Ich kann mit Männern eine richtige, gute Freundschaft aufbauen und zwar mit jenen, mit denen ich mal liiert war.
Jetzt versteh ich, was es heißt, sich "einen Freundeskreis aufzubauen" ... und warum das so lange dauern kann
Vielleicht gibt es ja so etwas wie Freundschaft zw. den Geschlechtern, aber:
Stellt Euch mal folgende Situation vor:
Zwei heterosexuelle Freundinnen oder männliche Kumpels/ bei Homosexuellen entsprechend gemischt
Die haben z. B. kein Problem, wenn der eine beim andern zu Hause abends mit diesem und Cocktails oder Wein oder Bier mal einen drauf macht, z. B. ein Ereignis feiern oder Karten zu spiel oder Fußball kucken und was weiß ich noch... evtl. bis zum höheren Delirium, um dann früh auf dessen Sofa aufzuwachen.
Als Mann hätte ich nicht soviel "Vertrauen" (in mich
oder eine Freundin), dass ich das analog machen würde. Einerseits mag das daran liegen, dass Menschen der verschiedenen Geschlechter aufeinander mehr Rücksicht nehmen und ihnen auch mehr daran gelegen ist, sich von der Schokoladenseite zu präsentieren... Vielleicht ist das auch der Grund, warum Frau und Mann - solange sie nicht liiert sind
- bei Diskussionen weniger in Streit ausbrechen.
Jede Freundschaft ist was anderes, weil jeder Freund anders ist. Und Geschlechter sind eben noch anders
Also ist die Freundschaft auch eine andere Art - die sexuelle Spannung ist eben einfach da, was doch schön und anregend ist, oder?