rotegraefin
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AW: Manager als Vorbilder für ihre Mitarbeiter, was sagt Aristotelels?
Wenn ich aufgebe, übernimmst Du dann die Verantwortung für all das Gute was dann nicht geschieht und was ich beabsichtige in Gang zu setzen?
Ich erlebe Verantwortungslosigkeit als eine ganz widerliche und subtile Form von Unterdrückung. Sie ist eben auch Beziehungslos.
Dabei bin einfach enttäuscht von Dir, dass Du vermutlich die Abschaffung von Unterdrückung lediglich auf Deine eigene kleine Person beschränkt hast.
Du kannst auch das Wort bemerken nehmen. Es kommt allerdings auf das selbe heraus vermute ich, dass Du Dich eben nicht wohlfühlst egal ob ich bemerke oder ankreide.
2. habe ich mein eigenes Leben nur ganz kurzzeitig als angenehm empfunden, weil mir ganz einfach zu viel Verantwortung aufgebürdet wurde.
3. bin ich sehr für Spaß und Freude, wenn es erlebt wird. Mir ist diese aber eigentlich vergangen Angesichts der vielen Kriege auf diesem Planeten. die alle von Menschen gemacht sind. Ich habe keine Ahnung ob Du so ein leben angenehm findest. Ich jedenfalls nicht. Mit geht es darum gemeinsam zu überlegen wie diesem Unsinn ein Ende bereitet werden kann und fragst nach angenehm, das ist doch wohl wirklich nur ein schlechter Witz.
Seit dem ich aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr mache, liebe ich so zusagen mich selber.
Allerdings treffe ich immer wieder auf so Typen wie Dich. Die einen Ausdruck von Wut und Ärger als Selbsthass missdeuten. Ein billiger Versuch eben keine Verantwortung für eine gelungene Kommunikation und Beziehung zu übernehmen.
Für mich ein typisches Kleinkinderverhalten, von denen die sich geschworen haben, nie erwachsen zu werden. Ein oft berechtigter Trotz, der sich dann einstellt, wenn ein vernünftiges Verhalten unerwünscht und unterdrückt wurde, aus welchen Gründen auch immer.
rg
Da in Verantwortung eben das entscheidene Wort Antwort steckt, kann es ja wohl nicht nur um ein Gefühl gehen sondern, zuerst um die Wahrnehmung einer Aufgabe, Auftrag, Frage oder Bemerkung und dann um Deine Entscheidung die bei Dir hoffentlich alle drei Instanzen von Gefühl, Verstand und Vernunft durchlaufen haben, ob Du antworten oder lieber ignorieren willst.Ja. Verantwortlich ist, wer sich verantwortlich fühlt.
Siehst Du Dich von mir kontrolliert? Ich kann höchstens versuchen ein paar Gefühle aus Dir heraus zu kitzeln, um zu gucken ob Du noch lebst und auch noch was anderes kannst, als Dich nicht zuständig zu fühlen.Dieses Gefühl bei anderen, das kannst Du nicht kontrollieren. Gib´s auf!
Wenn ich aufgebe, übernimmst Du dann die Verantwortung für all das Gute was dann nicht geschieht und was ich beabsichtige in Gang zu setzen?
Ja ich tue nichts lieber als das, denn mir ist die Banalität des Bösen, wie sie Hannah Arendt so gut beim Eichmann- Prozess in Jerusalem beschrieben hat, ein Dorn im Auge. Er war auch nicht verantwortlich für seine Taten sonder lediglich ausführendes Organ. Es gibt auch noch meine ganz persönliche Erkenntnis, dass möglicherweise zwei meiner vier toten Brüder noch leben würden, wenn rechtzeitig und verantwortlich geredet und gehandelt worden wäre. Wenn Du so willst schreibe ich gegen den schleichenden Tod an der mit jeder Verantwortungslosigkeit verbunden ist.Du kannst lediglich jemanden für verantwortlich halten und versuchen, sie/ihn verantwortlich zu machen.
Ich erlebe Verantwortungslosigkeit als eine ganz widerliche und subtile Form von Unterdrückung. Sie ist eben auch Beziehungslos.
Merkwürdig diese Frage, was es mir bringt? Nach einem kurzfristigen Nutzen habe ich selten gefragt. Es bringt mir die notwendige Entlastung, mich für das Leben eingesetzt und entschieden zu haben.Von dieser Möglichkeit machst Du gerne Gebrauch, stimmt´s? Und, was bringt es Dir?
Eben und ich fühle und sehe mich verantwortlich und nehme sie wahr.Verantwortlich ist, wer sich verantwortlich fühlt.
Dabei bin einfach enttäuscht von Dir, dass Du vermutlich die Abschaffung von Unterdrückung lediglich auf Deine eigene kleine Person beschränkt hast.
Ich habe keine Ahnung was es dabei zu lachen gibt. Kannst Du es mir bitte erklären? Was ist nach der Sintflut und wie viele hast Du schon erlebt? Und was ist vor der Sintflut? Wie viel hast Du bis jetzt gelernt und geliebt?Nein, ich lebe nach dem Motto: "Ich möchte keine Sintflut aber gelegentlich kommt halt trotzdem eine." lachen:
Oh die hast Du noch vor ein paar Tagen hier auch zu anderen aus Deiner realen Umgebung bestätigt.Das glaube ich, daß Du mir "Beziehungslosigkeit" (zu Dir!) ankreidest.
Ich verstehe diese Diagnose nicht, was wäre Dir denn lieber?Im "Ankreiden" erschöpft sich ja der Inhalt der Beziehungen, zu denen Du zumindest verbal-virtuell fähig bist.
Du kannst auch das Wort bemerken nehmen. Es kommt allerdings auf das selbe heraus vermute ich, dass Du Dich eben nicht wohlfühlst egal ob ich bemerke oder ankreide.
1. ist es nicht mein Beziehungsmodell, sondern meine Form des Ausdrucks, wobei mir bei bestem Wissen und Willen kein anderer einfällt. Ich kann eben leider Beziehungslosigkeit und Verantwortungslosigkeit zum Tod nicht ausstehen.Ist Dir schon aufgefallen, daß niemand Dein spezielles Beziehungsmodell so richtig angenehm findet.
2. habe ich mein eigenes Leben nur ganz kurzzeitig als angenehm empfunden, weil mir ganz einfach zu viel Verantwortung aufgebürdet wurde.
3. bin ich sehr für Spaß und Freude, wenn es erlebt wird. Mir ist diese aber eigentlich vergangen Angesichts der vielen Kriege auf diesem Planeten. die alle von Menschen gemacht sind. Ich habe keine Ahnung ob Du so ein leben angenehm findest. Ich jedenfalls nicht. Mit geht es darum gemeinsam zu überlegen wie diesem Unsinn ein Ende bereitet werden kann und fragst nach angenehm, das ist doch wohl wirklich nur ein schlechter Witz.
Upps, welche eine Verdrehung nehme ich da wahr.Aber Du bist ja eh schon auf der richtigen Fährte: Selbsthass anstelle von Selbstliebe und Selbstverachtung anstelle von Selbstachtung, machen Deine Beziehungsversuche eben etwas schwer verdaulich. regen:
Seit dem ich aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr mache, liebe ich so zusagen mich selber.
Allerdings treffe ich immer wieder auf so Typen wie Dich. Die einen Ausdruck von Wut und Ärger als Selbsthass missdeuten. Ein billiger Versuch eben keine Verantwortung für eine gelungene Kommunikation und Beziehung zu übernehmen.
Für mich ein typisches Kleinkinderverhalten, von denen die sich geschworen haben, nie erwachsen zu werden. Ein oft berechtigter Trotz, der sich dann einstellt, wenn ein vernünftiges Verhalten unerwünscht und unterdrückt wurde, aus welchen Gründen auch immer.
rg