Vorallem eine, die sich nach Ehe, Haus auf Raten, Haarverlängerung, Cabrio und Handtasche in Farbe der Pumps und Teilzeitpharmareferentinnenstelle... nun noch ein Kind wünscht, als Krönung ihrer Selbstverwirklichung. Sie bringt die besten Voraussetzungen mit, um ein Wunschkind, also eines, was sie sich wie die Farbe der Sitzbezüge in ihrem Cabrio, ausgesucht hat...wünscht. Diese Mutter...die die Uneigennützigkeit, die Aufopferung, und die Pflicht auf ihre Fahne schreibt und diese Fahne jedem, auch unaufgefordert vor der Nase wehen lässt.
Oder sie bekam das Kind aus Versehen, dann ist es ein Unfall, der zur heroischen Aufgabe hochgehoben werden muss. Es gibt nach logischen Gedanken nur diese beiden Möglichkeiten. Wunsch oder Unfall. In beiden Fällen ist es Aufopferung, Verantwortung und Pflichterfüllung, die man nicht genug erwähnen kann...ist die Mutter die Stütze und das Rückgrat der Nation, erst sie ermöglicht es uns, Menschenmaterial für neue Kriege, für den Hof, und für die Kirche zu erzeugen. Zeugen...nicht, davon zeugen nur die Kreuze. Die der aufopferungsvollen und bescheidenen Mutter bleiben, um zu betrauern. Was nicht in ihrer Mcht stand, trotz allen Mühens, wertvolle Geschöpfe heranzuziehen. In Entbehrung, Mühe und Aufopferung. Pflicht und Bodenständigkeit.
Das gepaart mit Verstand, ist aus meiner Sicht zweifellos das stärkste Individuum dieser Gesellschaft.
Was diese gesellschaft wie niemand anderes so krank, selbstzerstörerisch und menschenfeindlich gemacht hat, wie wir sie vor uns finden. Ein Lob auf die Mutter.
Bernd