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Medien und Kriege

AW: Medien und Kriege

Ich denke auch nicht, dass es falsch wäre Ängste ernst zu nehmen, sie lassen sich nur manchmal nicht beseitigen oder halt nicht von demjenigen, der zwar bereit ist diese Ängste ernst zu nehmen und sie auch nicht als lächerlich oder unbegründet abtut.

In dem hier vorliegenden Kontext hat die russische Führungs-Oligarchie Angst, von der westlichen Führungs-Oligarchie entmachtet zu werden. Mehrere östliche und westliche Bevölkerungen haben Angst davor, von den konkurrierenden Führungs-Oligarchien in deren Machtkampf verheizt zu werden. Alle diese Ängste sind m.E. berechtigt. Wer sollte oder könnte nun wem zu konstruktiver Handlungskompetenz verhelfen?

Frau Krone-Schmalz hat dazu konkrete Vorschläge gemacht.

MEIN Thema war durch Herrn Perivisor und ichbinderichwars Beiträge animiert, eine Brücke zu schlagen zwischen privaten Lernfeldern und politischen Anwendungsgebieten:

Zitat Kaawi: Herr Platzek hat kürzlich bei Günther Jauch die Schlüsselerkenntnis vertreten, dass in der Beziehung zwischen Staaten bezüglich Ängsten dasselbe gilt wie im Persönlichen: Angst und Misstrauen beruhigt man nicht, in dem man sie für unbegründet hält, sondern indem man sie ernst nimmt. Wer diesen Umgang im Familiären oder Freundschaftlichen, wo er direkt und zeitnah mit den Reaktionen auf sein Verhalten konfrontiert wird, nicht erlernt hat, wird ihn im Politischen wohl kaum umzusetzen in der Lage sein.

Zum Ernstnehmen im gleichen Kontext auch Gabriele Krone-Schmalz:

https://www.youtube.com/watch?v=HeZyun_0uXw

ICH komme also zu dem Schluss, dass wir (alle Menschen) noch keinen angemessenen Umgang mit Ängsten gefunden haben und deshalb unsere Haltung diesen gegenüber zunächst ändern müssten, um die Gewaltspirale nicht weiter anzuheizen.
 
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AW: Medien und Kriege

Frau Krone-Schmalz hat dazu konkrete Vorschläge gemacht.

MEIN Thema war durch Herrn Perivisor und ichbinderichwars Beiträge animiert, eine Brücke zu schlagen zwischen privaten Lernfeldern und politischen Anwendungsgebieten:



ICH komme also zu dem Schluss, dass wir (alle Menschen) noch keinen angemessenen Umgang mit Ängsten gefunden haben und deshalb unsere Haltung diesen gegenüber zunächst ändern müssten, um die Gewaltspirale nicht weiter anzuheizen.


O.K., es kann sicher nicht schaden, wenn Menschen einen angemessenen Umgang mit ihren Ängsten finden bzw. lernen würden.

Wenn das Ziel die Abschaffung von Gewaltspiralen sein soll, ginge es aber viel einfacher und schneller, wenn jeder sich selbst ein striktes Gewaltverbot auferlegen und einhalten würde.
 
AW: Medien und Kriege

O.K., es kann sicher nicht schaden, wenn Menschen einen angemessenen Umgang mit ihren Ängsten finden bzw. lernen würden.

Wenn das Ziel die Abschaffung von Gewaltspiralen sein soll, ginge es aber viel einfacher und schneller, wenn jeder sich selbst ein striktes Gewaltverbot auferlegen und einhalten würde.

Was geängstigten, gekränkten, triebgesteuerten Menschen aber nicht möglich ist.

Verwerflich ist es, sich diese zum Vorbild zu nehmen und so Ängste in den eigenen Reihen bewusst zu schüren, um die eigenen Machtansprüche legitimieren und durchsetzen zu können.
 
AW: Medien und Kriege

Was geängstigten, gekränkten, triebgesteuerten Menschen aber nicht möglich ist.

Abgesehen von diesem psychologischen Zusammenhang, ist es m.E. vor allem die Kultur einer Gesellschaft, die über den Umgang mit Gewalt entscheidet.

Verwerflich ist es, sich diese zum Vorbild zu nehmen und so Ängste in den eigenen Reihen bewusst zu schüren, um die eigenen Machtansprüche legitimieren und durchsetzen zu können.

Wer tut denn so etwas? ;)
 
AW: Medien und Kriege

Ach, schön - Leute wie Sie helfen doch immer gern mit, alles nicht so heiß zu essen, wie es gekocht wird. Pusten !! Puuuusten !! dann kühlt alles ab. Auch die Politik.
Gut, Merkel hetzt gegen Putin - im Konzert mit NATO und Mitläuferländern der USA. Gut, Merkel ist ganz cool, deshalb merkelt sie nicht, dass das, was sie da betreibt, reinste Kriegshetze ist, zudem verlogen, gegen deutsche Interessen gerichtet, außerdem total blöd.
Aber: cool . Immerhin. Das ist doch sicher das, was auch Sie hier empfehlen (?)
Klar, wenn man schon auf einen neuen, gigantischen Krieg zugeht, dann doch bitte - cool .- Es nützt eh nichts, sich aufzuregen, wir haben ja schließlich Demokratie, dürfen alles sagen - auch wenn es nichts bewirkt.
Wenn wir uns über Merkels Politik aufregen, dann bleibt sie - ganz cool.
Das Gehalt stimmt, die Alterssicherung ist in trockenen Tüchern und die Familie ist bei bester Laune und Gesundheit. Ich meine die Familie des Anteils an Gleichgesinnten im Bundestag.
Was spielt es da für eine Rolle, wenn Leute - zudem noch aus dem Volk -
etwa Risiken sehen, Angst haben, all diese Politik schrecklich finden. Dürfen sie doch. Es verwehrt ihnen keiner. Alles ist gut.
Hauptsache wir haben Bier, Bildzeitung, Fernsehen und Zigaretten. Das sind die Elemente der Grundsicherung.-
Perivisor

Achte doch bitte auf deinen Puls und zynisch-ironisch,oder wie auch immer,bringt uns zwar weiter im Dialog,nicht aber im erkennen der Probleme.
Gibt es Krieg oder gibt es keinen?
Ich sage nichts dazu,denn wo ein Wille, ist auch ein Weg und diesen ,beschreiten die Herren und Damen Politiker/innen.Wir hingegen sitzen im Theater und die Vorstellung ist schlecht,beschäftigen uns mit whats App,essen chips und Salzstangen,werden immer fetter und wenn Krieg kommt , muss die Feuerwehr kommen,damit wir bei Evakuierung das Haus durch ein Fenster verlassen müssen.
Ich kann fasten und kann warten, aber ein Schicksalsschlag bei einer Person auf dieser Welt,die was zu sagen hat,kann sovieles verändern.Wer sagt was?Poltik, Medien(wie wir)was wird denn gesagt?(immer das selbe, fällt nur keinem auf)sollen wir zucken, den Puls hochgetrieben,hellwach sein,weil der Krieg halt jetzt näher kommen kann?Bei sowas zuckt nichts,aber wenn der erste Mörser bei mir einschlägt:sekt:na dann,prost:p
ein Schuss Selbstironie,schadet nie:rollen:
 
Heute ist in den T-online-news zu erfahren, dass Helmut Schmidt, der Altbundeskanzler "mit der Nazi-Ideologie kontaminiert" worden sei.
Eine Journalistin hat Schmidts Wehrmacht-Unterlagen gesichtet, und ist diesem Schluss gekommen. Überraschenderweise war Schmidt während der Nazi-Herrschaft kein Abtrünniger, kein Widerständler,
kein Hitler-Attentäter. -
Doll, sowas - nun endlich - herausgefunden zu haben. Gaaaanz zufällig passt das ja auch in den Kontext von Schmidts Kritik an der derzeitigen Ukraine/Russland-Politik der Bundesregierung Merkel !
Ähnlich, wir Günther Grass als ehemaliger "Nazi" nicht Kritik an dem israelischen Faschismus äußern durfte, so soll auch Schmidt schön brav, als fremd-geouteter Alt-Nazi die Klappe halten, wenn es um die Kriegshetze gegen Putin geht.
Ja, so kennt man unsere Medien und die jeweiligen Sensations-Zulieferer unter sogenannten Journalist/en/innen.
Primitiver geht `s nimmer.
Perivisor
 
Der Umgang ohne Gewalt,sollte gelehrt werden,aber wenn Wort und Zeichen gewaltverherrlicht werden?Wer schafft die Rede ab,die einmal gesagt,nichs zu sagen gehabt hat.

Sprache hat mehrere Funktionen, sprachgewaltig werden Ohnmachtserfahrungen verarbeitet, mancher Rachsüchtiger sucht darin nach Bestätigung und Orientierung, die lässt sich als Möglichkeit aber nur finden, wo Sprache als Willensbekundung oder der zwang- und wertfreien Definition dient.
 
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Sprache hat mehrere Funktionen, sprachgewaltig werden Ohnmachtserfahrungen verarbeitet, mancher Rachsüchtiger sucht darin nach Bestätigung und Orientierung, die lässt sich als Möglichkeit aber nur finden, wo Sprache als Willensbekundung oder der zwang- und wertfreien Definition dient.
Zwanghaftes das sich in der Ohnmacht entwickelt und der Möglichkeit beraubt wird,seinen Wert, aller Wert frei zu definieren.Das Mittelmaß ist öffentlich,verbarrikadiert,wo Sprache sich trennt.Unsere eigene Sprache trennt sich von einander ab und Junge wie Alte werden sich fremd.:blume2:
 
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