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Meinungsfreiheit und Kabarett

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AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Einsamkeit wird mit Sicherheit durch TV nicht gelöst aber ich denke, auf jeden Fall abgemildert. Zeitverbrauch? Wenn man einsam ist, hat man doch genügend Zeit? Also doch angenehmer Zeitverbrauch anstelle von Langeweile? Fernsehen kann
mit Sicherheit die Kommunikation nicht ersetzen aber, ich finde, besser zuhören als gar nichts hören? Überall gibt es Extremfälle, aber dass dies jetzt Millionen betreffen und generell
so negativ sein soll, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Kenne zu viele ältere Menschen für die Fernsehen sehr wichtig ist und diese dagegengerechnet , dann denke ich, fällt die Bilanz immer noch zu Gunsten des Fernsehen aus?

Ich hatte als Arzt sehr tiefe Einblicke in Familien, in Altersheime und den Umgang dieser Leute mit dem Fernsehen. Daher stammt meine Einschätzung. Außerdem gibt es diverse Studien und Erfahrungsberichte. Schauen Sie unter "Fernsehen macht dick, dumm und gewalttätig" als Beispiel im Internet nach. Auch im Focus gibt es Artikel darüber.
Perivisor
 
AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Einsamkeit wird mit Sicherheit durch TV nicht gelöst aber ich denke, auf jeden Fall abgemildert. Zeitverbrauch? Wenn man einsam ist, hat man doch genügend Zeit? Also doch angenehmer Zeitverbrauch anstelle von Langeweile? Fernsehen kann
mit Sicherheit die Kommunikation nicht ersetzen aber, ich finde, besser zuhören als gar nichts hören? Überall gibt es Extremfälle, aber dass dies jetzt Millionen betreffen und generell
so negativ sein soll, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Kenne zu viele ältere Menschen für die Fernsehen sehr wichtig ist und diese dagegengerechnet , dann denke ich, fällt die Bilanz immer noch zu Gunsten des Fernsehen aus?

Zusatzbemerkung: ich wollte Ihnen um Gottes Willen nicht den Spaß verderben.- Es geht nicht um Sie oder mich, verstehen sie ?
Perivisor
 
AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

ich versuche gerade mir vorzustellen, was es bedeuten würde, das Fernsehen und die ganzen multimedialen Alternativen abzuschalten. Mir würde es leicht fallen, ich sehe nur sehr gezielt fern. Den alten Herrschaften würde es sicher schwerer fallen, sie haben diese Kiste viel länger am Flimmern. Allerdings muss ich sagen, dass sie sehr gerne Musiksendungen sehen, woran ich nicht viel Negatives erkennen kann. Auch ich sehe mir gerne Rockkonzerte an, daneben Dokumentationen und Reportagen. Ich denke einmal, dass die vielen Jüngeren, von der Wirtschaft Ausgemusterten, denen vom Staat nur noch das Überleben auf niedrigstem Niveau zugestanden wird, die so plakativ als "Präkariat" bezeichnet werden, vor der Glotze gehalten werden sollen und auch werden, damit sie erreichbar sind für die Gehirnwäsche von ARD und RTL, sich dann selbst erkennen und schamhaft das Licht der Öffentlichkeit (und gegf. Zusammenrottung) meiden. HartzV ist, wie ich glaube, der einzige Grund für die Minderung der TV-Gebühren. Das ist nur logisch, denn der Staat müsste sie dann ja auch selbst bezahlen und will lieber mit dieser sozial aussehenden Variante punkten.
 
AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Ich bin immer wieder erstaunt über die vielen Menschen, die genau wissen was für andere gut ist.
Sind sie wirklich nicht fähig ihr eigenes Leben positiv zu gestalten, dass sie die eigenen Missstände anderen aufhalsen wollen ?
Ich habe ein gewisses Alter und viel erlebt, ich würde mir nie anmassen der Jugend vorzuschreiben was für sie gut ist.
Egal was in meinem Leben für mich gut oder schlecht war, ihr würdet es vielleicht ganz anders empfinden und das ist gut so.

Was das gute Kabarett betrifft, so sehe ich es als Spiegel den man mir vorhält und ich finde es immer wieder wunderbar wenn ich nach einigen Minuten draufkomme, dass ich eigentlich über mich selbst lache.
 
AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Ich hatte als Arzt sehr tiefe Einblicke in Familien, in Altersheime und den Umgang dieser Leute mit dem Fernsehen. Daher stammt meine Einschätzung. Außerdem gibt es diverse Studien und Erfahrungsberichte. Schauen Sie unter "Fernsehen macht dick, dumm und gewalttätig" als Beispiel im Internet nach. Auch im Focus gibt es Artikel darüber.
Perivisor


Hallo Perivisor!
Vom Kabarett kommen Sie zum 'ärztlichen Einblick'

Was mich dabei betroffen macht, ist, Ihre Behauptung darüber,
w a s -angeblich- Menschen TVsüchtig-krank-aggressiv, ja, oft
auch kriminell bis dement machen soll:
Solche "Weissagungen" sind zwar uralt, aber, dennoch---

Längst hat es sich bei manch Medizinern (GsD!) Juristen, oder
anderen Angestellten - ja bis in die kleinste Zelle: Familie, herum
gesprochen, w o n a ch 1000e Ärzte mit Dement-Maßnahmen
(vor allem weltweit im goldenen Westen) hören:
Nach Vor-ver-schreiben von Pharmakonzernen: sedieren-sedieren,
und wieder sedieren: Grauenhaft!

Also bitte, w o h e r haben Sie -heute noch- solche "Studien"?
Sie waren doch Arzt!
 
AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Ich bin immer wieder erstaunt über die vielen Menschen, die genau wissen was für andere gut ist.
Sind sie wirklich nicht fähig ihr eigenes Leben positiv zu gestalten, dass sie die eigenen Missstände anderen aufhalsen wollen ?
Ich habe ein gewisses Alter und viel erlebt, ich würde mir nie anmassen der Jugend vorzuschreiben was für sie gut ist.
Egal was in meinem Leben für mich gut oder schlecht war, ihr würdet es vielleicht ganz anders empfinden und das ist gut so.

Was das gute Kabarett betrifft, so sehe ich es als Spiegel den man mir vorhält und ich finde es immer wieder wunderbar wenn ich nach einigen Minuten draufkomme, dass ich eigentlich über mich selbst lache.

Ich bin erstaunt, worüber Sie erstaunt sind.
Scheinbar haben Sie keine Kinder, sonst würden Sie sehr wohl "der Jugend vorschreiben, was für sie gut ist", oder was schädlich für sie sein könnte anmerken. Rauchern, Säufern, ungesund lebenden Mitmenschen kann jemand, der spezielle Erfahrungen und Kenntnisse hat sehr wohl Empfehlungen geben, Warnungen aussprechen. Sich selbst als Vorbild zu präsentieren, ist wohl nur selten möglich, wenngleich erstrebenswert.
Wenn Kabarett sich mit Politik beschäftigt, ist das eher eine Form scharfer Kritik, die lediglich in witziger Form daherkommt. Der Kern ist allerdings kaum zum Lachen geeignet. Meinungsfreiheit ist genau dafür notwendig, nicht für allgemeine Komik.
Die Komik eines Loriot, der uns wirklich den Spiegel vorhielt und uns das Menschliche, allzu Menschliche genüßlich vor Augen hielt, ist eine ganz andere Angelegenheit. Für seine Art von Komik gilt das, was Sie in ihrem letzten Satz meinten.
Perivisor
 
AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Hallo Perivisor!
Vom Kabarett kommen Sie zum 'ärztlichen Einblick'

Was mich dabei betroffen macht, ist, Ihre Behauptung darüber,
w a s -angeblich- Menschen TVsüchtig-krank-aggressiv, ja, oft
auch kriminell bis dement machen soll:
Solche "Weissagungen" sind zwar uralt, aber, dennoch---

Längst hat es sich bei manch Medizinern (GsD!) Juristen, oder
anderen Angestellten - ja bis in die kleinste Zelle: Familie, herum
gesprochen, w o n a ch 1000e Ärzte mit Dement-Maßnahmen
(vor allem weltweit im goldenen Westen) hören:
Nach Vor-ver-schreiben von Pharmakonzernen: sedieren-sedieren,
und wieder sedieren: Grauenhaft!

Also bitte, w o h e r haben Sie -heute noch- solche "Studien"?
Sie waren doch Arzt!

Code:

Ich bezog mich auf die Nebenwirkungen des Fernsehens, nicht auf Kabarett an sich. Kabarett kann man auch in lokalen Theatern oder sonstigen Veranstaltungsräumen erleben, statt im Fernsehen.
Konzerte ebenso.
Meine Kenntnisse über die fatalen Nebenwirkungen des Fernsehens dürften zum Allgemeinwissen gehören, ähnlich dem Wissen über Alkohol,-und Zigarettenkonsum.
Wenn Sie ein wenig im Internet recherchieren, finden Sie seriöse Studien über die NW des Fernsehens, der Computer, der Handy-Manie etc. Besonders zu den schädlichen Auswirkungen bei Kindern können Sie diverse Studien finden.
Ihre schlechte Meinung über Ärzte wird erst nach Herzinfarkt, Knochenbrüchen oder Tumorentfernungen besser werden, schätze ich.
Perivisor
 
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AW: Meinungsfreiheit und Kabarett

Ich habe ein gewisses Alter und viel erlebt, ich würde mir nie anmassen der Jugend vorzuschreiben was für sie gut ist.

Zum Glück fällt keiner der Jugendlichen heutzutage mehr auf eine "Hitlerjugend" oder den "Bund deutscher Mädel" rein. Auf einen solchen Gedanken kämen sie wegen ihrer "Communities" wahrscheinlich auch nicht...
 
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