• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Medien und Kriege

AW: Medien und Kriege

Heute keine IS-Enthauptungen ?
also: im Westen nichts Neues.-

Der Focus liegt auf Kriegshetze gegen Russland.
Seit Obama herausgerutscht ist, Russland sei eine "Regionalmacht" rasseln die Militaristen des Westens mit den Säbeln, bereiten sich auf die Vernichtung Putin-Russlands vor.
Man schätzt Russland als relativ wehrlos ein. Jetzt oder nie, ist die Devise.
Vorher noch ein wenig Propaganda, damit die bekloppte Weltöffentlichkeit wieder auf das richtige Niveau gebracht wird - und dann die nötigen Provokationen, schleichender Bürgerkrieg in Russland und die "Hilfe" der NATO nach bekanntem Muster. Allerdings wird man kaum Amis unter den Aggressoren finden. Da eignen sich viel besser Russland-hassende Polen, Letten, Litauer, und sämtliche Landsknechte aus den ehemaligen, mittlerweile im westlichen Lager befindlichen Sowjetrepubliken. Das Kanonenfutter setzt sich aus all dem Gesockse zusammen, das schon immer
die Russen massakrieren wollte.-
Womöglich dürfen dann auch Deutsche BuWe-Soldaten mitmischen (?)
Das alles muss jetzt möglichst bald losgehen, denn der Stern Obamas sinkt und seine Wiederwahl kann nur gelingen, wenn er den ideologischen Erzfeind
in die Knie zwingt.-Das wäre was fürs Ami-Volk ! Ich meine damit nicht die Oppositionellen, sondern die amerikanische Mehrheit, die jetzt schon wieder nach den Republikanern schreit.

Perivisor
 
Werbung:
AW: Medien und Kriege

Heute keine IS-Enthauptungen ?
also: im Westen nichts Neues.-

Der Focus liegt auf Kriegshetze gegen Russland.
Seit Obama herausgerutscht ist, Russland sei eine "Regionalmacht" rasseln die Militaristen des Westens mit den Säbeln, bereiten sich auf die Vernichtung Putin-Russlands vor.
Man schätzt Russland als relativ wehrlos ein. Jetzt oder nie, ist die Devise.
Vorher noch ein wenig Propaganda, damit die bekloppte Weltöffentlichkeit wieder auf das richtige Niveau gebracht wird - und dann die nötigen Provokationen, schleichender Bürgerkrieg in Russland und die "Hilfe" der NATO nach bekanntem Muster. Allerdings wird man kaum Amis unter den Aggressoren finden. Da eignen sich viel besser Russland-hassende Polen, Letten, Litauer, und sämtliche Landsknechte aus den ehemaligen, mittlerweile im westlichen Lager befindlichen Sowjetrepubliken. Das Kanonenfutter setzt sich aus all dem Gesockse zusammen, das schon immer
die Russen massakrieren wollte.-
Womöglich dürfen dann auch Deutsche BuWe-Soldaten mitmischen (?)
Das alles muss jetzt möglichst bald losgehen, denn der Stern Obamas sinkt und seine Wiederwahl kann nur gelingen, wenn er den ideologischen Erzfeind
in die Knie zwingt.-Das wäre was fürs Ami-Volk ! Ich meine damit nicht die Oppositionellen, sondern die amerikanische Mehrheit, die jetzt schon wieder nach den Republikanern schreit.

Perivisor

.....Wie schon andernorts geschrieben; "den Krieg den Sie herbeiwünschen, er wird nicht kommen!".....

.....Ach übrigens, da Obama bereits in seiner zweiten Amtszeit herumhanswurstet, steht eine "Wiederwahl nicht mehr zur Debatte.....

meint plotin
 
AW: Medien und Kriege

Was wir brauchen, ist ein "Snowden-Pakt", in dem sich der Rest der freien Weltpresse und die Schriftsteller, Publizisten, Künstler usw. zusammenschließen, denen noch an elementaren Grundrechten wie Meinungsfreiheit liegt. Und die technische Elite dieses Planeten muß dabei sein, also diejenigen, die es in der Hand haben, technische Systeme für oder gegen die universalen Menschenrechte einzusetzen. In Zeiten, in denen die kriegerische Bedrohung nicht mehr aus dem Ausland, sondern von den eigenen Regierungen und ihren Marionettenführern einer globalen Korruptionswirtschaft kommt, brauchen wir die internationale Zusammenarbeit als Verteidigungsbündnis gegen den Überwachungsterror. Der Widerstand gegen die Bedrohung der Terror-Regime dieser Welt wird sich ihren neuen Methoden anpassen müssen. Wir haben nicht mehr das Jahr 1968, in dem Panzer unsere Freiheit überrollen. Der heutige Bürgerkrieg findet vor allem in den Köpfen der Menschen statt, untergräbt das freiheitliche und unabhängige Denken. Wir müssen den Staatsterror sabotieren, wo wir nur können. Und wir müssen die Menschen auf den Strassen ermutigen, sich als eine Menschheit zu begreifen, die es selbst in der Hand hat, ob sie sich weiter unterdücken und ausbeuten lässt, oder ob sie aufbegehrt gegen die globalisierte Diktatur...
 
AW: Medien und Kriege

Amen ! Thema erledigt ! (?)

Perivisor

Für mich wird Politik zu heiß gebadet ,sie sollte sich mal abkühlen.
In der Hitze des Gefechts einen kühlen Kopf zu behalten,wäre der richtige Weg,aber die Auflage der Zeitschriften,sprich Medien soll nicht weniger werden und Kriege(Angst)fördern das Konsumdenken.So ist es nicht verwunderlich das sich nichts ändert und ob der Kriegsschauplatz nun Iran,Syrien oder egal wie er heißt und ob die Zeitschrift dann Spiegel , Stern oder egal wie heißt,heißt im Endeffekt das sich die letzten 30 bis 40 Jahre nicht viel für das Individuum Mensch geändert hat.Es ist ein kommen und gehen von Namen,die sich einen Namen machen wollen,um sich in Geschichtsbüchern zu verewigen und doch immer die selbe Leier spielen.
Politik heißt für mich, Gesetze die sind ,die ich befolgen soll um Frieden zu haben , aber unsere Sitten sind nicht die der Menschen in anderen Ländern und Kulturaustausch sieht bei mir auch anders aus,wie das was ich sehe.
Ist es nicht ein missionieren auf Kulturebene,das wenn nicht gewollt,auch sein gelassen werden kann?
 
AW: Medien und Kriege

Für mich wird Politik zu heiß gebadet ,sie sollte sich mal abkühlen.
In der Hitze des Gefechts einen kühlen Kopf zu behalten,wäre der richtige Weg,aber die Auflage der Zeitschriften,sprich Medien soll nicht weniger werden und Kriege(Angst)fördern das Konsumdenken.So ist es nicht verwunderlich das sich nichts ändert und ob der Kriegsschauplatz nun Iran,Syrien oder egal wie er heißt und ob die Zeitschrift dann Spiegel , Stern oder egal wie heißt,heißt im Endeffekt das sich die letzten 30 bis 40 Jahre nicht viel für das Individuum Mensch geändert hat.Es ist ein kommen und gehen von Namen,die sich einen Namen machen wollen,um sich in Geschichtsbüchern zu verewigen und doch immer die selbe Leier spielen.
Politik heißt für mich, Gesetze die sind ,die ich befolgen soll um Frieden zu haben , aber unsere Sitten sind nicht die der Menschen in anderen Ländern und Kulturaustausch sieht bei mir auch anders aus,wie das was ich sehe.
Ist es nicht ein missionieren auf Kulturebene,das wenn nicht gewollt,auch sein gelassen werden kann?

Ach, schön - Leute wie Sie helfen doch immer gern mit, alles nicht so heiß zu essen, wie es gekocht wird. Pusten !! Puuuusten !! dann kühlt alles ab. Auch die Politik.
Gut, Merkel hetzt gegen Putin - im Konzert mit NATO und Mitläuferländern der USA. Gut, Merkel ist ganz cool, deshalb merkelt sie nicht, dass das, was sie da betreibt, reinste Kriegshetze ist, zudem verlogen, gegen deutsche Interessen gerichtet, außerdem total blöd.
Aber: cool . Immerhin. Das ist doch sicher das, was auch Sie hier empfehlen (?)
Klar, wenn man schon auf einen neuen, gigantischen Krieg zugeht, dann doch bitte - cool .- Es nützt eh nichts, sich aufzuregen, wir haben ja schließlich Demokratie, dürfen alles sagen - auch wenn es nichts bewirkt.
Wenn wir uns über Merkels Politik aufregen, dann bleibt sie - ganz cool.
Das Gehalt stimmt, die Alterssicherung ist in trockenen Tüchern und die Familie ist bei bester Laune und Gesundheit. Ich meine die Familie des Anteils an Gleichgesinnten im Bundestag.
Was spielt es da für eine Rolle, wenn Leute - zudem noch aus dem Volk -
etwa Risiken sehen, Angst haben, all diese Politik schrecklich finden. Dürfen sie doch. Es verwehrt ihnen keiner. Alles ist gut.
Hauptsache wir haben Bier, Bildzeitung, Fernsehen und Zigaretten. Das sind die Elemente der Grundsicherung.-
Perivisor
 
AW: Medien und Kriege

Herr Platzek hat kürzlich bei Günther Jauch die Schlüsselerkenntnis vertreten, dass in der Beziehung zwischen Staaten bezüglich Ängsten dasselbe gilt wie im Persönlichen: Angst und Misstrauen beruhigt man nicht, in dem man sie für unbegründet hält, sondern indem man sie ernst nimmt. Wer diesen Umgang im Familiären oder Freundschaftlichen, wo er direkt und zeitnah mit den Reaktionen auf sein Verhalten konfrontiert wird, nicht erlernt hat, wird ihn im Politischen wohl kaum umzusetzen in der Lage sein.

Zum Ernstnehmen im gleichen Kontext auch Gabriele Krone-Schmalz:

https://www.youtube.com/watch?v=HeZyun_0uXw
 
AW: Medien und Kriege

... Angst und Misstrauen beruhigt man nicht, in dem man sie für unbegründet hält, ...

Richtig

... sondern indem man sie ernst nimmt.

Leider nicht in jedem Fall.


In diesem Fall ist Angst und Misstrauen der russischen Regierung berechtigt. Im Schach der Machtblöcke sieht es nicht so gut aus für sie.

Wie Lambsdorff zeigt, haben aber auch die westlichen Regierungen Angst davor, daß zukünftig Bevölkerungen darüber entscheiden könnten, mit wem sie Staaten bilden und nicht Politiker. Politiker nennen das "Bruch des Völkerrechts" und sie meinen damit das Recht des Politikers über Völker zu verfügen.
 
AW: Medien und Kriege

Richtig



Leider nicht in jedem Fall.

Ich denke nicht, dass man etwas falsch machen kann, Ängste ernst zu nehmen, denn nur so lässt sich ermitteln, welche Methode wann und durch wen vertreten dem Geängstigten zur konstruktiven Handlungskompetenz zurück verhelfen könnte, oft ein langer Prozess, der umso schwieriger wird, je häufiger Ängste als lächerlich oder unbegründet abgetan werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Medien und Kriege

Ich denke nicht, dass man etwas falsch machen kann, Ängste ernst zu nehmen, denn nur so lässt sich ermitteln, welche Methode wann und durch wen vertreten dem Geängstigten zur konstruktiven Handlungskompetenz zurück verhelfen könnte, oft ein langer Prozess, der umso schwieriger wird, je häufiger Ängste als lächerlich oder unbegründet abgetan werden.

Ich denke auch nicht, dass es falsch wäre Ängste ernst zu nehmen, sie lassen sich nur manchmal nicht beseitigen oder halt nicht von demjenigen, der zwar bereit ist diese Ängste ernst zu nehmen und sie auch nicht als lächerlich oder unbegründet abtut.

In dem hier vorliegenden Kontext hat die russische Führungs-Oligarchie Angst, von der westlichen Führungs-Oligarchie entmachtet zu werden. Mehrere östliche und westliche Bevölkerungen haben Angst davor, von den konkurrierenden Führungs-Oligarchien in deren Machtkampf verheizt zu werden. Alle diese Ängste sind m.E. berechtigt. Wer sollte oder könnte nun wem zu konstruktiver Handlungskompetenz verhelfen?
 
Zurück
Oben