in den Schulen die schwierige
Deutsche Sprache nicht mehr gefordert? Haben wir genügend Lehrkräfte? Usw., usf.
 
Scholz knüpft Rentensicherung an Zuwanderung
„Werden Arbeitskräfte von außerhalb brauchen – sonst sind die Renten nicht sicher“


Scholz; „Damit wir eine gute Zukunft haben, damit unser Arbeitsmarkt funktioniert, damit unsere Wirtschaft wächst, werden wir gute Fachkräfte, Arbeitskräfte von außerhalb Deutschlands brauchen – sonst sind die Renten nicht sicher. Pension Beamten mit fetter Beamtenpension

https://www.welt.de/politik/deutsch...uchen-sonst-sind-die-Renten-nicht-sicher.html

Wie sicher sind denn die Pensionen der Beamten und Politiker!?
Wie kann es sein, dass unsere Renten nicht sicher sind, obwohl ab 2015 viele Millionen
Flüchtlinge ins Land kamen, die uns als hochqualifizierte Fachkräfte angepriesen wurden?
Es wird schon seit vielen Jahren stets von einem massiven Fachkräftemangel geschwafelt,
Warum werden die vielen Millionen Arbeitslosen, die Sozialhilfe Empfänger
und die Bleibeberechtigten Asylbewerber nicht fachgerecht ausgebildet?
 
Die Wanderung von Gedanken eilt jeder realen Wanderung über Migration - als räumliche Verlegung eines Lebensmittelpunktes - zeitlich voraus.
Wer bei sich keine Fehler sieht, wird sie immer wieder erneut begehen.
Das ist aber meines Erachtens eben nicht streng logisch gedacht, denn "keine Fehler" sieht man (in der Regel) nicht und stünde im Übrigen einer genügsamen Perfektion im Weg. Schon demzufolge könnte man "keine Fehler" auch nicht immer wieder erneut (regelmäßig gleich) begehen.

Also bedarf es dazu streng genommen spiegelneuronal vorausschauender Betrachtungsweisen, die 'man' übrigens schon frühzeitig anstellen kann, indem man ihre eigentlichen (Fremd-)Ursachen mittelpunktiert, noch bevor (eigene) 'Flüchtlingswellen' entstehen.
»Der Geist des Menschen ist Mittel. Punkt.
Die Zielrichtung ist es, die funkt,
sobald der Mensch unkt.«

(von Bernhard Layer)​
 
Zuletzt bearbeitet:
Überlegung im Hyper-Layer: Die Vermischung und Vermengung von Menschen durch Migration paraökonomisiert und paraphrasiert nationales Gedankengut nahezu oftmals unmerklich in der überaus unglücklichen Vermischung und Vermengung von echten (=unzulässigen) und unechten (=zulässigen) Rückwirkungsrechten, leider offenbar noch weiter zunehmend in 'fiesen Patenten und Fisimatenten' (bei) nahe (betrachtet) zugleich...
 
Fragen: Sind bei den 1,5 Millionen Zuwanderern auch die Familienangehörigen mit eingerechnet?
Was ist mit den Zuwanderern, die auch kein Englisch sprechen? Was ist, wenn die meisten nicht die
nötige Qualifikation aufweisen können? Wir haben selbst auf dem Land kaum freie Wohnungen, wo
sollen die alle wohnen? Gibt es genügend Kindergarten Plätze? Wird in den Schulen die schwierige
Deutsche Sprache nicht mehr gefordert? Haben wir genügend Lehrkräfte? Usw., usf.
Du scheinst übersehen zu haben, dass es sich um eine Wirtschaftsweise handelt. Ich traue ihr zu, dass sie alle deine Fragen bedacht hat und ich traue dir nicht zu, dass du die richtigen Fragen stellen kannst.
Sie sagt, dass nach Abzug der Abwanderung rund 400.000 Zuwanderer jährlich übrigbleiben müssen, damit wir den Fachkräftemangel in den Griff bekommen.
Deine Bedenken, was ihre Qualifikation und Sprachkenntnisse angeht, wird sie wohl auch berücksichtigt haben, denn es handelt sich um geregelte Zuwanderung. Die benötigte Qualifikation und die Sprachkenntnisse werden schon im Ursprungsland geprüft.
Was den Wohnraum angeht, ohne Fachkräfte gibt es auch keinen neuen Wohnraum.
Für dich wird es schwerer, das kann ich verstehen, denn du wirst mehr Migranten in der Stadt ertragen müssen als bisher, aber wie gesagt, netto werden es bundesweit jährlich rund 400.000 mehr sein, also aufs ganze Land verteilt werden sie in den ersten Jahren nicht so auffallen und du willst ja schließlich nicht ewig leben. Du wirst es schon schaffen.:p
 
Wie sicher sind denn die Pensionen der Beamten und Politiker!?
Wahrscheinlich sicherer als deine Rente, denn sie werden nicht von der Rentenversicherung finanziert, sondern von Steuergeldern.
Wie kann es sein, dass unsere Renten nicht sicher sind, obwohl ab 2015 viele Millionen
Flüchtlinge ins Land kamen, die uns als hochqualifizierte Fachkräfte angepriesen wurden?
Zum wiederholten Mal seit 2015: Die Flüchtlinge wurden im Gegensatz zu den Fachkräften nicht angeworben, sie kamen hierher aus bitterster Not, sei es, weil in ihren Heimatländern Krieg und Vertreibung herrscht oder Hungersnot. Sie riskieren ihr Leben auf dem Weg hierher. Gerade diese Tage werden mehrere Hundert Flüchtlinge aus Afrika im Atlantik vermisst, die auf den Weg zu den Kanarischen Inseln waren. Wann hast du je bewusst dein Leben riskiert, um deine Zukunft und die deiner Familie zu sichern?
Einige dieser Flüchtlinge sind sicherlich für bestimmte Berufe ausgebildet, aber ihre Qualifikation versinkt in der Bürokratie und ihre Zeugnisse werden über Jahre nicht anerkannt. Flüchtlinge bekommen auch keine Arbeitserlaubnis, solange ihr Asylverfahren läuft.
Es wird schon seit vielen Jahren stets von einem massiven Fachkräftemangel geschwafelt,
Warum werden die vielen Millionen Arbeitslosen, die Sozialhilfe Empfänger
und die Bleibeberechtigten Asylbewerber nicht fachgerecht ausgebildet?
Sie werden ausgebildet, aber das geschieht nicht in deiner Nähe. Viele von ihnen sind auch für bestimmte Berufe nicht geeignet aus vielerlei Gründen.
Und Sozialhilfeempfänger sind sehr oft Rentner mit niedriger Qualifikation, sonst würde ihre Rente ausreichen zum Leben.
Warum bildest du dir ein, dass du der Richtige bist, um die richtigen Fragen zu stellen? Es gibt andere, die darauf ausgebildet wurden, um Antworten zu diesen Fragen zu finden und das ist ihr Job.
 
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Warum bildest du dir ein, dass du der Richtige bist, um die richtigen Fragen zu stellen? Es gibt andere, die darauf ausgebildet wurden, um Antworten zu diesen Fragen zu finden und das ist ihr Job.
Ich gehe davon aus, dass deine Frage eine rhetorische ist, denn denkmal isthier ein Einzelfall.
Viele Menschen glauben, sie wüssten "wie es funktioniert" und sie sind umso überzeugter davon, je weniger
Ahnung sie von einer Sache haben. Beispiel: Deutschland hat 80 Millionen Teachmchefs. Eine plakative Übertreibung
des realen Umstandes, dass abermillionen Menschen meinen, sie wären besser qualifiziert als der ausgebildete - und
je weniger Fachkompetenz, umso lautstarker. Denn, ausgebildete Trainer werfen demTeamchef nur äußerst selten vor.
 
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