• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Metrosexuelle Männer

AW: Metrosexuelle Männer

Man nennt diese Männer "cross-dresser".
diesen ausdruck hab ich noch nie gehört - gleich mal googlen :)


p.s. ich trenne ganz entschieden meine allgemeine Haltung von meiner persönlichen.
Als Partner käme ein cross dresser niemals für mich in Frage, er wäre ein totaler Abtörner, eine kalte Dusche.
Ein Mann, der nicht mein Partner ist, kann sich kleiden und der Umwelt präsentieren, wie er möchte.

das kann ich nur fett unterschreiben

lg binchen :sekt:
 
Werbung:
AW: Metrosexuelle Männer

@all

es schockt mich was ich hier alles lese!
ich dachte immer wir leben in einer zeit wo jeder ohne angst oder benachteiligung sagen kann welche sexuelle neigung ger hat!

denn schliesslich haben ja lesben und schwule dafür gekeämpft frei zu sein!

aber mal anders gefragt welche nachteilehat es denn wenn einer zu seinen neigungen steht und staatlich erfasst ist?

lg binchen sich fragend
 
AW: Metrosexuelle Männer

Das heißt, diejenigen, die ihre Neigungen geheimhalten und nur hinter verschlossenen Türen ausleben, sind die wirklich freien und guten Menschen, und die, die dazu stehen, anders zu leben, tragen im Endeffekt zum moralischen Verfall der Gesellschaft bei. Ja, diesen Standpunkt kenne ich bereits. Allerdings bewegt sich die Diskussion mal wieder in Richtung Überwachungsstaat. Man kämpft nicht gegen einen Überwachungsstaat, in dem man versucht, sein Leben vor ihm zu verbergen.

Juggernaut,


nämlich Du förderst durch Dein Verhalten in aller Öffentlichkeit den Überwachungsstaat!

- und zwar mit Deinem „Outing“ und dem Dir zugeteilten Verfassungsschutz als Homo!

- das müssen dann andere, vor allem Kinder mit dem Verlust an Freiheit (viel Leid und blauen Flecken) ausbaden nur damit Du Dich in der Öffentlichkeit als geouteter Homo zeigen kannst!

- und da ist mir persönlich jede Scheinheiligkeit tausendmal lieber!
 
"hier dürfen nur Raucher"

Jaaaaaaa, genau! so sehe ich es auch.
Und das gleiche halte ich für jede (mode) Verteilung der Menschen heute, je nach ihre Vorlieben und Geschmäcke. Zum Beispiel Vegetarier und Fleischfresser oder noch schlimmer.... Raucher und nicht Raucher.

Als ich einmal in einem Flughafen (ich erinnere mich nicht mehr wo) gehört habe, dass sie zwei verschiedere Abteilungen machen wollen, eine für Raucher und eine andere für nicht Raucher... ich glaubte ich werde verrückt.

Mein allererste Gedanke war: Reisen ist die natürlichste Art der Welt um Menschen kennenzulernen. Niemand soll mein Leben so steuern damit ich die Gelegenheit verpasse, das "Schicksals-Treffen" mit die richtigen Menschen zu machen. Nicht nur für Freundschaft oder Beziehung sondern auch allgemein für unsere Verwirklichung.

Genau deshalb ich mag es nicht wenn es heutzutage bestimmte Bezirke und Lokale für Schwule gibt. Wir brauchen sie in unserem Alltag auch wenn wir nicht schwul sind (bis jetzt, morgen wer weiss), sie brauchen uns, keine Grenze darf uns trennen, nicht im Stadtplan und nicht im Gehirn. In einer Zeit wo alle Grenzen fallen, wo sich die Kulturen mischen und die Religionen geben sich miteinander die Hände, was hat das für ein Sinn eine solche dumme Grenze einzurichten! Sexuelle Vorlieben!!! oder filosofische Ess-richtungen!

Wie traurig ist mir (als gelegentliche Raucherin) in Lokale einzutretten wo das Rauchen verboten ist. Noch trauriger ist mir in ein Vega-restaurant zu gehen weil ich vegetarische Freunde habe. Alles da ist so... "einfarbig" dass man fast den Eindruck hat dass das Leben läuft woanders, aber nicht da drinnen.

Alle sind gleich da und teilen auch die gleiche Vorlieben und Ideen... langeillig ist mir, und vor allem einsam. Vielleicht deshalb viele meinen (ex-) Freunden waren mit ihrem schwul-Leben nicht glücklich. In die schwul-Lokale wo sie gehen um Menschen zu treffen, können sie nur Menschen treffen die ihre vorliebe haben, also "sex mit dem gleichen Geschlecht"... Und wenn man gerade nicht den "sex" im Kopf hat, kann man sich in diesem Lokal (oder in die schwulen-forum oder in schwulen-chats) einsam fühlem und fragt sich: wie soll ich hier den richtigen treffen? Ein ganzes Leben kann sich nicht um eine Vorliebe drehen. Es ist vielseitiger, und vor allem Schicksalhafter... Man verpasst die Gelegenheit sich als Mensch zu verwirklichen wenn man die Türe schliesst.

Ich wünsche eine Welt ohne Ettichetten und Stempeln. Das ist Freiheit!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: "hier dürfen nur Raucher"

Jaaaaaaa, genau! so sehe ich es auch.
Und das gleiche halte ich für jede (mode) Verteilung der Menschen heute, je nach ihre Vorlieben und Geschmäcke. Zum Beispiel Vegetarier und Fleischfresser oder noch schlimmer.... Raucher und nicht Raucher.

Als ich einmal in einem Flughafen (ich erinnere mich nicht mehr wo) gehört habe, dass sie zwei verschiedere Abteilungen machen wollen, eine für Raucher und eine andere für nicht Raucher... ich glaubte ich werde verrückt.

Mein allererste Gedanke war: Reisen ist die natürlichste Art der Welt um Menschen kennenzulernen. Niemand soll mein Leben so steuern damit ich die Gelegenheit verpasse, das "Schicksals-Treffen" mit die richtigen Menschen zu machen. Nicht nur für Freundschaft oder Beziehung sondern auch allgemein für unsere Verwirklichung.

Genau deshalb ich mag es nicht wenn es heutzutage bestimmte Bezirke und Lokale für Schwule gibt. Wir brauchen sie in unserem Alltag auch wenn wir nicht schwul sind (bis jetzt, morgen wer weiss), sie brauchen uns, keine Grenze darf uns trennen, nicht im Stadtplan und nicht im Gehirn. In einer Zeit wo alle Grenzen fallen, wo sich die Kulturen mischen und die Religionen geben sich miteinander die Hände, was hat das für ein Sinn eine solche dumme Grenze einzurichten! Sexuelle Vorlieben!!! oder filosofische Ess-richtungen!

Wie traurig ist mir (als gelegentliche Raucherin) in Lokale einzutretten wo das Rauchen verboten ist. Noch trauriger ist mir in ein Vega-restaurant zu gehen weil ich vegetarische Freunde habe. Alles da ist so... "einfarbig" dass man fast den Eindruck hat dass das Leben läuft woanders, aber nicht da drinnen.

Alle sind gleich da und teilen auch die gleiche Vorlieben und Ideen... langeillig ist mir, und vor allem einsam. Vielleicht deshalb viele meinen (ex-) Freunden waren mit ihrem schwul-Leben nicht glücklich. In die schwul-Lokale wo sie gehen um Menschen zu treffen, können sie nur Menschen treffen die ihre vorliebe haben, also "sex mit dem gleichen Geschlecht"... Und wenn man gerade nicht den "sex" im Kopf hat, kann man sich in diesem Lokal (oder in die schwulen-forum oder in schwulen-chats) einsam fühlem und fragt sich: wie soll ich hier den richtigen treffen? Ein ganzes Leben kann sich nicht um eine Vorliebe drehen. Es ist vielseitiger, und vor allem Schicksalhafter... Man verpasst die Gelegenheit sich als Mensch zu verwirklichen wenn man die Türe schliesst.

Ich wünsche eine Welt ohne Ettichetten und Stempeln. Das ist Freiheit!

Alles was Du zum Ausdruck bringst, kann ich nur unterstreichen!

Jan Assmann, ein Ägyptologe (den ich sehr schätze) schrieb in einem seiner Bücher:

„der Staat ist ein Monster, das alle frisst“

- dem kann ich mich nur anschließen:
wenn der Rechtsstaat unerträglich wird, gilt es mit Vernunft und Menschlichkeit gegenzusteuern!

(es liegt halt auch an den "handelnden Personen", sich keinen Stempel aufdrücken zu lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Metrosexuelle Männer

Das heißt, diejenigen, die ihre Neigungen geheimhalten und nur hinter verschlossenen Türen ausleben, sind die wirklich freien und guten Menschen, und die, die dazu stehen, anders zu leben, tragen im Endeffekt zum moralischen Verfall der Gesellschaft bei. Ja, diesen Standpunkt kenne ich bereits. Allerdings bewegt sich die Diskussion mal wieder in Richtung Überwachungsstaat. Man kämpft nicht gegen einen Überwachungsstaat, in dem man versucht, sein Leben vor ihm zu verbergen.

Neeeeeeinnnnn Juggernaut!:) du musst die Sachen ein bisschen... globaler sehen. Aus der Sicht eines globalen Menschen könntest du vielleicht erkennen dass du eine Gesellschaft nicht ändern kannst als Individuum. Ich glaube nicht dass das ´68 hat die sexuelle Freiheit gebracht, und ich glaube nicht dass die Brigatte Rosse haben irgendetwas gutes für die italienische Gesellschaft gebracht. Die Welt wird verbessert mit langsame pazifische Arbeit von menschen-liebenden (und nicht "nur-sich-liebenden") Wissenschaftler, Denker und Künstler. Wilhelm Reich hat mehr für die sexuelle Befreiung der Frau gemacht als ein Jahrhundert kämpferische Femminismus.

Wollen wie die Discriminierung kämpfen? wir müssen die Wurzel der Discriminierung im menschlichen Gehirn untersuchen, finden und HEILEN. Das machen langsam zum Beispiel die "engefalologen" (Studium des Gehirns) oder die Historiker, und nicht nur für schwulen sonder für alle. Man hilft besser wenn man SIE unterstützt. Was hast du erreicht wenn du nur für schwulen-rechte kämpfst, und dann irgendwann werden keine schwule discriminiert aber Ausländer, Arme, Kranke, Depressive, "Verrückte oder Normale" weiter...? Würdest dich dann glücklich fühlen, weil DU nicht mehr discriminiert bist? ist das nicht Egoismus?

Vergiss dass du Schwul bist, und vereine dich mit der ganzen Menschheit, in ihrem Streben nach Freiheit. Glaubst du vielleicht nicht dass du der eizige bist der dieses Ideal hat, weil du schwul bist?
 
AW: Metrosexuelle Männer

.......... Vergiss dass du Schwul bist, und vereine dich mit der ganzen Menschheit, in ihrem Streben nach Freiheit. Glaubst du vielleicht nicht dass du der eizige bist der dieses Ideal hat, weil du schwul bist?

Das geht in seinem (Juggernaut) Falle nicht, denn ein „Geouteter“, also registrierter Homo kann sich nie wieder austragen lassen; - in Österreich könnte das nur der Bundespräsident (und unser derzeitiger macht das sicherlich nicht), als Aufhebung des Verfassungsschutzes; - oder aber der Papst in Rom – und der macht das mit Sicherheit auch nicht (denn in beiden Revidierungs- Möglichkeiten liegen Hunderte Anträge vor, welche aber niemals in Kraft treten werden) – ein Gnadenstoß auf Lebzeit!
 
AW: "hier dürfen nur Raucher"

Genau deshalb ich mag es nicht wenn es heutzutage bestimmte Bezirke und Lokale für Schwule gibt. Wir brauchen sie in unserem Alltag auch wenn wir nicht schwul sind (bis jetzt, morgen wer weiss), sie brauchen uns, keine Grenze darf uns trennen, nicht im Stadtplan und nicht im Gehirn. In einer Zeit wo alle Grenzen fallen, wo sich die Kulturen mischen und die Religionen geben sich miteinander die Hände, was hat das für ein Sinn eine solche dumme Grenze einzurichten! Sexuelle Vorlieben!!! oder filosofische Ess-richtungen!
Nein, Johannis, nein, nein, nein!
Es ist genau anders rum!

Der Staat kontrolliert und manipuliert vieles, wobei er aber nur ein Popanz ist, eine vorgeschobene Figur, denn die Fäden in der Hand hält die Großindustrie, die dem Staat die Gesetze diktiert.
Wir leben im schlimmsten Kapitalismus aller Zeiten, es ist fast schon wieder so wie in den Anfangszeiten der Industrialisierung!
Geld regiert die Welt wie kaum je zuvor. Das wird nicht einmal mehr kaschiert, sie brüsten sich öffentlich.
Der Normalbürger soll malochen, bis er umfällt für wenig Geld, wird als Arbeitskraft sofort ersetzt, wenn es irgendwo auf dem Globus jemanden gibt, der es noch billiger macht, gleichzeitig soll er konsumieren wie ein Idiot.
Aber all das bestimmt weder der Staat, noch die nebulöse "Gesellschaft", sondern die Hochfinanz im Hintergrund, eiskalt grinsend.
Der Staat ist nur der Handlanger!
Den Drahtziehern ist es nur Recht, wenn der Bürger den Staat oder die Gesellschaft für alles verantwortlich macht, haben sie doch auf diese Art einen Sündenbock und lenken von sich ab.
Aber jetzt zurück zum eigentlichen Thema!


Es sind die Schwulen selber, die sich in bestimmte Lokale zurück ziehen, weil sie gern unter sich sind und das aus gutem Grund!
In einem Schwulen Lokal weiß jeder, dass er gefahrlos einen anderen Mann kontaktieren kann, ohne dass der ihm eins auf die Fr... gibt, da ist er unter seinesgleichen.
Das ist wie in Frauenkneipen, die ich kennen gelernt habe.
Sie sind irritiert, wenn sich die Heteras da herum tummeln, fühlen sich beobachtet und gestört.
Sie wollen sicher sein, dass, wenn ihnen eine Frau dort gefällt, sie keine dumme Abfuhr bekommen!
Genau so ist es bei Schwulen. Es muss schrecklich sein, auf andere Männer zuzugehen, um dann zu hören, ne du, ich bin nicht schwul.

LG
Cosima :blume1:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
AW: "hier dürfen nur Raucher"

Der Staat kontrolliert und manipuliert vieles, wobei er aber nur ein Popanz ist, eine vorgeschobene Figur, denn die Fäden in der Hand hält die Großindustrie, die dem Staat die Gesetze diktiert.
Wir leben im schlimmsten Kapitalismus aller Zeiten, es ist fast schon wieder so wie in den Anfangszeiten der Industrialisierung!
Geld regiert die Welt wie kaum je zuvor. Das wird nicht einmal mehr kaschiert, sie brüsten sich öffentlich.
Der Normalbürger soll malochen, bis er umfällt für wenig Geld, wird als Arbeitskraft sofort ersetzt, wenn es irgendwo auf dem Globus jemanden gibt, der es noch billiger macht, gleichzeitig soll er konsumieren wie ein Idiot.
Aber all das bestimmt weder der Staat, noch die nebulöse "Gesellschaft", sondern die Hochfinanz im Hintergrund, eiskalt grinsend.
Der Staat ist nur der Handlanger!
Den Drahtziehern ist es nur Recht, wenn der Bürger den Staat oder die Gesellschaft für alles verantwortlich macht, haben sie doch auf diese Art einen Sündenbock und lenken von sich ab. ...............

Das ist einfach unwahr, denn es kommt nicht die Industriellenvereinigung bei Sexualangelegenheiten zum Tragen, sondern immer die Polizei und Justiz!

Siehe Beitrag Nr.: 153

Fummeln verboten

Von Dietmar Hipp, Karlsruhe

Experten und Juristen sind entsetzt: Die Bundesregierung will diese Woche einen Gesetzesentwurf verabschieden, wonach auch bestimmte sexuelle Annäherungen zwischen Jugendlichen verboten werden

http://www.spiegel.de/panorama/justi...522396,00.html

3.3 Sexuelles Selbstbestimmungsrecht

Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht - das sogenannte „Schutzalter“ für Jungen und Mädchen - ist mit vierzehn Jahren festgelegt. Die sexuelle Selbstbestimmung von jungen Mädchen und Jungen wird durch mehrere gesetzliche Verbote geschützt: Der Beischlaf und jede Art von geschlechtlicher Betätigung an, mit oder vor einer unmündigen Person sind ebenso gerichtlich strafbar ....................

sowie „Sittliche Gefährdung von Personen unter sechzehn Jahren“ (§§ 206, 207, 208, 212 StGB)

http://www.kinderrechte.gv.at/home/u...richt_1996.pdf

Das ist eine Frage der Auslegung: im Prinzip kannst Du jeden Sexualkontakt auch zwischen Kindern und Jugendlichen (vor allem unter 14 Jahren, im besonderen gleichgeschlechtlich) ahnden; wird auch so gemacht, die Eltern bekommen eine Ladung der Kriminalpolizei und nicht der Industriellenvereinigung.

Der Kapitalismus schließt, oder scheidet auch keine Ehen, trifft auch sonst keine Sexualeinteilungen!

Gruß
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben